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  1. #11
    poetry Gast

    Standard

    Na da kannst Du froh sein, dass Deine befragten Kinder wenigstens Jesus kennen. Meine Frau arbeitet im gleichen Umfeld wie Du, und da sieht die Sache noch düsterer aus.

    Weiß Du, ich hab nicht einmal das Problem am 24.12 die Geburt Jesu zu feiern, ich habe kein Problem am Karfreitag seines Todes und 3 Tage später seiner Auferstehung zu gedenken. Es sind vielmehr die Riten, die diese Sachen schlecht machen. Es ist das Osterfeuer , das gesegnet wird , was heidnischen Anspruch hineinbringt, nicht der Tag an sich.

    Sicher steht nichts von Ochs und Esel in den Evangelien, aber bei Nacht in einem Stall ist doch die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, oder?

    Lieber Gruß,
    Poe

  2. #12
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    Na da kannst Du froh sein, dass Deine befragten Kinder wenigstens Jesus kennen. Meine Frau arbeitet im gleichen Umfeld wie Du, und da sieht die Sache noch düsterer aus.
    Ja, auch diese Tendenz ist zu beobachten, leider.

    Sicher steht nichts von Ochs und Esel in den Evangelien, aber bei Nacht in einem Stall ist doch die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, oder?
    Da müsste man wohl mal einen Fachmann fragen. Ich hörte einmal, dass dies nicht so war, da Kühe so eine Art von mega Luxusartikel waren, also für Normalverbraucher unerschwinglich. Der Esel hatte jedoch auch einen Luxusstatus, welcher dem heutigen Motorrad vergleichbar wäre (natürlich eine BMW :D ) .

    Wie dem auch sei, wir wollen ja das Märchen nicht zerstören, welches sich gebildet hat. Allerdings der Weihnachtskult ist, wie du schon am Osterfeuer beispielhaft sagst, fragwürdig.

    die weiße
    Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.

  3. #13
    poetry Gast

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    Bei der Abneigung gegen das Kultische gehe ich mit Weiße :)

    poe

  4. #14
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    gelöscht

  5. #15
    poetry Gast

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    @ Poetry
    Und wie hältst Du es mit der Abneigung gegen alles eigene Kultische? Mal ehrlich: jeder von uns hat doch seine christliche Religion entweder mit der Muttermilch eingesogen oder sich später dazu "bekehrt".
    Lieber Shomer,
    ich lerne die Abneigung, und glaub mir, manchmal ist der Vorgang auch sehr schmerzhaft. Die letzte Lektion durfte ich an besagtem Ostermorgen lernen und glaub mir, das war nicht lustig. Ich will das hier nich ausführen, wen es interessiert - PN genügt ;)

    Ich bin "bekehrt" - nix Muttermilch.

    Mit dem Denkschema geb ich Dir auch Recht - ABER: Muss ich alles verteufeln? Muss ich alles mit der Bibel erklären oder erschlagen können? Oder kann ich auch mit ruhigem gewissen meinem Kind ein Geschenk an Weihnachten machen? Oder ist das schon wieder Götzendienst?

    Ich denke, Du kennst mich schon ein kleines Stück, lieber Shomer und Du weißt, dass ich mich , meinen Glauben, meine Gemeinde sehr wohl hinterfrage , sogar täglich. Doch ich mal mir auch keinen Götzen, nur um einen zu verbannen.

    Liebe Grüße,
    Poe

  6. #16
    poetry Gast

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    1 Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war. 3 Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.

    4 Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.25 Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus.


    Da steht nix vom Laubhüttenfest aber ich lass mich auch belehren :) Weißt Du ja.

  7. #17
    tanuki Gast

    Standard

    ...der Jeshuah in der Sukka :P
    ne aber im Ernst...gerade neulich hat mein "Lieblingsrabbi" zu der Weihnachtsgeschichte folgende Gedanken formuliert:
    Wann nun historisch der Jeschuah geboren wurde (Tag, Monat etc. pp.) ist im Grunde unwesentlich. Warum aber spielt es eine Rolle, dass erzählt wurde, er sei in einer Krippe - sprich in armen, niedrigen Umständen geboren? Weil das Ganze in eine Epoche fiel, in der Herodes in maßlosem Luxus lebte und eben NICHT mehr - wie seine Vorgänger in früherer Zeit, zum Laubhüttenfest seinen komfortablen Luxuspalast verließ und sich mit dem Volk und wie die einfachen gläubigen Juden in eine Sukka begab. Dies nahm das Volk ihm übel. Die Sehnsucht nach einem Erlöser aus dem "einfachen Volke" entstand und dies führte zu entsprechenden Berichten über die Umstände von Jeschuah's Geburt.
    LG;
    Tanuki

  8. #18
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    gelöscht

  9. #19
    Samu Gast

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    Ach so, was das Laubhüttenfest anbelangt, da sprach ich vom gesamten Schriftzusammenhang - nicht von einigen Versen aus Lukas Kapitel 2. Man müsste dazu einmal beachten, dass Zacharias in der Ordnung Abia geopfert hat. Dieser Zeitpunkt steht genau fest! Danach ging er zu seiner Elisabeth ein. Als Elisabeth im 5. Monat schwanger war, da kam Maria zu ihr und gebahr 9 Monate später. Diese Chronologie ist im WORT bestens abgestützt - und so weiss man, dass Jeshua HaMashiach am Laubhüttenfest geboren wurde. Wer zudem weiss, dass es die Pflicht aller gläubigen Juden war, zum Laubhüttenfest nach Jerusalem hinaufzuziehen, der weiss, warum die Hotels überbelegt waren. In Joh. Kap 7 steht klar nachzulesen, dass der Jude Jeshuah später selbst an das Fest ging und ich hörte von messianischen Juden, die den Geburtstag Jeshuahs an ebendiesem Fest feiern. Der christliche Jesus, der an Weihnachten geboren wurde, der hiess ursprünglich "Mitras" und wurde nur in Jesus umgetauft.
    Lieber Shomer, du hast mir "meinen" Text gemopst. Wollte doch genau das Gleiche schreiben! Danke! :D

    Ich möchte dir zudem für dein Wachsen glückwünsche übermitteln und Danke Gott von Herzen!!! (Es ist noch nicht allzu lange her - Du weisst es selbst - da bin ich explodiert, wenn jemand nicht meine Sicht der Dinge übernehmen wollte. Aber ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass ich nur Wegweiser für den schmalen Weg sein kann - wer meiner Info nicht glauben will - der muss nicht. Der darf beruhigt weiterschlafen, obwohl der Bräutigam kommt.)

    Auch an Bibi = die weiße Danke! :wink:
    Insbesondere der 1 : 1 Vergleich ist tiefsinnig und ausbaufähig! Hier sind die Ursachen für die vielen Fehlentwicklungen richtig geortet.

    Noch etwas, dass Ochs und Esel im Stall stehen, hat schon Hintergründe. Das ein Normalbauer solche Tiere nicht besaß steht außer Frage, die Gründe hast du schon genannt. Bedenkt man, dass alles in der Antike eine symbolhafte Bedeutung hatte, was uns ganz klar alle antiken Schriften und selbst Baudenkmale bestätigen, so verwundert es mich überhaupt nicht, dass ein Ochse und ein Esel mit bei der Geburt dabei sind. Shomer hat schon den entscheidenden Hinweis gegeben - Mithras. Für antike Ohren war die Sinnbedeutung klar!


    Samu

  10. #20
    poetry Gast

    Standard

    Lieber Shomer,
    hatte Lukas dann also Quark geschrieben bzw. wurde es falsch übersetzt?

    Ich denke, Lukas hat sogar eine Seltenheit bei der Volkszählung mit benannt. Den Ochs und den Esel sehen viele in Anlehnung zu Jesaja, ich denke eher, der Ursprung kommt aus den Apokryphen - naja eh egal.

    Zu guter letzt: Ich lehne auch Deine Radikalität nicht ab , manches aber ist in meinem Denken anders und ich erlaube mir die Freiheit dies auch zu äußern, ist echt nicht böse gemeint.

    Liebe Grüße,
    Poe

    PS: Ich kenne den Verfasser des Artikels den annamaria hier rein kopiert hat. ;)


 

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