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  1. #11

    Standard

    zitat

    Ja es stimmt, die Geschichte der Torah ist alt geworden, das Kleid, das Gewand ist Tausende von Jahren alt, und wer wünscht sich nicht sehnlicher ein neues Kleid, als der Körper, der darin steckt. Das Gewand, die Geschichte des Volkes Gottes Israel ist gezeichnet von vergangener Schönheit, vom Erwähltwerden, wie ein Brautkleid, vom Geben der Pläne Gottes für sein Wohnen inmitten des Volkes, von Freuden und der Zuwendung Gottes, aber auch von langen Reisen durch die Wüste; Risse und Blut haben das Gewand verschmutzt und zerfetzt.

    Aber was will man mehr mit einem Gewand, welches so lange gehalten die hat, und immer noch seinen Dienst tut? Sollte man es deshalb fortwerfen, beiseite legen? Hat es nichts mehr zu sagen

    antwort

    das gewand altert nicht ,denn die israeliten gingen 40 jahre durch die wüste und ihre gewänder nutzten sich nicht ab ,heute würde man sagen ihre kleidung war up to date ,darum hat das gewand der thora auch heute noch ihre volle aussagekraft und schöhnheit ,sie ist weder alt noch neu sondern immer zeitgemäß und auch ausserhalb der zeit ,ewig.

    wünscht sich das licht der thora,das gute öl ein neues gefäß,ein neues gewand (lampe siehe 10 jungfrauen) ? wohl kaum und zu welchen zweck sollte das gut sein ,denn es steht geschireben ,das gebot(die mitzvot) ist gut und vollkommen ,dort wo vollkommenheit hesrscht existiert kein verlangen dieses zu ersätzen. nurein zustand von unvollkomenheit wünscht sich das neue ,das vollkommene.

    zitat
    Risse und Blut haben das Gewand verschmutzt und zerfetzt.

    diese aussage ist falsch ,lese in der torah nach und vergewissere dich selbst. ihr kleidung hielt 40 jahre lang stand und auch ihre schuhe. das neue testament daggeen ist höchstens ein flickwerk aber kein ersatz oder neugewand.
    so wie der talmud auch erfüllt das neue testament ihren zweck ,beides setzt die thora vorraus und baut darauf auf ,nicht um sie zu ersetzen ,sondern um sie hochzuschätzen und ihre gültigkeit zu bestätigen. talmud und das neute testament sind keine neuen gewandungen ,sie selbst sind durch das wort der thora vielmehr reingewaschen. und ohne das licht der thora hätten auch ihre worte keinerlei bestand.

    das gesetz(mitzvot) ist eine leuchte (lampe)

    die mitzwot nutzt sich nicht ab ,denn das gewand ist ihre lampe, die thora ist ihr ewiges licht.

    gepriesen sei der ewige unser gott ,heilig ist sein Name ,ihm allein gebührt anbetung und lobpreis.

  2. #12
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    Shalom ghanem

    Zuerst mal auch von mir ein herzliches Willommen.

    Sprach ich von 40 Jahren oder von tausenden?

    Oder klebt nichts Falsches auch am Gewande Israels? War es immer perfekt und lebte ganz im Willen des Ewigen? Jo, die Tenach erzählt davon. Sie will uns nichts vormachen, nichts verstellen, sondern aufzeigen, was war.

    Hat jemand hier von einem neuen Gefäss gesprochen? Oder wollte ich nicht eben auf diese Seele der Torah, auf ihr Wesen hinweisen?


    Gruss

    Alef

  3. #13

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    shalom alef

    ob 40 oder tausende das spielt keine rolle ,die thora ist nach wie vor die selbe ,ihre wirkung auf das geistige gewand nach wie vor so stark und erfrischend. sprach ich über etwa über die physische zeit ?
    habe ich behauptet der mensch sei vollkommen ?

    gruß ghanem

  4. #14
    Registriert seit
    20.12.2006
    Beiträge
    281

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    Shalom Ghanem

    Entschuldige, dass ich mich in diese Diskussion einmische, aber irgendwie glaube ich langsam, dass du die Aussagen von alef überhaupt nicht verstehst. Ich bekomme den Eindruck, dass du wirklich am Kleid der Torah hängenbleibst und nichts von ihrer eigentlichen spirituellen Kraft erfährst. Es geht wohl kaum darum an einem geschriebenen Wort festzuhalten, dann kannst du dich gleich zu den extrem konservativen Christen einreihen. (Tut mir leid, aber so kommt dein Schreiben eben bei mir an)

    Nein nicht das Kleid, nicht das Äussere ist das Wichtige daran. Zum Glück weiss ich, dass auch der Ewige jedem Menschen das richtige Kleid (Körper) gegeben hat, das (den) er für jeden bestimmten Menschen als gut befunden hat. Aber die Seele, die geht zu Gott zurück und das alte Kleid braucht es in der neuen Welt glücklicherweise nicht mehr.

    So sehe ich auch die Torah als olam (ewig) im Sinne dieser Weltzeit. Und wenn ich das so sagen darf: ich liebe die Torah aber denjenigen noch viel mehr, dessen Ausdruck, dessen Grösse ich darin erkennen kann und dessen Wort dadurch zu mir spricht.

    Glaube ist mehr als das Beachten von Mizwot, denn seine Weisungen sind eine Leuchte, die uns auf dem Wege leiten, die uns helfen in diesem Leben hier und jetzt, aber natürlich auch um das Ziel, welches der Ewige mit jedem einzelnen Menschen hat zu erreichen. Alles was sich in meinem Alltag, meinen Handlungen ausdrückt soll aus dem mir vom Ewigen zugedachten Mass an Erkenntnis entspringen. Sozusagen ein Synchronisieren meines Willens mit dem Seinigen, denn sonst verkommt mein Glaubensleben zu einer lächerlichen Kopie von etwas was ich nicht wirklich verinnerlicht habe.

    Und übrigens ich mag es nicht, wenn man zu den andern einfach sagt: „diese Aussage ist falsch.“ Kein Mensch hat die volle Erkenntnis, auch du nicht! Ich kann auch nur schreiben was ich zum jetzigen Zeitpunkt für mich erkannt habe, aber zum Mass aller Dinge würde ich mein Erkanntes nie erheben.

    Gruss Helo


 

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