Ihr sollt aus und ein gehen und springen wie die Mastkälber. Mal. 3,20



Wenn die Sonne scheint, verlassen die Kranken ihre Kammern und gehen umher, um frische Luft einzuatmen. Wenn die Sonne Frühling und Sommer bringt, verlässt das Vieh seine Ställe und sucht Weide auf den höheren Triften. Ebenso verlassen wir, wenn wir uns der Gemeinschaft mit unserm Herrn bewusst sind, die Höhle der Verzagtheit und wandeln umher in den Feldern heiliger Zuversicht. Wir steigen zu den Bergen der Freude empor und nähren uns auf süßer Weide, die näher dem Himmel wächst als die Nahrungsmittel irdisch gesinnter Menschen.

„Hinausgehen“ und „springen“ ist eine doppelte Verheißung. Meine Seele, sei du begierig, beider Segnungen zu genießen. Weshalb solltest du eine Gefangene sein? Stehe auf und gehe frei umher! Jesus sagt, dass seine Schafe aus und ein gehen und Weide finden werden; gehe also hinaus und weide auf den reichen Triften schrankeloser Liebe.

Warum willst du ein Kindlein in der Gnade beleiben? Nimm zu! Junge Kälber waschen schnell, und du hast die auserlesene Fürsorge deines Erlösers. Nimm daher zu in der Gnade und der Erkenntnis deines Herrn und Heilandes.

Die Sonne der Gerechtigkeit ist über dir aufgegangen. Sauge ihre Strahlen in dich ein wie die Blumen die der irdischen Sonne! Öffne dein herz, nimm zu und „wachse in allen Stücken IHM hin“!

C. H. Spurgeon


JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU !!!!

Gabriel