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  1. #251
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    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    glaubst du, dass unser Denken bei Gott anders sein wird, wie unser Denken hier im realen Leben?
    Das könnte ich mir gut vorstellen. Auch wenn es uns oft schwer fällt, das wahrzuhaben und zu akzeptieren: Unser menschlicher Verstand ist arg begrenzt und von vielen irrationalen Faktoren (Triebe, Instinkte etc.) geprägt und abhängig, die unser Denk- und Urteilsvermögen arg beeinträchtigen.

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Glaubst du wirklich, dass Gott, der uns befiehlt nicht zu Morden - seinen Sohn ermordet hat um uns zu entsündigen?
    Es macht aber einen Unterschied, ob man gegen seinen Willen ermordet wird oder ob man sich für einen höheren Zweck bewusst selbst opfert. Wenn man (wie ich) Gottvater und Gottsohn im Sinne der Trinität als ein Wesen begreift, dann hat Gott nicht eine fremde Person geopfert, sondern sich selbst.

  2. #252

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    Hallo !
    ICh habe mich hier gerade mal quer durchgelesen und staune ein wenig . Ansich lassen sich einige Fragen mit einer handelsüblichen Konkordanz (oder mit einem Bbelprogramm auf dem PC für die Technik-Fans ) ganz gut beantworten .
    falls ich etwas von dem , was ich nun schreibe , wiederhole so mag man das den 26 Seiten und meinem "hohen" Alter anrechnen .

    Ich fange mal vorne an: Es ging um die Frage , ob Jesus der einzige Weg zum Vater sei . Ich denke , dass ein Weg immer noch ein Weg ist , will meinen , er muss beschritten werden . Gehe ich nicht auf dem Weg , komme ich nicht ans Ziel . Ein Weg ist kein Aufzug, kein Flugzeug, kein "Beam me up, Scotty". Ein Weg ist ein weg , weil er gegangen wird . Mal schnell, mal langsam , mal mit mehr , mal mit weniger Orientierung . Manchmal in der Nacht , manchmal am Tag , mal durch die Wüste und mal durch die Oase. Also "Ja" , er ist der Weg zum Vater , denn für diesen Weg , muss man sich bewußt entscheiden und ihn mit aller Konsequenz gehen .
    Dann kam die Frage , ob Andersgläubige nicht in den Himmel kämen . Na , ich denke , dass kommt auf ihre Taten an . Römerbrief , Kapitel 2 Verse 13-15 sind da eigentlich ganz klar :
    "- denn vor Gott sind nicht die gerecht , welche das Gesetz hören , sondern die , welche das Gesetz befolgen, die sollen gerechtfertigt werden. Wenn nämlich die Heiden, die das Gesetz nicht haben , doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen " soweit Paulus dazu .
    Das war aus der MacArthur -Übersetzung ....
    So und nun hab ich den Rest schon wieder vergessen , na da muss es erst mal reichen *g*

    Liebe Grüße , Sarah

  3. #253

    Standard

    Na Ja ich denke es stimmt er hat viel zu bedeuten das man nur mit seiner Hilfe zu Jesus gelangen kann oder auch das man nur mit den glauben daran zu ihm gelangen kann vielleicht auch das man nur mit seiner Hilfe zu ihm gelangen kann....!!!

  4. #254
    Hadi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Die anderen dürfen gerne die Übersetzungsfehler aufzeigen - aber ich rolle das Ganze mal von einer anderen Seite her auf.

    Wäre das nicht ein grausamer Gottvater, der den Rest der Menschheit, die Jesus nicht mal ansatzweise kennen ins Verderben laufen lassen würde? Könnten wir im Himmel diesen Vater jemals vertrauen oder uns in seiner Nähe wohl fühlen?

    Und auch die Beziehung zu Jesus, stelle ich mir dann gestört vor - wenn er sagen würde: Mustafa, Eesha, Chimal und Klaus Bärbel können nicht zum Vater, weil sie mich nicht kannten. Ich fragte mich einmal: "Möchte ich einem Gott nachfolgen, der so ist." oder "Könnte Jesus mein Freund im Himmel sein, wenn er so drauf ist?"

    Ganz lieben Gruß Mirjamis, ich ahne in was für Gewissenskonflikte du steckst. Die Angst etwas falsch zu machen, was man Jahrelang als das absolut Richtige galt muss groß sein. Aber Angst war nie ein guter Ratgeber oder Berater. Höre mal auf dein Herz was das dazu sagt, wenn Gott so grausam wäre.
    Die Antwort und Lösung darauf heisst: Reinkarnation

  5. #255
    Hadi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
    Niemand kommt zum Vater als nur durch mich." (Elberfelder Übersetzung) Joh. 14,6

    Ich hatte mal wieder ein Gespäch mit jemand über die Bedeutung von Jesus.
    Dabei brachte mein Gegenüber dieses Bibelwort, das aussagt, dass es keinen anderen Weg zum Vater gibt außer durch Jesus.
    Wenn ich aber hier im Forum immer wieder lese, dass Jesus nicht die Bedeutung hat, die ihm die Kirche zumisst......

    Da weiß ich dann manchmal nicht mehr, was ich glauben soll.

    Wie denkt ihr über diesen Bibelvers??????


    Die Antwort scheint mir recht simpel: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" bedeutet: Durch mein Wort, d.h. es gilt das Wort zu leben.

    Sein Tod war nicht das Erlösungswerk, sondern das Bringen seiner Botschaft die es zu Leben gilt.

    Siehe auch: Das Gleichnis von den bösen Weingärtnern. Matth. 21.33

  6. #256
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    Zitat Zitat von Hadi Beitrag anzeigen
    Die Antwort und Lösung darauf heisst: Reinkarnation
    Was hat die Reinkarnation damit zu tun?
    Ganz abgesehen davon, dass die Reinkarnation mit den Evangelien nicht vereinbar ist ...

  7. #257
    Hadi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Was hat die Reinkarnation damit zu tun?
    Ganz abgesehen davon, dass die Reinkarnation mit den Evangelien nicht vereinbar ist ...
    Nun, durch die Wiedergeburt bekommt jede Seele die Möglichkeit mit der Wahrheit in Kontakt zu kommen. Ob sie erkannt wird ist eine andere Frage.

    Die Wiedergeburt ist durchaus mit den Evangelien vereinbar.
    So ist z.B. vom wiedergeborenen Elia die Rede.

    Jesus wird gefragt, als er mit seinen Jüngern auf einen blindgeborenen Mann trifft: "Meister, wer hat gesündigt, er oder seine Eltern?"

    Wie kann ein Baby gesündigt haben? Das Selbstverständnis liegt in der Frage.

    Jesus weist diese Frage nicht zurück. Er sagt nicht: "Wie könnt ihr so etwas dummes Fragen?" Er sagt: "Damit die Größes GOTTES offenbart werde".

    Zugegeben, es sind nur noch Fragmente. Aber bis zum 2. Konzil von Konstantinopel im Jahre 553, war der Gedanke der Reinkarnation auch christliches Gedankengut. Die Abschaffung der Reinkarnation war ein Kompromiss auf Geheiss von Kaiser Justian, der damit einen Glaubenskrieg (drei Kapitel-Krieg) befriedete. Daraufhin wurde die Bibel umgeschrieben.

    Reinkarnation ist keine Glaubensfrage. Wenn es sie nicht gibt, wird es sie auch nicht geben, wenn ich daran glaube und wenn es sie gibt, wird es sie auch dann noch geben, wenn ich nicht daran glaube!

    Sie ist auch nicht missionarisch zu vermitteln.

    Wer sich dogmenfrei damit beschäftigt, wird es herausfinden. Viele sind jedoch zu "träge", sie glauben lieber!
    Geändert von Hadi (18.01.2011 um 20:19 Uhr)

  8. #258

    Standard

    Ist also das diesseitge Leiden die Folge dessen, was ich in meinem vorherigen Leben gemacht habe ?
    Hmm...ein interessanter Aspekt, zweifelohne!

  9. #259
    Hadi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Rationalitaet Beitrag anzeigen
    Ist also das diesseitge Leiden die Folge dessen, was ich in meinem vorherigen Leben gemacht habe ?
    Hmm...ein interessanter Aspekt, zweifelohne!


    Möglicherweise. Ein Schöpfungsurgesetz ist das "Gesetz der Wechselwirkung",
    Saat und Ernte. In Galather heisst es: "Was der Mensch sät das wird er ernten".

    Wenn das stimmt, dann "stricken" wir uns unser Karma selbst.

  10. #260

    Standard

    Die Ursache kann in vielen Fällen jedoch auch nur im vorherigen Leben liegen, beispielsweiße meine Devise zu den Menschen, die mich hassen (ja, wirklich hassen, es sei ihnen aber vergeben):

    "Schade, dass du nicht nett zu mir bist, ich bin es aber trotzdem zu dir."

    Das hält sie aber nicht davon ab, mich weiterhin zu hassen.


 

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