Guten Morgen Schafi,
Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Missbrauchsopfer bereit sind den Missbrauch anzumelden. Solche schlimmen Erfahrungen sind sehr schambehaftet.
Aufgrund Imporex neuesten Beitrag verändere ich nun an dieser Stelle meinen Vorschlag:
Setz dich doch mit Imporex über sein Kontaktangebot in seinem aktuellen Beitrag #1330 in Verbindung, vielleicht kann er dir helfen deine Unterstützung an die Missbrauchsopfer zu koordinieren?
LG,
Effi
Nachtrag:
Ich wiederhole...
Ebenso wichtig wie mögliche finanzielle Unterstützung wäre interne Aufklärung. Die Täter sind bekannt!! WARUM konfrontiert man sie nicht mit ihren schweren Taten und positioniert sich vor ihnen eindeutig zu den vom sexuellen Missbrauch Betroffenen? Es ist ein schambesetztes Thema an das keiner so richtig ran möchte, aber wie schlimm mag die unnötige Scham (eigentlich müssten sich nämlich die Täter schämen!) und das Elend der Betroffenen erst sein, wenn man sich als Außenstehender schon nicht traut, also Hemmungen hat diese Täter zu konfrontieren?
Es wäre höchste Zeit, sich zu den Betroffenen zu stellen und die Täter mit ihren zerstörenden und schlimmen Taten zu konfrontieren, auch wenn sie einst wichtige Sponsoren der Gemeinde waren. Das eine darf mit dem anderen nichts zu tun haben. Die Täter müssen erfahren, dass Verantwortliche und viele Menschen von ihren Taten wissen, *sie* sollen sich endlich schämen müssen. Vorher geschieht auch keine Einsicht von deren Seite. Sie brauchen erst Konfrontation, dann Einsicht und schließlich evtl. Wiedergutmachung, sofern Betroffene dies wünschen.
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