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  1. #21

    Reden

    Also ich weigere mich z.B. GEZ zu bezahlen, weil ich das für Unrecht halte.

  2. #22

    Standard

    [QUOTE=Fisch;78912]
    Ich finde es ist sozusagen ein Freispruch für gewissen Leute (Obrigkeiten) machen zu können was sie möchten - sie können Entscheide treffen die völlig unsinnig sind und wenn man ihnen Fehler nachweist, dann kommt der Satz: "Lege nicht die Hand an die Obrigkeit, denn ich bin von Gott auserwählt"

    /QUOTE]

    Fisch, genauso hab ich es mein ganzes leben erfahren..............
    Nicht nur von regierungs herrenmenschen, sondern auch in christlichen kirchen/gemeinden. Die Bibel wird oft als waffe gegen andere eingesetzt, um sie in einer unterwuerfigen position zu halten. Es geht um macht und kontrolle!
    Die obrigkeit in kirchen/christlichen gemeinden sind pastore und solche, die ihnen am naechsten stehen, d.h. die "schafe" mitregieren.
    Es kostet immer einen preis, manchmal einen sehr hohen, obrigkeit/herrenmenschen zu widerstehen wenn sie ganz klar ungerechtigkeiten an anderen menschen begehen.
    Ein freund sagte mir einmal, dass, wenn man angesichts ungerechtigkeit und grausamkeit gegen andere schweigt, man genauso schuldig daran ist wie die taeter selbst!

    @Alef :
    "So verkennen wir oft gottes willen und wirken, und interpretieren es in die eigene gedankenwelt. Wer kennt schon die gedanken gottes? Wer die wege gottes."
    AMEN dazu!
    Wir als sterbliche wesen koennen nicht ein ewiges wesen voll verstehen. Koennten wir das, waeren wir selbst Schoepfer und nicht menschen.


    birdwoman
    It is not a sign of good health to be well adjusted to a sick society.

  3. #23
    Zeuge Gast

    Standard

    "Wenn du ... sagst: Ich will einen König über mich einsetzen ..., dann darfst du einen König über dich einsetzen, doch nur einen, den der Herr dein Gott auswählt." (Deut. 17:14,15.)

    Die Regierungen existieren nicht weil Gott es so will, sondern weil die Menschen es so wollen.
    Haben sie aber sich eine Regierung gewählt, müssen sie ihr auch gehorsam sein, sonnst machen sie sich selbst zu Verbrechern.

    Gott will selbst unsere Regierung sein, aber die Menschen lehnen ihn als Regierung ab.

    "... mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein." (1Sam. 8:7.)

    Aber die Menschen setzen über sich Regierungen ein, die nicht von Gott dazu ausgewählt wurden.

    "Sie setzen Könige ein, aber gegen meinen Willen; sie wählen Fürsten, doch ich erkenne sie nicht ein." (Hos. 8:4.)

    Das hat keine Zukunft.

    "Schonungslos hat der Herr ... entweiht das Königtum und seine Fürsten." (Klagelieder 2:2.)

    Und für sein Volk hat Gott eine Regierung nach seinem Herzen eingesetzt.

    "Ich selber habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg." (Ps. 2:6.)

    "Gott hat die Verheißung, die an die Väter ergangen ist, an uns, ihren Kindern, erfüllt, indem er Jesus auferweckt hat ..." (Apg. 13:32,33.)

    "... der in den Himmel gegangen ist; dort ist er zur Rechten Gottes, und Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen." (1Pet. 3:22.)

    Nur der Mensch will sich ihm nicht unterwerfen, und wählt immer noch seine eigene Regierung. Das kann nicht gut gehen.
    Erst wenn er damit aufhört und sich Gott unterordnet, wird alles ins Lot kommen.

    "Danach kommt das Ende(dieser Welt), wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft vernichtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt.
    Denn er muß herrschen, bis Gott
    ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat."
    (1Kor. 15:24,25.)
    Geändert von Zeuge (22.05.2010 um 09:43 Uhr)

  4. #24

    Standard

    „Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre.“ So beginnt das 13. Kapitel des Römerbriefes.

    Und jeder, ob Gläubiger oder Ungläubiger sei dankbar, wenn es eine Obrigkeit gibt, so möchte ich hinzufügen.

    Statt Obrigkeit könnte man auch staatliche Gewalt, Verwaltung oder Staatsordnung sagen. Staatsgewalten fehlen typischerweise in Zeiten von Krieg oder Revolution. Wie wichtig diese sind bemerkt man erst, wenn diese fehlen. Was das Fehlen einer Staatsordnung bedeutet, kann man in der jüngeren oder älteren Geschichte nachlesen. Seien es der Dreißigjährige Krieg, die Französische Revolution, Somalia, Afghanistan oder Iraks 2003 um nur einige Beispiele zu nennen; Landsleute töten ihre Landsleute, Verwandte betrügen ihre Verwandten, es gibt keine Rechtsicherheit mehr.

    Richtig ist, dass Regierungen falsch handeln können. Sie können sogar himmelschreiendes Unrecht begehen. Das Nazi-Regime ist da sicherlich das traurigste Beispiel.

    Es gibt gute und schlechte Regierung. Was gut oder schlecht ist, ist dabei auch eine Frage der eigenen (politischen) Einstellung und damit eine Geschmacksfrage. Auch der Zeitgeist oder die öffentliche Meinung haben einen gewichtigen Einfluss.

    Wie schwierig die Beurteilung von gut und schlecht ist, kann man an der Folterdebatte beobachten. Mit zunehmender Bedrohung durch Terroristen („11. September“) schien sogar die Folter wieder ein zulässiges Mittel im Rechtsstaat zu sein. Und in den USA wurde diese angewandt oder man ließ foltern. Auch in der BRD wurde plötzlich über die Zulässigkeit der Folter nachgedacht. Und die Regierung Schröder war in ungeklärter Weise in Entführung und Folterung verwickelt.

    Ich erwähne diese Dinge um zu zeigen, wie schwierig eine Beurteilung ist. Auch wenn ich selbst nicht für unsere Regierungen bete, verdient hätten sie es.

    Soweit meine Gedanken.
    Gruss Gerd


 

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