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  1. #11
    Lorchen Gast

    Standard

    Lieber Poe,
    Bio hin,Bio her.Ja eine Biotomate schmeckt eindeutig besser als eine Plastiktomate aus Holland :mrgreen: ,aber ich habe 2 Probleme.
    1. Bio ist für die meisten nicht bezahlbar.
    Wenn ich für eine Gurke teilweise uber 2,50 bezahlen soll,bedeutet das für Männe und mich,für einen Gurkensalat müsste ich alleine 7,50 an Gurken kaufen,ohne Dressing und meine geliebten Kräuter.
    Wir essen gerne Salate und trinken gerne frischgepresste Säfte( Fleisch nur sehr selten und wenn für meinen Liebsten,ich bin nicht so versessen drauf :mrgreen: ,kann gut drauf verzichten).
    Würde ich unseren Obst und Gemüsebedarf für eine Woche nur als Bio kaufen,wäre ich nach 2 Wochen pleite :lol: .
    2. Und das ist auch nicht zu unterschätzen,nicht überall wo Bio drauf steht,ist auch Bio drin,auch hier wurde bei Obst und Gemüse schon so manches nicht erlaubte Pestizid gefunden :roll:
    Letzte Woche kostete hier ein KG Bio Paprika 7,98,leider kann ich es mir nicht erlauben,meine Einkäufe in der Apotheke zu tätigen :wink: ,und ich denke die 8 köpfige Familie nebenan genausowenig.
    Wenn also Frau Kühnast mal wieder appeliert an die Bürger mehr Bioprodukte zu kaufen,hoffe ich,sie ist dabei so freundlich und überweist den Leuten dann auch gleich das nötige Kleingeld dazu 8)
    Das galt jetzt nicht gegen Dich persönlich Poe :oops: ,nur für mich hat immer alles 2 Seiten.
    Liebe Grüße vom Lorchen,in Jesuslatschen und Norwegerpulli(in den neuen Sommerfarben des Elefanten :mrgreen: )

  2. #12
    Sonnenwende Gast

    Standard

    Hallo!

    Was ich die ganze Zeit nicht kapier, ist der Zusammenhang zwischen zugeführten künstlichen Vitaminen und Bio? Nachgewiesen ist wohl, da wir ja das Sabbatjahr für unsere Böden nicht mehr einhalten ,der Boden ausgelaugt ist udn gewisse Spurenelemente, wie Zink und Selen, nicht mehr in den Früchten ausreichend vorhanden ist.
    Biobearbeitung des Bodens beachtet sowas eher - ist damit auch umweltverträglicher: Mit Fleisch ja oder nein hat aber Bioernährung nun auch nix zu tun, klar ist: Wir essen zu viel Fleisch im Durchschnitt. Oki, Poe, du nicht :-), aber die meisten anderen. Aber ob alles gespritzt sein muss, dass es kaum noch Schmetterlinge gibt, ob es nötig ist, im Winter Erdbeeren zu haben oder FRüchte. die nur auf langen Transportwegen zu uns kommen können und die vor Ort der BEvölkerung eben auch nichts nützen ,weil sie nur westlichem Profit dienen , das sind schon Fragen, über die wir sehr genau nachdenken müssen. Denn "Du sollst nicht stehlen" bedeutet auch, nicht anderen überflüssigerweise den Boden wegzunehmen um nier Luxusgüter zu haben und dort vor Ort Hunger zu fördern, weil der Boden eben nicht für Orchideenzucht sondern für den Anbau von notwendigen bohnen benötigt würde , wie in Südamerika der Fall. Beispiele gibts da unzählige!

    Alles Liebe!
    Kirsten (Sonnenwende)

  3. #13
    poetry Gast

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    Liebes Nowegerlatschen-Lorchen :D

    wir leisten uns nicht nur Bioprodukte, doch wir tun es öfter und gewissenhafter. Die einheimische Gurke vom Bauern kostet im Sommer das gleiche wie im Supermarkt - da kommen wir wieder zu dem was Rudi sagte: Müssen es im Winter Erdbeeren, Gurken, Tomaten in dieser Fülle sein?

    Ich kann mich an die Zeiten von vor knapp 20 Jahren erinnern, da war der Geruch von frisch gehobelten Gurken ein Zeichen von Sommer - im Winter gab es Krautsalat, Möhrensalat mit Apfel etc.

    Weißt Du, mich verlocken die Erbeeren und Gurken auch, gerade weil ich kein Kannibale bin *G* doch ich bin am Überlegen, wie man bewußter einkaufen und essen kann.

    Ist aber alles meine subjektive Meinung, ich will keinen dazu bringen auf Gurken etc. im Winter zu verzichten.

    Poe

  4. #14
    Lorchen Gast

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    wir leisten uns nicht nur Bioprodukte, doch wir tun es öfter und gewissenhafter. Die einheimische Gurke vom Bauern kostet im Sommer das gleiche wie im Supermarkt - da kommen wir wieder zu dem was Rudi sagte: Müssen es im Winter Erdbeeren, Gurken, Tomaten in dieser Fülle sein?
    Ne sicher nicht,bin ich von daheim auch nicht gewohnt(die Gurke war nun ein unglückliches BEispiel :P ),ich kenn das noch aus Kindertagen,da gab`s Erdbeeren,Pfirsiche im Sommer,im Winter den Apfel,ebenso war`S mit Gemüse.
    Ich vermisse schmerzlich den Garten von meinem Grossvater,das war ein kleines Paradies.Erdbeeren,Möhren,Johannisbeeren,Kohl etc;alles frisch aus dem Garten"selig seufz"und in Erinnerung schwelge.
    Lorchen

  5. #15
    poetry Gast

    Standard

    Ich weiß was Du meinst, meine Schwiegereltern haben einen Garten und die Erdbeeren sind einfach nicht zu übertreffen.


 

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