Nebst Jesus (Mt.5, 23/24 Mk 12.33 übten schom im AT einige Kritik am unsinnigen Opferkult: Lies doch selbst bei 1. Sam 15. 22/23 Psalm 40, 7-9, 50, 7-15, Prediger 4.17, Jesaja 1.10-17, 43, 22-25, 58, 1-2,
Jeremia 6.20, 7.21-23 Hosea 6.6 und 8.31-24, Micha 6,6-8.
Wegen dem unbekannten Hebräerbriefschreiber wird insbesondere in evangelikalen Kreisen behauptet, die Opfervorschriften in der Torah würden allesamt auf die Kreuzigung Jesus hinweisen.
Jesus hat sein Leben geopfert, also mutig und selbstlos aufs Spiel gesetzt, dass die grösste Sünde der Menschheit, nämlich das sinn- und gottlose Töten endlich hätte ein Ende finden müssen, statt Menschen einzureden, Gott hätte dies angeordnet.
Also das Gottverständnis von Jesus ist doch eher als glaubwürdig zu bezeichnen als jenes von Mose. Mose bekam doch Anweisungen von einem Kriegsgott, Jesus vom Gott, der Liebe ist und vollkommen barmherzig.
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