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  1. #1

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    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Wo diskriminiert JHWH behinderte Menschen?


    Du hast mir meine Frage nicht beantwortet....

    Der HERR befahl, dass keiner aus Aarons Nachkommen, der ein Gebrechen habe, den Priesterdienst in der Hütte bei dem HERRN erbringen durfte. Ist das keine Diskriminierung von Behinderten?

    3. Mose 21.16 Und der HERR redet mit Mose und sprach.17 Sage zu Aaron: Wenn einer deiner Nachkommen in künftigen Geschlechtern einen Fehler hat, der soll nicht herzutreten, um die Speise seines Gotts zu opfern.

    18 Denn keiner, an dem ein Fehler ist, soll herzutreten, er sei blind, lahm, mit einem entstellten Gesicht, mit irgendeiner Missbildung19 oder wer einen gebrochenen Fuss oder eine gebrochene Hand hat 20 oder bucklig oder verkümmert ist oder wer einen weissen Fleck im Auge hat oder Krätze oder Flechten oder beschädigte hoden hat.

    Dies damit nicht das Heiligtum des HERRN durch sie entheiligt würde. 23/24

    Gottes Geist gab Jesus die Kraft zu heilen, und man brachte Lahme, Blinde , Aussätzige zu Jesus und er heilte sie,(Jesus hätte sicher auch Mirjam von jenem Aussatz geheilt mit dem der HERR sie strafte, nur weil sie für Gleichberechtigung war, was Kommunikation mit dem HERRN anbleangte) statt ihnen zu verbieten in seine Nähe zu kommen. Was ist nun glaubwürdiger, respektive eher in Gottes Sinn nach Deinem Gottesverständnis?

    lg starangel

  2. #2
    poetry Gast

    Standard

    Starangel *lacht* Du bist unglaublich .... aber ich muss Dich enttäuschen, denn Jesus war auch nicht "lieb" und hat Menschen wie Dich und mich mit Hunden verglichen .... Warum er das wohl tat?

  3. #3
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    Aha, "metaphysische Zwecke", das sagt alles und nichts. Metaphysisch braucht es noch weniger Opfer...


    Alef

  4. #4
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    Starangel

    Keines der Opfer in der Torah weist auf Jesus hin. Das alles ist Möchtegernglauben.
    Jesus gab sein Leben sicher nicht dazu, dass das Opfern von Tieren aufhören soll.... Nirgends macht er auch nur eine annähernde Aussage.


    Alef

  5. #5
    luxdei Gast

    Standard

    @ BR

    Staatskulte waren identitätsstiftend. Und der christliche Glaube war hier zunächst durchaus ein Problem.
    Zum einen waren heidnische Philosophien an der Entwicklung des Menschen hin zum Göttlichen interessiert, meinten die Christen, Gott habe sich dem Menschen gleichgemacht - Verfall statt Aufstieg sozusagen. Aus diesem Grundgedanken der Vergöttlichung des Menschen durch Tugend entwickelte sich der Kaiserkult.
    Der zweite Aspekt betrifft die Überzeugung der Römer, daß sich dieses Ausscheren aus dem Staatskult als unheilvoll erweisen würde.
    Nachdem Constantin das Cristentum zum Staatskult erhob, legte er durchaus Wert auf Einheit und Staatsdienlichkeit. Deshalb auch die kaiserlichen Teilnahmen an den Konzilen.

  6. #6
    luxdei Gast

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    @ Starangel

    Der Gott des NT ist nicht weniger abartig als der des AT. Er ist sogar hinterhältiger.

  7. #7
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    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Julius Cäsar z.B. Nero, Claudius, Augustus, etc, etc...
    Keiner davon hatte einen Vater, der zu Lebzeiten behauptete, ein Gott zu sein. Im Gegenteil: Die biologischen Väter von allen drei, Domitius Ahenobarbus, Drusus und Ocatvius, wurden überhaupt nie vergöttlicht.

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    „Wenn wir (Christen) behaupten, der Logos, nämlich Jesus Christus, unser Paidagogos (Lehrer/Erzieher), sei gekreuzigt worden, gestorben, wieder auferstanden und in den Himmel aufgestiegen, so bringen wir doch im Vergleich mit euren Zeussöhnen nichts befremdliches vor. Wenn wir sagen, Jesus sei der Logos Gottes aus Gott geboren, so ist das doch etwas, was wir mit euch (Griechen und Römern) gemeinsam haben, die ihr doch auch den Hermes, den von Gott Kunde bringenden Logos nennt. Und sollte man daran Anstoß nehmen, dass Jesus gekreuzigt worden ist, so hat er auch das mit euren erwähnten Zeussöhnen gemeinsam, die doch auch gelitten haben (Dionysios, Herakles, Osiris, Attis, Mithras, etc). (Justin I. Apol. 21 + 22)
    Der springende Punkt in Deinem Zitat ist diese Stelle hier: "Wenn wir sagen, Jesus sei der Logos Gottes aus Gott geboren".

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Und so fragte der einstige Kritiker des Frühchristentums - der Philosoph Clesus (Kelsos) schon: Es sei absurd zu glauben, dass sich die höchste Gottheit in einen menschlichen Körper begebe, noch dazu einen normalen und unauffälligen, dem man das Göttliche nicht ansieht, und dass Gott sich mit Bösem und Hässlichem abgebe und dem Leid aussetze.
    Tja, das ist eben der Unterschied zwischen den heidnischen Göttern und dem christlichen Gott: Unser Gott ist sich für nichts zu fein, sondern nimmt für die Menschheit alles auf sich.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    BR, sprach ich vom „Apostelkonzil“? In Nizäs 325 wurden keine Judenchristen zugelassen, und der jüdische Anteil der Christenheit wurde ja auch immer geringer (kein Wunder, über all diesen Sonderlehren, welche sich da entwickelten...).... Also es waren mitnichten vorwiegend Judenchristen an diesen Konzilen.
    Ist das erstaunlich? Immerhin waren die weitaus meisten Christen bekehrte Heiden, nicht bekehrte Juden. Was schwebt Dir denn vor? Eine Art "Judenchristenquote"?

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Der Gott des NT ist nicht weniger abartig als der des AT. Er ist sogar hinterhältiger.
    Kannst Du das genauer ausführen?

  8. #8
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    BR

    Judenchristen wurden ausgeschlossen!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und über Juden hatte man nur denuzierende Äusserungen....

    Vielleicht merkst du den Unterschied?


    Alef

  9. #9
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Der Gott des NT ist nicht weniger abartig als der des AT. Er ist sogar hinterhältiger.
    Kannst Du das genauer ausführen?
    Das ist doch recht offensichtlich. Im AT finden wir einen Gott, der einerseits sehr grausam und blutrünstig ist, dann aber irgendwie doch Milde zeigt. Trotzdem bleibt er ein Gott, der (zumindest) einen Genozid befiehlt, Kinder für die Eltern leiden läßt etc. Dennoch erscheint er mir in seiner grausamen, rachsüchtigen Art relativ offen zu sein.
    Das NT berichtet vordergründig von einem großen Heilsgeschehen und einem lieben Gott. Aber auch nur vordergründig. Wenn wir genauer hinschauen, finden wir, daß dieser Gott einen Menschen (von mir aus auch Gott-Menschen) langsam und grausam zu Tode foltern läßt, um sich selber zu besänftigen. Das ist schon ziemlich abartig, das wirst Du zugeben müssen.
    Und auch danach ändert sich dieser Gott irgendwie nicht. Statt nach der Auferstehung Jesu aller Welt dies mitzuteilen, wird das Ganze fast schon verheimlicht. Wenn doch angeblich alle für ihr Seelenheil an diesen Gott oder seinen Sohn glauben müßten, und dies auch sollten, ja wäre es dann denn nicht sinnvoll gewesen, den Beweis der frohen Kunde publik zu machen? Wenn Jesus postmortem bei Pilatus aufgelaufen wäre ... Ja meinst Du denn, daß da noch viele gezweifelt hätten? Oder wenn er als Wiederauferstandener durch Jerusalem gezogen wäre. Die Massen wären bekehrt gewesen! Aber nein! Dieser biblische Gott zeigt es nur wenigen. Und unter ihnen war niemand niemand, der gesellschaftlich von Bedeutung gewesen wäre. Niemand dem die Masse geglaubt hätte.
    Und wie geht es weiter? War es nicht Petrus, der von den Römern gefangen genommen wurde? Und ließ Gott da nicht die Wachen einschlafen, damit Petrus fliehen konnte? Wurden die Wachen hinterher nicht abgeführt oder so? Es dürfte ihr Todesurteil gewesen sein! Was konnten die Wachen dafür? Nichts, oder? Letztlich waren sie unschuldige Opfer des NT-Gottes. :-(
    Und die frühe Gemeinde? Da gab es doch ein Ehepaar, das Geld für sich behielt, nicht war? Strafte der Gott des NT sie nicht mit dem Tode? Obwohl doch vorher Jesus zur Vergebung der Sünden gestorben sein sollte?

    Wir könnten jetzt noch in die Offenbarung schaun. Aber ich denke, daß wir uns das sparen können. Der Gott des NT ist nicht weniger abartig als der des AT. Aber weniger offen und weniger ehrlich!
    Und ich finde es durchaus beruhigend, daß die biblischen Geschichten nur die Ansichten ihrer Autoren wiedergeben. Und nicht etwas die Wirklichkeit :-)

    Gruß
    LD

    PS: Wenn Du nach lesen möchtest:Porphyrios. Gegen die Christen.

  10. #10

    Standard

    Jesus war kein schriftgelehrter? Ich dachte er war Rabbi?


 

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