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  1. #1

    Standard Wie der Sabbat zum Sonntag wurde

    Wie der Sabbat zum Sonntag wurde

    Wie kam es zum Wechsel vom Sabbat zum Sonntag?

    In diesem Bericht geht es um den Ursprung und die Hintergründe, wie und warum im 4. Jahrhundert n. Chr. der Sonntag in der römischen Kirche offiziell eingeführt wurde. Dabei geht es weit mehr als nur um eine 24 stündige Zeitverschiebung. Diese dramatische Entwicklung sollte uns Christen auch heute nicht gleichgültig lassen

    Grundsätzlich werden Wochentage in der Bibel nicht mit Namen, sondern nur mit Zahlen bezeichnet. Die Ausnahme bildet da der Sabbat - selbst durch den Namen hebt er sich von den anderen Tagen ab.
    Der Sonntag wird in der Bibel einfach als erster Tag der Woche bezeichnet. Sucht man alle Stellen im Neuen Testament, in denen vom ersten Tag der Woche die Rede ist, wird man keine einzige Stelle finden, die von einer Änderung des von Gott bestimmten Ruhetages spricht.

    Wen das Thema weiter interessiert:
    http://www.haroldgraf.blog.de/2010/0...-wurde-8787490
    Das vierte Gebot Gottes
    Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten .... Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, ....... Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

    2. Mose 20, 8-11

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von HaroldGraf Beitrag anzeigen
    Gedenke des Sabattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten .... Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, ....... Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
    Der Sabbattag war, wie auch das ganze mosaische Gesetz, ein Schatten der künftigen Gütter, dessen Wirklichkeit in Christus ist.

    "Mein Angesicht wird mitgehen, bis ich dir Ruhe verschafft habe." (Ex. 33:14.)

    "Der Herr hat den Zion erwählt, ihn zu seinem Wohnsitz erkoren:
    Das ist für immer der Ort meiner Ruhe; hier will ich wohnen, ich hab ihn erkoren."
    (Ps. 132:13,14.)

    "Verhärtet euer Herz nicht wie in Meriba, wie in der Wüste am Tag von Massa!
    Dort haben eure Väter mich versucht, sie haben mich auf die Probe gestellt und hatten doch mein Tun gesehen.
    Vierzig Jahre war mir das Geschlecht zuwieder, und ich sagte: Sie sind ein Volk, dessen Herz in die Irre geht; denn meine Wege kennen sie nicht.
    Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen nicht kommen in das Land meiner Ruhe."
    (Ps. 95:8-11.)

    "Darum laßt uns ernsthaft besorgt sein, daß keiner von euch zurückbleibt, solange die Verheißung, in das Land seiner Ruhe zu kommen, noch gilt.
    Denn uns ist die gleiche Freudenbotschaft verkündet worden wie jenen, doch hat ihnen das Wort, das sie hörten, nichts genützt, weil es sich nicht durch den Glauben mit den Hörern verband.
    Denn wir, die wir gläubig geworden sind, kommen in das Land der Ruhe, wie er gesagt hat: Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen. Zwar waren die Werke seit der Erschaffung der Welt vollendet;
    denn vom siebten Tag eißt es an einer Stelle: Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken;
    hier aber heißt es: Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen.
    Da es nun dabei bleibt, daß einige hineinkommen, die aber, die früher die Freudenbotschaft empfangen haben, wegen ihres Ungehorsam nicht hineingekommen sind,
    setzt er aufs neue einen Tag fest, nämlich: heute, indem er durch David, wie schon gesagt, nach so langer Zeit spricht: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht!
    Denn hätte schon Josua sie in das Land der Ruhe geführt, so wäre nicht von einem anderen, späteren Tag die Rede.
    Also ist dem Volk Gottes eine Sabbatruhe vorbehalten.
    Denn wer in das Land seiner Ruhe gekommen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken aus, wie Gott von den seinigen.
    Bemühen wir uns also, in jenes Land der Ruhe zu kommen, damit niemand aufgrund des gleichen Ungehorsams zu Fall kommt."
    (Hebr. 4:1-11.)

    "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
    Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
    Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht."
    (Mt. 11:28-30.)

    Diese Ruhe besteht nicht im Einhalten eines Wochentages, sei es der siebte oder der erste Tag der Woche, sondern sie ist ein Zustand.

    Leider hat Konstantin es geschafft, das Christentum zum Schatten vom Judentum zu machen.
    Die Kirche, mit ihrem Klerus in seinen Trachten, mit der Liturgie, den Feiertagen, Vorschriften, u.s.w. ist eine billige Nachmache des Judentums.
    Darum ist es kein Wunder, wenn Christen, die das zwar erkannt haben, denen aber der wahre Wert des Christentums nicht aufgegangen ist, sich bemühen das Judentum wenigstens teilweise besser nachzuahmen.

    "Einst, als ihr Gott noch nicht kanntet, wart ihr Sklaven der Götter, die in Wirklichkeit keine sind.
    Wie aber könnt ihr jetzt, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr von Gott erkannt worden seid, wieder zu den schwachen und armseligen Elementarmächten zurückkehren? Warum wollt ihr von neuem ihre Sklaven werden?
    Warum achtet ihr so ängstlich auf Tage, Monate, bestimmte Zeiten und Jahre?
    Ich fürchte, ich habe mich vergeblich um euch bemüht."
    (Gal. 4:8-11.)

    "Wenn ihr mit Christus gestorben seid und euch von den Elementen der Welt losgesagt habt, warum laßt ihr euch dann, als würdet ihr noch in der Welt leben, vorschreiben:
    Berühre das nicht, iß nicht davon, faß das nicht an!
    Das alles wird verbraucht und dadurch vernichtet. Menschliche Satzungen und Lehren sind es.
    Man sagt zwar, in ihnen liege Weisheit, es sei ein besonderer Kult, ein Zeichen von Demut, seinen Körper zu kasteien. Doch es bringt keine Ehre ein, sondern befriedigt nur die irdische Eitelkeit."
    (Kol. 2:20-22.)

    "Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und laßt euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!" (Gal. 5:1.)
    Geändert von Zeuge (13.06.2010 um 09:13 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Warum wird Jesus auch „Herr des Sabbats“ genannt? „Das GESETZ [hat] einen Schatten der künftigen guten Dinge“, schrieb der Apostel Paulus (Heb. 10:1). Gemäß dem Gesetz folgte nach sechs Tagen Arbeit ein Sabbat, und Jesus vollbrachte viele Heilungen am Sabbattag. Das war eine Vorausschau auf die Ruhe, den Frieden und andere Segnungen, die die Menschheit während der Tausendjahrherrschaft Christi verspüren wird, wenn die bedrückende Herrschaft Satans zu Ende ist. Deshalb ist der König dieses Königreichs auch „Herr des Sabbats“ (Mat. 12:8; Luk. 6:5).

  4. #4
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    2.934

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    Weshalb soll das Vergangene immer nur ein Schatten des Zukünftigen sein?

    Das klingt doch irgendwie lächerlich.


    Alef

  5. #5

    Standard

    Ob Samstag oder Sonntag, spielt es für Gott irgend eine Rolle?
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  6. #6
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Weshalb soll das Vergangene immer nur ein Schatten des Zukünftigen sein?
    Weil die Schöpfung Gottes vom einfacheren zum komplizierteren verläuft.
    Adam - Familie,
    Abraham - Volk,
    Jesus - Gemeinde, b.z.w. Völkergemeinschaft.

  7. #7
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    2.934

    Standard

    Oder besser .... weil der Mensch keinen Sinn im Dasein mehr erkennt.....



    Alef

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Oder besser .... weil der Mensch keinen Sinn im Dasein mehr erkennt.....



    Alef
    Hat er noch nie, deshalb gibt es soviele Religionen und Gottheiten

  9. #9

    Standard

    das trifft aber nicht auf alle Menschen zu:
    Ein eifriger Briefmarkensammler z.B. hat als Sinn seines Daseins das Sammeln von exotischen Briefmarken gewählt.
    Es ist doch eher die Frage, ob der Sinn des Daseins eines anderen Menschen sich mit dem eigenen Sinn des Daseins deckt, oder nicht.
    Und wiederum ist es vorschnell zu behaupten, der eigene Sinn des Daseins sei Sinnvoller als der Sinn des Daseins eines anderen Menschen.

    Ich meine:
    Lassen wir jedem Menschen selbst einen Sinn finden.
    Früher oder später kommt doch den meisten Menschen in den Sinn, dass das Sinnliche nicht der einzige Sinn des Lebens sein kann, sondern dass es durchaus Sinnvoll sein kann, weniger eigensinnig zu sein.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Ob Samstag oder Sonntag, spielt es für Gott irgend eine Rolle?
    ich glaub nich das das für gott wichtig is er gab uns vor das wir am siebten tag ruhen sollen so wie er es machte bei der schöpfung das soll ja für uns selber mal gut sein das wir diese ruhe brauchen und diese ruhe sollen wir auch nutzen um gott zu ehren ob wir das nun an einem samstag sonntag oder mittwoch machen is aus meiner sicht egal vor allem würde unsere geselschaft nicht mehr funktionieren seit wir siebentagewochen und 24stundentage haben und alles rund um die uhr haben wollen von unterhaltung essen medizinische versorgung also da müssen ja nun immer irgendwelche leute arbeiten is die frage ob uns gott nicht genau davor bewahren wollte


 

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