Prophetie
Donnerstag, 8. September 2005
Was sagt der Islam über die Zukunft Jerusalems ?
Menschen, die die Aussagen der Bibel nicht kennen, fallen sehr leicht auf die Lehre des Korans und seine Hadithen-Legenden herein, denn ihnen fehlt die Vergleichsmöglichkeit. Zudem übersehen sie, dass der Koran mehr als 1500 Jahre nach dem Alten Testament und 600 Jahre nach dem Neuen Testament entstanden ist. Ferner ist er in seinen historischen Aussagen voller Fehler.

Da wurde z.B. aus Mirjam, der Schwester des Moses, die Mutter Jesu (1300 Jahre Zeitunterschied) und der persische Judenhasser Haman (Buch Esther) war laut Koran ein Minister Pharaos. Es klingt schön, wenn man von Allah als monotheistischen Gott spricht. Allah war jedoch in vorislamischer Zeit einer von 364 Stammesgöttern, den die Wüstenbewohner als Schakal-Gott verehrten. Als Mohammeds Stamm die anderen Wüstenstämme besiegt hatte, erhob er seinen Schakal-Stammesgott über alle anderen Götter und rief aus: „Allah hu-Akbar“ bzw. „Allah ist größer!“

Von daher braucht man sich nicht zu wundern, dass der Islam eine völlig irre Vorstellung von der Zukunft Jerusalems hat, aus dem die heutigen Moslems ihren politischen Anspruch auf Jerusalem ableiten. Islamische Lehren über die Apokalypse werden von den Moslems immer ernster genommen und ziehen daher immer mehr in ihre politische Denkweise ein, besonders bei den Palästinensern und Hamas-Terroristen. Daher ist es wichtig, ihre Lehre zu kennen.

An dem letzten Kampf, dem Heiligen Krieg (arabisch: Dschihad), müssen alle Moslems teilnehmen, um geschlossen die Juden zu besiegen. Obwohl Jerusalem namentlich nirgends im Koran erwähnt ist, soll gemäß der Hadithen-Legenden, die dem Koran fast gleichwertig geachtet sind, der Schauplatz des Heiligen Krieges Jerusalem sein. Am Ende des Heiligen Krieges wird der Stein der Kaaba ganz von selbst von Mekka nach Jerusalem kommen. Danach wird der Engel Israfil dreimal in die Posaune stoßen, worauf alle Menschen der Erde sich auf dem Ölberg versammeln. Vom Ölberg aus führt eine Brücke über das Kidrontal bis zum Tempelberg, die dünner als ein Haar, schärfer als ein Schwert und schwärzer als die Nacht ist. Die Menschen werden an den sieben Bögen auf dem Ölberg nach ihren Taten befragt (daher heißt das arabische Hotel auf dem Ölberg „Seven Arches“ – „Sieben Bögen“). Diejenigen, die es geschafft haben, über die Brücke zu kommen, werden auf der „Waage des Gerichts“ gewogen.

Der Islam hat auch eine eigene Version von der Schlacht von Gog und Magog, die sie den „Krieg von Jadschudsch und Madschudsch“ nennen und der in Jerusalem ausgetragen werden soll. Diese Schlacht gehört zu den Zeichen, die den Auferstehungstag ankündigen. Bei dieser Schlacht taucht ein „böses Tier“ auf, dessen Ursprungsort Mekka ist.

Die Juden werden in dieser Schlacht von dem bösen Tier, das Al-Dadschal (Betrüger) heißt, angeführt, das mit Hilfe von Plagen die ganze Welt erobert. Nur drei Städte bleiben verschont: Mekka, Medina und Jerusalem. Dann wird Jesus, den der Koran Issa nennt, mit einem Speer in der Hand erscheinen, um den Al-Dadschal bei Damaskus zu besiegen. Daraufhin wird Jesus (Issa) alle „Schweine“ (islamisches Synonym für „Juden“) töten, alle Kreuze zerbrechen und ihre Anhänger hinrichten und den Islam als einzig wahre Religion ausrufen und dafür sorgen, dass alle Nichtmoslems Moslems werden. Menschen, die sich dem widersetzen, wird Allah vernichten. Nach dieser Zeit wird Jesus (Issa) sterben und neben Mohammed beigesetzt werden. Wenn man um diese Koranlehre und Hadithen-Legenden weiß, die von immer mehr Moslems geglaubt werden, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Stadt Jerusalem für sie unentbehrlich ist, für die sie sogar bereit sind, als Selbstmordmärtyrer in den Tod zu gehen. Nur schade, dass viele so genannte Christen diese Gefahr nicht ernst nehmen, denn der Heilige Krieg richtet sich letztlich nicht nur gegen die Juden und Jerusalem, sondern gegen alle Nichtmoslems, wie man auf der palästinensischen Fahne lesen kann:

„Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen“.

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