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Thema: Die Hütte

  1. #1

    Standard Die Hütte

    Hallo zusammen,

    ich habe vor einiger Zeit das Buch "Die Hütte. Ein Wochenede mit Gott" gelesen
    und ich kann es nur weiter empfehlen.

    Mich hat es sehr berührt.

    Würde mich interessieren, ob´s hier jemanden gibt, der es
    auch schon kennt und was der davon hält ?

    Ansonsten gibt´s hier Infos dazu: Klick :-)


    Spirit
    ___________________________________________

    "Eines Tages wird man in irgendeiner Zeitung lesen, dass ich gestorben sei.
    Aber - ganz klar - nichts ist weiter entfernt von der Realität !
    In diesem Moment werde ich lebendiger sein denn je! "

    (Richard Foster, Pastor und Autor in den USA)

  2. #2
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    7

    Standard

    Zitat Zitat von spirit Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    ich habe vor einiger Zeit das Buch "Die Hütte. Ein Wochenede mit Gott" gelesen
    und ich kann es nur weiter empfehlen.

    Mich hat es sehr berührt.

    Würde mich interessieren, ob´s hier jemanden gibt, der es
    auch schon kennt und was der davon hält ?

    Ansonsten gibt´s hier Infos dazu: Klick :-)
    Hallo spirit

    danke für den Buchtipp.

    Ist es ein religiöses Buch das einen in eine bestimmte Richtung führen möchte?

  3. #3

    Standard

    Hallo Fisch,

    ja, es ist (für mich) auf jeden Fall ein religiöses Buch:

    Mack erhält nach einem schweren Schicksalsschlag (Mord
    seiner kleinen Tochter) eine Einladung von GOTT.

    Diese Einladungen locken ihn in die Hütte, wo er an einem bemerkenswerten Wochenende Gott, Jesus und den Heiligen Geist persönlich trifft. In furiosen Dialogen mit Gott über das Böse und den Schmerz der Welt kommt Mack zu einem neuen Verständnis von Schöpfung und Christentum.

    Die Botschaft des Buches? Mack hatte Gottes Rolle in seinem Leben nicht nur unterschätzt, sondern falsch eingeschätzt.

    Mack beschreitet einen neuen Weg und hört auf, Gott immer nur zu beurteilen und ihn nur bei Tragödien in seinem Leben nach Gottes Rolle zu fragen.

    Es ist diese Botschaft, die Mack von Gott mitnimmt: Dass ich in der Lage bin, sogar aus entsetzlichen Tragödien noch unglaublich viel Gutes entstehen zu lassen.

    Fur die Gnade ist es nicht erforderlich, dass Leid existiert, aber dort, wo Leiden ist, wirst du immer auch die Gnade finden, in vielen Facetten und Farben.


    Quelle.


    Spirit
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    "Eines Tages wird man in irgendeiner Zeitung lesen, dass ich gestorben sei.
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    (Richard Foster, Pastor und Autor in den USA)

  4. #4
    poetry Gast

    Standard

    Hallo spirit,

    ich kenne das Buch , es ist auch ine Teilen recht witzig, aber es kann eine Frage nicht beantworten, die Mack immer wieder stellt: Wo war Gott, als die Tochter mißbraucht und getötet wurde.

    Diese Frage zieht sich auch durch unsere Geschichte seit dem Menschen glauben und kein Mensch war bisher in der Lage sie zu klären.

    poe

  5. #5

    Standard Die ewige Frage: Warum lässt GOTT Böses zu ?

    Hallo Poetry,

    diese Frage habe ich mir schon sehr, sehr oft gestellt.

    Ich (für mich) kam zu folgendem Entschluss:

    GOTT ist die wahre LIEBE.

    Ein Beispiel aus dem "menschlichen Leben:

    Um Liebe zu wecken und erwidern zu können, muss z.B. ein junger Mann ein junges Mädchen umwerben. Sobald jedoch an die Stelle des Werbens Zwang tritt, hören Freude und Liebe auf, und an ihre Stelle treten oft Hass und Leid.

    Ihrem ganzen Wesen nach beruht die Liebe auf der freien gegenseitigen Zustimmung, verbunden mit absoluter Achtung des freien Willens des Partners. Anders ausgedrückt, die Grundlage für die Liebe ist die Freiheit zu lieben, gegenseitige Einwilligung, die absolute Freiwilligkeit bei beiden Partnern, sich ihrer gegenseitigen Zuneigung zu versichern. Ohne diese Freiheit ist wahre Liebe unmöglich.

    Was würde geschehen, wenn Gott den Menschen so geschaffen hätte, dass er keine eigene sittliche Entscheidung treffen, sondern nur automatisch Gottes Willen tun könnte, gerade so, wie wenn sich ein Schloss öffnet, wenn man den richtigen Schlüssel hineinsteckt?

    Wenn der Mensch so beschaffen wäre, dass er Liebe gäbe, wenn Gott den richtigen Knopf drückte, wäre das dann tatsächlich Liebe?

    Um unserer Liebe sicher zu sein, muss Gott uns die freie Willensentscheidung zum Lieben oder Nichtlieben, unserem Wunsch gemäß, gestatten; dies liegt notwendigerweise dem Wesen der Liebe zugrunde.

    Gewöhnlich schieben gerade die Menschen, die nicht viel über das Wesen der Liebe nachgedacht haben, Gott so gern die Rolle des Diktators zu und meinen, Er würde auch in unseren Tagen brutale Gewalt ausüben.

    Gott achtet uns Menschen.

    Er nimmt uns selbst, unsere Entscheidungen und unsere Liebe wirklich ernst.
    Denn wahre Liebe achtet und respektiert immer den Partner, um den sie wirbt. Dies erklärt auch, warum Gott die Menschen durch "törichte Predigt" ruft und sucht und nicht dadurch, dass Er uns mächtige Engel oder Geisteserscheinungen von anderen Welten schickt.

    Er wendet im Allgemeinen keine Methode an, die die Menschen dazu zwingen würde, Seine Liebe anzunehmen; denn niemand kann gezwungen werden, Gottes Liebe anzunehmen (und zu leben).

    Ich (für mich) kann sagen, dass Gott Leid zulässt, weil der Plan für eine Welt, die zu echter Liebe und Tugend fähig ist, dieses Risiko mit einschließt, der Plan, ein Reich der Liebe, ein Reich der völligen Freiheit zu errichten. Ohne diese Möglichkeit freier Willensentscheidung kann man eben gerade das Beste überhaupt nicht erreichen.

    Er erschuf uns tatsächlich trotz allem und wagte den gewaltigen Versuch, weil Er davon überzeugt war, dass die Wärme der Liebe die Bitterkeit des Leidens weit übertrifft.

    Liebe für einen Tag ist unendlich mehr wert als überhaupt keine Liebe,
    und wo Leben ist, ist Gelegenheit zur Liebe vorhanden.

    , das is aba lang geworden

    Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen erklären, dass es auch
    für andere verständlich ist (und wie gesagt - ist mein eigener Gedankengang

    Liebe Grüße..




    Spirit
    ___________________________________________

    "Eines Tages wird man in irgendeiner Zeitung lesen, dass ich gestorben sei.
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  6. #6
    poetry Gast

    Standard

    Hallo Spirit,

    das sind aber schöne Gedanken , auch wenn sie das eigentliche "Problem" nicht erklären, was aber auch gut ist. Ich denke, dass wir uns Gott nähern können, Ihn verstehen werden wir wohl zu Lebzeiten nicht.

    Ich habe am eigenen Leib erfahren, dass vordergründiges Leid im Laufe der Zeit zum Segen wird und Gott sich auch darin zeigt.

    Viele Grüße,

    poe

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen

    ich kenne das Buch , es ist auch ine Teilen recht witzig, aber es kann eine Frage nicht beantworten, die Mack immer wieder stellt: Wo war Gott, als die Tochter mißbraucht und getötet wurde.
    Ich würde nicht fragen, wo Gott war, als das geschah, sondern warum Er das Geschehene zugelassen hat. Diese Frage stellt sich mir in letzter Zeit immer öfter und ich werde dabei immer ratloser.

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  8. #8
    Registriert seit
    18.08.2008
    Ort
    Auf Gottes Erde
    Beiträge
    285

    Standard

    Hallo Ingo,
    für mich stellt sich dies als ein Geheimnis dar, welches sich innerhalb jedes Menschen der sich diese Frage stellt bildet. Ich glaube, dass ich nur ein Teil von dem sehe was Gott sieht und dementsprechend auch nur begreife. Vielleicht kann ich einmal nur ein bisschen durch die Augen Gottes schauen und begreifen wie groß seine Liebe ist auch bei den ganzen Schicksalsschlägen und allem was uns Menschen weh tut. Ich darf mich da anrühren lassen von dieser Göttlichkeit um das Unbegreifliche mit anderem Licht zu sehen. Jedes Leben, sei es auch noch so unverständlich ist für mich ein Geschenk doch auch der Schmerz im Verlust gehört für mich auch dazu. Ich selber habe einige Verluste in meinem Leben erlitten, Geschwister und Eltern. Ich habe sie ihm übergeben und ihn gebeten alles in mir zu heilen.
    L.G. Martin

  9. #9

    Standard

    Oh ja, Poe,

    wir sind hier, um zu lernen *meine-meinung-ist*.

    Und aus Problemen und Schicksalsschlägen kann man
    (leider) guuuuuut lernen *seufz*.

    Und verstehen wird der Mensch GOTT und seine
    Pläne niemals *da-sicher-bin*.


    Spirit
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  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht fragen, wo Gott war, als das geschah, sondern warum Er das Geschehene zugelassen hat. Diese Frage stellt sich mir in letzter Zeit immer öfter und ich werde dabei immer ratloser.
    Hallo Ingo,

    so, denke ich, kann man dies nicht fragen.

    Gott ist immer bei uns, er verlässt uns niemals.
    ER lässt sowas wie eine Greueltat nicht zu.

    Greueltaten begehen wir Menschen, weil wir eben von IHM
    den freien Willen erhalten haben. Und ER lässt uns unseren
    freien Willen leben. Und somit entstehen eben solche "Taten",
    weil es immer Leute gibt, die sich GOTTES Liebe verschließen.

    (Ist doof, irgendwie kann ich das nicht so ausdrücken, wie
    ich das eigentlich meine )


    Spirit
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