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  1. #1
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    Schwobaländle und Schweiz
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    647

    Standard Ich will ihnen ihre Missetat vergeben

    Ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
    Jer. 31,34.

    Wenn wir den Herrn kennen, empfangen wir die Vergebung der Süden.
    Wir kennen ihn als den Gott der Gnade, der an unseren Übertretungen
    vorübergeht.

    Was für eine freudige Entdeckung ist das!

    Aber wie göttlich ist diese Verheißung ausgedrückt:

    Der Herr verheißt, unsere Sünde nicht mehr zu gedenken!

    Kann Gott vergessen? Er sagt, dass er es will, und er meint, was er sagt.

    Er will uns ansehen, als hätten wir niemals gesündigt.

    Das große Sühnopfer hat so völlig alle Sünde hinweg genommen, dass sie vor
    Gott nicht mehr besteht. Der Gläubige ist jetzt in Jesus Christus ebenso
    angenommen, wie es Adam in seiner Unschuld war: ja, noch mehr, er besitzt
    eine göttliche Gerechtigkeit, während die Adams nur eine menschliche war.

    Der große Gott will unsere Sünden nicht so gedenken, dass er sie straft, oder
    so, dass er uns ein Atom weniger liebt ihretwillen.

    Wie eine Schuld, wenn sie bezahlt ist, aufhört, eine Schuld zu sein, so tilgt der
    Herr die Missetat seines Volkes vollständig aus.

    Wenn wir über unsere Übertretungen und Mängel trauern – und das ist unsere
    Pflicht, solange wir leben – wollen wir uns zur selben Zeit freuen, dass sie nie
    wieder gegen uns in Erinnerung gebracht werden sollen.

    Das lässt uns die Sünde hassen. Gottes freie Vergebung lässt uns wünschen,
    ihn niemals wieder durch Ungehorsam zu betrüben.


    C. H. Spurgeon
    Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin. Hes 36,11
    Baruch Ata Adonai Elohenu Melech HaOlam - Gelobt seist du Ewiger, unser Gott, König der Welt

  2. #2
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    2

    Standard

    Über Sünde und Vergebung habe ich mir viele Gedanken gemacht und ehrlich geagt kann ich das nur schwer verstehen.
    Ich bin ja erst ein gutes Jahr wirklich Christin, also getauft. Über viele Sachen bin ich mir nicht oder vielleicht auch noch nicht sicher.
    Ich finds manchmal schwierig mich über vergebenen Sünden zu freuen und es auch anzunehmen, wenn ich daran denke, dass es aber immer wieder zu sündigen Handlungen oder Denken kommt.

    blauerStern :36
    Der Herr ist mein Hirte! (Psalm 23,1)

  3. #3
    Popcorn Gast

    Standard

    Lieber blauer Stern


    Ja, solange wir leben wird es immer wieder zu Sünde kommen. Das kann einem ganz schön belasten und auch entmutigen. Ich höre das immer mal wieder in Seelsorgegesprächen. Wichtig ist mir dann der Gedanke und das Wissen, dass Gott trotzdem liebt. Die Gnade ist, dass man aufrichtig Busse tun darf und eine Umkehr machen. Dann ist man sich der Sündenvergebung sicher und Gott wird sie hinwegtun. Das soll aber auf keinen Fall auf billige Gnade hinauslaufen, so nach dem Motto, ich kann tun und lassen was ich will, mir wird vergeben. Es gibt keinen Freischein für Sünde, auch wenn viele es so machen.

    Für mich persönlich ist die Beziehung zu meinem Schöpfer wichtig, er ist mein Vater im Himmel, ich sein Kind. Ich weiss, er vergibt mir gerne, aber ich bin auch herausgefordert es zu bereuen, echt - und dann umzukehren.


    Dann kann ich mich auch darüber freuen - weil ich SEINE Gnade erlebt habe.


    Liebe Grüsse

    Popcorn


 

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