Zur Rechten des Vaters

[Zeuge]

Jesus wurde nicht aus der Rippe Gottes gemacht ....

Das habe ich auch nicht geschrieben.

[absalom]

Zur Zeit sind wir Kinder in Gottes Familie, in der Gemeinschaft=GOTT.
Aber wir mussen erwachsen werden, und dann?

Wir werden dann mit Gott vollkommen eins sein.

Absalom

[Obertonmusik]

Eckhart wußte, daß alles aus einem Absoluten hervorgegangen ist. Alles, was Form oder Eigenschaft hat, kann nicht letzte Ursache sein.
In den Upanishaden finden wir einen ebensolchen Gedanken: Die Götter und Göttinnen sind nicht das Höchste, sondern lediglich Aspekte des Selbigen.

Gruß
LD

...sehe ich auch so, werter luxdei !

[Ingo]

Zur Zeit sind wir Kinder in Gottes Familie, in der Gemeinschaft=GOTT.
Aber wir mussen erwachsen werden, und dann?

Absalom

Wir werden dann mit Gott vollkommen eins sein.

Absalom

Schöner Gedanke, Absalom!

[Zeuge]

Wir werden dann mit Gott vollkommen eins sein.

Genau das meine ich ja. Denn das schreiben auch die Aposteln:
"Liebe Brüder, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, daß wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist." (1Joh. 3:2.)
"... damit Gott alles in allem sei." (1Kor. 15:28.)

Wenn wir, "eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen", die niemand zählen kann (Off. 7:9), einer (Gal. 3:29), b.z.w ein Leib (Röm. 12:5) sein werden, was soll man dann von Gott denken?

Natürlich kann ein Individualist die Einheit einer Gemeinschaft nicht verstehen, denn ihm geht es vor allem um seine Individualität. Darum wird er auch in einer Gemeinschaft nur einen losen Verein einzelner Individuen, b.z.w. eine Gesellschaft sehen.

Das Wort "Gemeinschaft" hat im deutschen übrigens zwei Bedeutungen:
1 wir haben Gemeinschaft miteinander,
2 wir sind eine Gemeinschaft.

In der ersten Bedeutung gibt es ein entsprechendes Wort in jeder Sprache, aber in der zweiten ...?
Im Rissischen z.B. nicht. Gesellschaft, Gemeinde, und Gemeinschaft in der ersten Bedeutung, ja, aber nicht in der zweiten.
Wie sieht es im hebräischen aus?

[Fisch]

Wir werden dann mit Gott vollkommen eins sein.

Absalom

Das ist für mich jetzt noch unvorstellbar......
Da ich nicht mal weiß, wie Gott genau ist, da kann ich mir dann auch keine Vorstellung davon machen wie es sein könnte....
Schon alleine die Vorstellung mit jemanden "eins" zu sein, das überfordert...das gelingt uns noch nicht einmal mit Menschen, wie soll es dann mit dem Allmächtigen gelingen?

[absalom]

Das ist für mich jetzt noch unvorstellbar......
Da ich nicht mal weiß, wie Gott genau ist, da kann ich mir dann auch keine Vorstellung davon machen wie es sein könnte....
Schon alleine die Vorstellung mit jemanden "eins" zu sein, das überfordert...das gelingt uns noch nicht einmal mit Menschen, wie soll es dann mit dem Allmächtigen gelingen?

Das können wir auch nicht tun! Aber Gott ist alles möglich, zumindest gehe ich einmal davon aus.

In diesem Sinne bin ich voller Hoffnung und beruhigter Zuversicht!
Ja und vorstellen muß ich mir das auch nicht können, es reicht mir darum zu wissen, ohne Bildlichkeiten.

Liebe Grüße Fischi

Absalom

[Zeuge]

Schon alleine die Vorstellung mit jemanden "eins" zu sein, das überfordert...das gelingt uns noch nicht einmal mit Menschen

Seltsam. Einer Frau sollte das eigentlich leichter fallen, als einem Mann, denn es heißt:
"Darum verläßt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau, und sie werden ein Fleisch sein."
Demnach muß es den Frauen in den Schoß gelegt sein.

Wie dem auch sei, Christen sind dazu aufgefordert, es zu lernen. Zunächst in der Familie, dann in der Gemeinde.
Diese Einheit muß man bewußt anstreben.

[Fisch]

Seltsam. Einer Frau sollte das eigentlich leichter fallen, als einem Mann, denn es heißt:
"Darum verläßt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau, und sie werden ein Fleisch sein."
Demnach muß es den Frauen in den Schoß gelegt sein.

Wie dem auch sei, Christen sind dazu aufgefordert, es zu lernen. Zunächst in der Familie, dann in der Gemeinde.
Diese Einheit muß man bewußt anstreben.

Dieses "eins" sein, das du hier aufführst, meint nicht das "eins" sein mit seinem Umfeld, sondern den sexuellen Akt zwischen Mann und Frau, wenn sie eine Partnerschaft eingehen.

[Zeuge]

Dieses "eins" sein, das du hier aufführst, meint nicht das "eins" sein mit seinem Umfeld, sondern den sexuellen Akt zwischen Mann und Frau, wenn sie eine Partnerschaft eingehen.

Nicht nur. Sonnst wird die Ehe nicht lange halten. Was heutzutage auf Schritt und Tritt de Fall ist.

Der Mann soll ja sich an seine Frau binden, nicht umgekehrt. Wenn die Frau aber nur mit Sex ihn an sich binden will, ist die Ehe von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Aber normalerweise will jede Frau am gesammten Leben ihres Mannes beteiligt sein. Sie will seine Pläne, Sorgen wie auch Ängste kennen, um ihn unterstützen zu können. Das heißt, ein Fleisch zu sein.

Wenn der Mann das Haupt der Familie ist, dann ist die Frau das Herz der Familie.
Nur wenn beide ihre Rolle in der Familie pflichtbewußt erfüllen, wird die Familie ein Fleisch sein.
Wohl den Kindern, die in einer solchen Familie aufwachsen.