GOtt wachte doch über die Schrift, oder? Ich meine, haben wir einen authentischen und verlässlichen Bibeltext heute, welcher völlig ausreichend ist um GOttes Werk und SEin Wirken allmählich erkennen zu können oder nicht? Gemessen an den sogenannten Urtexten, welche bei ihnen offensichtlich nur Kopfschüteln hervorrufen können. Ich frage mich warum? Könnten sie mich denn bitte aufklären, oder ist es ein Geheimnis? ;-) Ich frage mich wirklich, was an der Jesaja Rolle von Khirbet-Qumran oder an der Septuaginta so zum Kopfschütteln ist.
Gehe ich davon aus, wie gut Platos oder Sokrates Werke überliefert sind (und hier zweifelt offensichtlich ja niemand an der Authentizität heutiger Übersetzungen) dann steht es um die Reputation des biblischen Grundtextes gar nicht mal so schlecht, wenn man weltlichen Maßstab ansetzen möchte.
Sicherlich geht es mir in meinen Aussagen und Frage nicht um meinen Glauben allein sondern um die Frage nach einem Glauben, wessen Fundament die Bibel darstellt. Gemäß reformatorischer Leitlinie Gnade-Glaube-Schrift-Christus. Ich meine doch, darin gäbe es absolute Wahrheit und volle Gewissheit. Ein Biblischer Glaube in der biblischen Wahrheit, da gäbe es doch nur einen. Offensichtlich sehen sie das aber anders oder ich habe schwierigkeiten, sie ganz zu verstehen.
Und überhaupt: warum wird wieder am Thema vorbeidiskutiert? Die Botschaft der drei Engel aus Offenbarung 14? Das Tier? Das Malzeichen des Tieres? Offensichtlich möchten sie nicht argumentativ sich den Fragen stellen. Ich halte das für den falschen Weg, im Geist Christus versuchen, sich gegenseitig zu "befruchten". Aber es ist nur meine Meinung. Sicher haben sie ihre Gründe dafür. Ich werde es wohl woanders versuchen müssen.
Liebe Grüße,
TM.
"Das bekenne ich aber dir, daß ich nach diesem Wege, den sie eine Sekte heißen, diene also dem Gott meiner Väter, daß ich glaube allem, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten, und habe die Hoffnung zu Gott, auf welche auch sie selbst warten, nämlich, daß zukünftig sei die Auferstehung der Toten, der Gerechten und der Ungerechten." (Apg. 24, 14.15)
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