Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 12 von 12
  1. #11

    Standard

    Jesus ist im jüdischen Glauben aufgewachsen und erkannte, dass einiges was als göttlichen Willen gelehrt wurde mit dem Verständnis eines Schöpfergottes unvereinbar war.
    Hallo Starangel,

    Jesus war in seiner Zeit nicht der einzige Kritiker, es gab viele Kritiker - angefangen bei den Propheten und die gibt es bis heute. Gerade aus dem jüdischen Umfeld.

    Nun zum sog. VaterUnser.

    Dieses „Gebet“ stellt für mich viele Nachfragen, gleich wohl mir bewusst ist, dass es zu einer Form von Gebeten gehört, welches sich aus verschiedenen Gebeten der Zeit Jesu formt und noch in heutigen jüdischen Gebeten erhalten ist.

    Allerdings bezweifle ich ganz ernsthaft, dass aus Jesu Mund so viel textlicher Unfug gekommen ist, wie uns die Evangelien offerieren wollen. Da traue ich Jesus wesentlich mehr Gottesnähe und mehr noch Gotteserfurcht zu.
    Letztlich ist es auch so, wenn man diesen Text in Jesu Sprachwelt zurückübersetzt zeigt sich deutlich die redaktionelle Unwissenheit, mit der hier einstige Kompositeure zu Gange waren.

    Einen solchen Text als Verinnerlichung zu Gott zu benutzen oder gar anzusehen ist natürlich eines jeden Menschen Privatsache.

    Absalom

  2. #12
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    659
    Blog-Einträge
    1

    Standard ....nicht plappern wie die Heiden,,,,

    Nachweislich hat Jesus das Vaterunser nie selbst gebetet; denn es steht geschrieben:
    Luk 11:2 Und er sprach zu ihnen: Wenn ihr (ihr!!!!) betet, so sprecht: Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt....
    Wenn nun ein jüdischer Rabbiner namens Jeshua seine jüdischen Talmidim unterrichtet, dann ist das eine völlig jüdische Angelegenheit und keine christliche. Interessant wäre am Rande auch noch zu wissen, wie der Jude Jeshua an den "christlichen" Namen Jesus gekommen ist. Aber zurück zum Vaterunser: von irgendwoher hat der Jude Jeshua ja das doch genommen.
    Zitat Zitat von Absalom
    ....welches sich aus verschiedenen Gebeten der Zeit Jesu formt und noch in heutigen jüdischen Gebeten erhalten ist....
    Ein Blick ins Judentum lässt staunen: Das 18-Bitten-Gebet Ferner ist zu beachten, dass ein Jude, der von "AVINU, MALKEJNU" (unser VATER, unser KÖNIG) spricht, nicht dasselbe bzw. denselben meint wie ein Christ, der zum Gott-Vater der heiligen Dreieinigkeit sein Paternoster "betet".
    Noch etwas hat Jeshua gesagt:
    Mat 6:7-8 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen. 8 Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichstellen. Euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet.
    Jeshua kannte wohl die Unsitte der Heiden, viele Worte zu machen, weshalb er seinen jüdischen Jüngern verboten hat, so zu beten - nur gut, gelten diese jüdischen Vorstellungen nicht für Christen....

    Shomer


 

Ähnliche Themen

  1. Gedanken zum Vater Unser
    Von celavie im Forum Gebete
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.12.2007, 11:05
  2. Durch Befolgung Jesu Lehren gerettet
    Von starangel im Forum Jesus
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 30.11.2007, 11:49
  3. Das christliche Vater Unser
    Von Regenbogen im Forum Gebete
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 29.05.2007, 16:55
  4. Vater Unser
    Von Victor im Forum Predigten, Losungen, Bibelverse, Videos und vieles mehr.
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 10.04.2007, 11:00
  5. Vater unser
    Von Lorchen im Forum Weisheiten
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 12.03.2007, 21:55

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

text über verinnerlichung

hovah = ruin unheil

jesus lehrt die frohe botschaft

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •