Pulverfaß in der Altstadt


Die Situation um den Bau der neuen Zugangsbrücke zum Mugrabi-Tor des Tempelplatzes spitzt sich weiter zu.
Scheich Raed Salah wurde gestern für kurze Zeit festgenommen, nachdem er versucht hatte, sich den Ausgrabungen zu nähern und die Polizei ihn davon abhalten musste.
In dieser Haft beschuldigte Salah Israel der Zerstörung eines Teiles der „heiligen Al-Aksa-Moschee“ und dass damit die ganze Region in einen Religionskrieg getrieben würde.
Das Jerusalemer Magistratsgericht verfügte deshalb, dass er sich zehn Tage lang nicht der Altstadt Jerusalems nähern darf. Morgen am Freitag, dem Gebetstag der Moslems,
dürfen deswegen aus Sicherheitsgründen nur Moslems im Alter von über 45 Jahren auf den Tempelplatz


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