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  1. #1

    Standard NT Leidfaden zur Entmachtung des Bösen?

    Liebe Gnakis

    Es ist doch offenbar, dass Jesus von Nazareth überall Lehren verbreitete, die es der Menschheit ermöglichen kann, dass Böse, also Zerstörerische sozusagen aus der Welt zu schaffen.

    In den Briefen Jesus Nachfolger im NT liest man doch immer wieder klar, wie man sich als Kind des Lichts, respektive als Knecht Gottes oder einfach Gerechter verhält.

    Römer 12.9-18 zeigt klar, wie man sich in der Gemeinde des wahren Gottes verhalten sollte:

    Die Liebe sei ohne Falsch. Meidet das Böse, hängt dem Guten an.10 Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor.11 Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn.12 Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.13 Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft.14Segenet, die euch verfolgen, segnet und flucht nicht.15Freut euch mit den Föhlichen und weint mit den Weinenden.16 seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Geringen. Haltet euch nicht selbst für gklug.17 vergeltet niemendem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann.18. ist´s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.

    Oder in Römer 13. 8 - 10 lehrt Paulus, dass Gottes wahres Gesetz erfüllt wird, wenn man sich untereinander so liebt, dass man auf Töten, und Übertretung anderer Gebote verzichtet. 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

    Im Galaterbrief lehrt Paulus die gegensätzlichen GEISTER die in und aus Menschen wirken. An den Früchten kann man erkennen, wer gewissermassen wem dient.

    Gal.5.18 Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.19 Offenkundig sind aber die Werke des Felsiches, als da sind Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank Zwietracht, Spaltungen21Neid, Saufen, Fressen und dergleichen.Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus:die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.

    Wer wirklich Jesus Christus angehört, hat mit den oben im Galaterbrief erwähnten fleischlichen Früchten nichts mehr am Hut.

    Es wird im NT auch oft erwähnt, dass Viele es schafften, aus der Finsternis ins Licht zu finden, wie Jesus ja voraussagte: Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nimmermehr in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.

    Es gibt doch sicher noch mehr Hinweise, wie man das Böse in sich entmachten kann. Damals war es schwierig, das Töten für dies und das galt als von Gott gefordertes Handeln. Heute haben wir die Menschenrechte, und es sollte doch eigentlich einfacher sein, dem Verführer zu Bösem/Unheil zu widerstehen. Warum höre ich immer wieder, es sei nicht möglich?

    Gruss starangel

  2. #2

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    Das boese wird man nicht entmachten koennen, schliesslich hat Gott es in die Welt geschickt. Willst du wirklich Gott bekaempfen?

  3. #3
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    @ Starangel:
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine These richtig verstanden habe, aber: Das Problem ist wohl die menschliche Natur. Wir Menschen haben von Natur aus Eigenschaften und Triebe, die es uns zumindest schwer machen, so zu leben, wie das NT es fordert. Ich denke, dass der Mensch von Natur aus weder gut noch böse ist, sondern in erster Linie auf seinen Vorteil bedacht. Diese natürliche Veranlagung kann durch Erziehung und Glaube abgemildert und (eingeschränkt) sogar korrigiert werden, aber nicht völlig ausgeschaltet. Wir Menschen haben Triebe und Emotionen, die uns immer wieder dazu veranlassen, die Schranken von Vernunft, Erziehung und Glaube zu durchbrechen. Daran ändern auch die Menschenrechte nichts, denn die sind in erster Linie dazu da, die Menschen vor dem Staat zu schützen, nicht die Menschen voreinander.

  4. #4
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    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Liebe Gnakis
    .................

    Wer wirklich Jesus Christus angehört, hat mit den oben im Galaterbrief erwähnten fleischlichen Früchten nichts mehr am Hut.


    Gruss starangel

    Wer solches Unsinn schreibt, lebt sehr fleischlich und nach eigenen Begierden...

    Alef


 

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