
Zitat von
Effi
Ich las kürzlich hierzu:
Verzeihung als *beste Form des Loslassens* beschreibe einen Prozess, der im wesentlichen zwei Voraussetzungen brauche. Einerseits sei die Erkenntnis nötig, dass man auch selbst Fehler macht. Erst dadurch wird man bereit, auch dem Täter falsches Handeln zugestehen zu können. Andererseits braucht es schon auch Großmut, um tatsächlich verzeihen zu können.”
Bei so grenzwertigen Erfahrungen finde ich die Sache mit dem Verzeihen wirklich schwierig. Passt irgendwie nicht, ähnlich wie der Perspektivenwechsel, der haut bei Missbrauch nicht hin. Aber ich bin keine Therapeutin, ich weiß nicht wie der Ansatz mit dem Vergeben betroffenenfreundlich umgesetzt werden kann. Ob oder inwiefern er bei sexuellem Missbrauch umsetzbar ist... weiß nicht...
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