Mit freundlicher Genehmigung von Uwe Dahlke Hauptpastor im Christlichen Zentrum Karlsruhe (CZK)


MIT CHRISTUS REGIEREN DURCH GEBET
TEIL 1


Bis zum Ende des Jahres möchte ich das Thema, wie wir zu Christen werden, die einer brennenden
Lampe gleichen, weiter vertiefen.
Wie werden wir zu Menschen, die zum einen Licht in dieser immer dunkler werdenden Welt sind und
Jesus zugleich zeigen: Ich bin bereit für Dich!
An den nächsten drei Sonntagen möchte ich den Schwerpunkt auf das Thema Gebet und
Fürbitte legen. Hier lernen wir praktisch, wie wir in einer Welt leben können, die wir „geistlich“
verlassen sollen, wie wir Gottes übernatürlichen Arm bewegen, wenn natürliche Ressourcen für uns
nicht mehr verfügbar sind und wie wir in den Bereich des Übernatürlichen gelangen- nicht aus
Sensationslust oder Neugierde, sondern um das Reich Gottes in uns zu stärken und anderen draußen
zugänglich zu machen!
In der dunkelsten Stunde seines Lebens gab Jesus den Jüngern einen Rat:


„Wachet und betet, dass ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch
ist schwach.“
Markus 14.38


Diesen Rat gab Jesus nicht primär für die Stunden im Garten Gethsemane, denn er wusste, dass sie
alle dort versagen würden! Er gab ihnen diesen Rat für ihre geistliche Zukunft. Die tiefe Bedeutung ist
die, dass wir als Christen alle einen willigen Geist haben. Unser Problem beginnt da, wo unser
erneuerter Geist mit einem anderen Lebensstil ernst machen möchte - und dein Fleisch laut und
vehement „NEIN“ schreit!
Wie überwinden wir das?
Nur ein Lebensstil des Wachens trägt mich über Versuchungen aller Art hinweg zu den
Zielen, die Gott mir setzt!
Wachen heißt: Ich führe ein bewusstes Leben. Ich bin aufmerksam in meinem Geist und arbeite daran, nicht mein
Fleisch, sondern meinen Geist zu stärken.
Beten ist Kommunikation mit Gott. Indem ich bete, zeige ich Ihm, wie sehr ich Ihn und Seine
Stärke brauche!
Ich möchte zunächst, dass wir verstehen lernen, was Gebet und Fürbitte im tiefsten Kern
eigentlich sind. Noch immer haben wir davon sehr unterschiedliche und manchmal auch falsche
Vorstellungen. Das ist in der Regel auch der Grund, warum wir Gebet so wenig Bedeutung beimessen
und nur wenig und dann meist widerwillig und lustlos beten. Die Resultate daraus sind uns bekannt.


„ … ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr nicht bittet!“ Jakobus 4.2


Einer der größten Irrtümer bezüglich des Gebets ist die Annahme: Das Gott sowieso tut was er für
gut hält, ob ich Ihn bitte oder nicht! Oder: Gott weiß ja was ich brauche, ich muss Ihn damit
nicht behelligen! Drei Dinge verstecken sich meiner Meinung nach hinter diesen Aussagen:



1. Geistliche Unwissenheit um das Herz Gottes!
2. Ein religiös verbrämter Stolz und Unabhängigkeit von Gott!
3. Fromm getarnter Unglaube bzw. Kleinglaube und geistliche Faulheit!



Das erste, was wir über Gebet lernen müssen, ist, dass Gott sich in Vielem, was er tun möchte,
an uns gebunden hat! Es gibt Dinge, die Gott tut- egal ob wir beten oder nicht. Aber es gibt viele
Dinge, die er nur tut, wenn wir Ihn darum bitten.
Das bedeutet im Klartext: Viele Dinge um die wir nicht beten, passieren nicht und Vieles, was nicht
passieren müsste, passiert, weil wir nicht beten!

1. MOSE, AARON UND HUR
„Und Josua tat, wie Mose ihm sagte, und kämpfte gegen Amalek. Mose aber und Aaron
und Hur gingen auf die Höhe des Hügels. Und wenn Mose seine Hand empor hielt, siegte
Israel; wenn er aber seine Hand sinken ließ, siegte Amalek. Aber Mose wurden die Hände
schwer; darum nahmen die beiden einen Stein und legten ihn hin, dass er sich draufsetzte.
Aaron aber und Hur stützten ihm die Hände, auf jeder Seite einer. So blieben seine Hände
erhoben, bis die Sonne unterging. Und Josua überwältigte Amalek und sein Volk durch des
Schwertes Schärfe.“
2. Mose 17.10-13


Wir sehen, dass das Gebet des Mose über Sieg und Niederlage entschied. Gott band sich an die
Bereitwilligkeit des Mose, für den Sieg zu beten. Sank das Gebetslevel, symbolisiert durch die
erhobenen Hände, wurde Amalek stärker und israelische Soldaten fielen.
Ist das ungerecht von Gott? Hätte Gott nicht einfach einen Blitz vom Himmel kommen lassen können
und alles wäre erledigt gewesen?
Darin zeigt sich die Größe unserer Berufung und der Wert, den Gott unserem freien Willen
beimisst: Er hat uns nicht als Roboter geschaffen, oder als Figuren eines kosmischen PC-Spiels, das
einfach nach Schema abläuft. Das Geheimnis dahinter ist, dass Gott uns an Seiner Regierung aktiv
beteiligen möchte! Lesen wir dazu einige Verse:


„Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich
überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron.“
Offenbarung 3.21


Ein Thron steht für Herrschaft und Regentschaft. Nur ein rechtmäßiger Herrscher kann auf einem
Thron Platz nehmen. Jesus erklärt uns hier, dass er auf dem Thron neben Seinem Vater Platz
genommen hat. Das bedeutet der Vater teilt die Herrschaft mit dem Sohn!
Nun kommt das Unfassbare: der Sohn Gottes, Jesus Christus, bietet uns an, auf demselben
Thron (mit Ihm neben dem Vater) Platz zu nehmen! Wir werden hinein genommen in die höchste
Aristokratie des Universums und das bedeutet nicht nur Spaß, es beinhaltet Aufgaben, es bedeutet
aktiv mitregieren und wir regieren praktisch durch Gebet und Fürbitte, die wir leisten- hier,
jetzt und in der Ewigkeit! In den kleinen Umständen unseres Lebens und den großen
Umständen- selbst nationaler oder kosmischer Bedeutung!
Bitte lest mit mir einige Verse, die uns mehr darüber sagen, wer wir sind, sein werden und was Gebet
und Fürbitte damit zu tun hat:


„ … der uns liebt und uns erlöst hat von unseren Sünden mit seinem Blut und uns zu Königen
und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu
Ewigkeit! Amen.“
Offenbarung 1.5-6


„ … denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erkauft aus allen
Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen und hast sie unserm Gott zu Königen und
Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.“
Offenbarung 5.10


In diesen Versen- und anderen- lesen wir, dass wir Könige und Priester sein werden.
Mit dem Wort König konnte ich mich schon immer anfreunden, aber das Wort Priester und seine
Bedeutung war mir immer etwas fremd: Wieso sind wir auch Priester?
Aus biblischer Sicht ist ein Priester jemand, der zwischen Gott und Menschen vermittelt. Aber:
Wenn doch Jesus als unser Hohepriester für alle unsere Schuld eingetreten ist: was können wir dann
noch vermitteln oder wie priesterlich dienen?
Die einzig sinnvolle Erklärung ist, dass das Reich Gottes auch in alle Ewigkeit durch unser Gebet
bewegt und regiert wird. Dieses Gebet dort dürfen wir nicht vergleichen mit unserer jetzigen, oft
unreifen und mühseligen Art zu beten! Wir werden in der Ewigkeit das Herz Gottes und den Arm
Gottes bewegen, weil wir dort das Herz Gottes verstehen gelernt haben, für immer Seinen Sinn
bekommen haben! Und so bitten wir Ihn als Priester zu tun, was getan werden muss. Der andere
priesterliche Dienst, den wir tun, ist der Dienst der Anbetung von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Ich möchte mich hier aber auf den priesterlichen Dienst der Fürbitte konzentrieren.
Dieser Dienst beginnt schon jetzt und hier auf der Erde in unserem Leben als Christen:

„und hat uns mit auferweckt und mit sitzen lassen in den himmlischen Örtern in Christo Jesu
…“ Epheser 2.6


Doch wir haben unser Bürgerrecht im Himmel. Von dort her erwarten wir auch unseren Retter
und Herrn Jesus Christus
. Philipper 3.20


Wir sitzen bereits jetzt im Geist mit Christus auf Seinem Thron- wenn wir es im Glauben annehmen
und auch geistig ausleben! Jetzt schon möchte Jesus, dass wir mit Ihm regieren- durch unsere Gebete
und Fürbitten.

2. DEFINITION
2.1 BETEN

Beten bedeutet ich erbitte für mich von Gott, was er mir vorher auf das Herz legt

- Durch innere Offenbarung
- Durch die Wahrheit der hl. Schrift
- Durch klare Lehre


2.2 FÜRBITTE

Fürbitte bedeutet: ich trete für einen anderen ein (ich trete in den Riss, vgl. Hes 22.30), wo er es nicht
kann- sei es aufgrund von Unwissenheit, Verstocktheit oder weil er etwas anderes tun muss (so z.B.
Josua und seine Männer die im Kampf standen, Abraham und Sodom, Mose und Israel)
Auch Fürbitte legt mir der Geist Gottes aufs Herz- auf denselben Wegen wie Gebet!
Vollmächtiges Beten und Fürbitten wird aus Gott selbst in uns geboren. Es geschieht nicht problemoder
menschenorientiert. Wir entwickeln es nicht aus uns selbst oder zum Zweck religiöser
Selbsterfüllung: Vollmächtige Gebete werden in uns geboren durch den Geist Gottes.

„Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann
nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was er tut, das tut auch der
Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm
größere Werke als diese zeigen, auf dass ihr euch verwundert.“
Johannes 5.19-20

Gott beginnt, zu unserem Herzen zu sprechen- unsere Aufgabe ist es, zu lernen diese Reden zu
erkennen (das braucht Zeit, Geduld, echte Hingabe und Ausdauer). In dem Maß, in dem wir reifen,
wird unser Gebet vollmächtiger und unserer Mitregieren signifikanter. Das Großartige ist: wir tun
nichts aus unserem „verbogenen“ Willen, sondern lernen immer mehr mit Gott eins zu sein und dies
freudig, freiwillig und voll vertrauender Liebe. Das größte Problem im Leib Christi besonders in
der westlichen Welt ist die Lethargie im Gebet und die Ungeduld, es wirklich in der Tiefe zu
lernen.

„Und als er in ein Haus getreten war, fragten ihn seine Jünger besonders: Warum haben wir
ihn nicht austreiben können? Und er sprach zu ihnen: Diese Art kann durch nichts ausfahren,
als nur durch Gebet (und Fasten).“
Markus 9.28-29

Die Jünger kamen hier an einen Punkt, an dem sie einen Dämon nicht austreiben konnten, obwohl sie
vorher Dämonen ausgetrieben hatten und Kranke geheilt hatten.
Wir alle haben schon Gebetserhörungen oder Heilungen erlebt, aber es gibt graduelle
Unterschiede in den Herausforderungen und Krisen, die uns begegnen. Wir können nicht erwarten,
mit einem „Kinderglauben“ Riesen zu besiegen!
Wenn Jesus den Jüngern sagt, dass diese Art nur durch Beten ausfährt (das Fasten kam erst
später in einem anderen Dokument dazu), dann spricht er hier von einem Leben(sstil) des Gebets
und nicht von einem gefühlsmäßigen Moment. Wir sehen oft eine Not, haben Mitleid und fangen
dann an zu beten- haben aber weder vorher viel gebetet (also keine Erfahrung und Ausdauer) noch
kennen wir wirklich Gottes Stimme (die uns sagen will, wie wir beten sollen). So schießen wir unsere
Pfeile oft ziellos in den Himmel und wundern uns, dass so wenig geschieht, um schließlich irgendwann
enttäuscht aufzugeben.
Du kannst z.B. körperliche Stärke nur graduell aufbauen. Keiner, der gerade mit Krafttraining
anfängt, kann erwarten, beim ersten Mal eine 80kg-Hantel auf der Flachbank zu drücken!
Die Frage ist also: wollen wir bereit sein in den nächsten Jahren das Handwerk des Betens und
Fürbittens zu erlernen? Wollen wir dranbleiben und uns nicht entmutigen lassen, sondern es immer
und immer wieder tun?

3. UMGANG MIT VERZÖGERUNGEN

Wenn Verzögerungen eintreten, müssen wir zwei Dinge verstehen und im Auge behalten.

1. Verzögerungen treten ein, weil wir noch Stärke und Ausdauer und „auf Gott hören“ lernen
müssen.
2. Verzögerungen treten ein, auch wenn wir schon Stärke und Erfahrung haben,
weil es einen Kampf des Glaubens in der himmlischen Welt gibt.
Ich möchte zum Ende kurz darüber sprechen, warum sich Dinge, um die wir bitten, hinziehen und
warum wir nicht aufhören sollen weiterzubeten.


„Der Mann sprach zu mir: «Gott liebt dich, Daniel! Steh auf und achte auf meine Worte,
denn Gott hat mich zu dir geschickt.» Zitternd stand ich auf. «Hab keine Angst!» ermutigte
er mich. «Du wolltest gern erkennen, was Gott tun will, und hast dich vor ihm gedemütigt.
Schon an dem Tag, als du anfingst zu beten, hat er dich erhört. Darum bin ich nun zu dir
gekommen. Aber der Engelfürst des Perserreiches stellte sich mir entgegen und hielt mich
einundzwanzig Tage lang auf. Doch dann kam mir Michael zu Hilfe, einer der höchsten
Engelfürsten. Ihm konnte ich den Kampf um das Reich der Perser überlassen.“
Daniel 10.11-13

Diese Begebenheit zieht den Vorhang zur unsichtbaren Welt weit auf.
Daniel möchte eine große Vision, die er zuvor von Gott erhalten hatte verstehen. Er beginnt, Gott im
Gebet darüber zu suchen- „21 Tage“ lang hält er ein Teilfasten und „trauert“.
Das heißt, dass er Gott drei Wochen lang auf persönlicher Ebene intensiv und in der Tiefe suchte.
Wir müssen verstehen, dass Daniel nichts von dem Kampf in der unsichtbaren Welt
mitbekam, den er mit seiner Bitte entfachte. Bedeutsam ist: Schon vom ersten Tag an wollte Gott
antworten- so sagt es der Engel! Wir lernen hieraus, dass es beim Fasten und Beten nicht darum
geht, Gottes Herz zu erweichen- sein Herz ist schon weich und willig, uns zu geben, wo er nur
kann! Etwas anderes wird dadurch erkennbar: Es gibt geistige Mächte, die dem Willen Gottes
entgegenstehen, und die ihn „teilweise“ blockieren können- nämlich in den Bereichen, wo wir
Menschen eingebunden sind!
Der göttliche Engel bezeugt, dass er 21 Tage von einer feindlichen, geistlichen Macht
aufgehalten wurde (eine dämonische Macht gefallener Engel). Dieser Macht war es erlaubt den
Botenengel- also die Gebetsantwort- aufzuhalten. Was schließlich den Durchbruch brachte war
Daniels Fähigkeit, im Gebet und Fasten dranzubleiben und nicht nach zwei oder drei Tagen
aufzugeben, wie es viele von uns in ähnlichen Situationen tun!


„Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und
Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den
bösen Geistern unter dem Himmel.“
Epheser 6.12


Wir müssen begreifen, dass wir im Zentrum eines gewaltigen, kosmischen Krieges stehen. In diesem
Krieg gibt es offensichtlich Rechte und Gesetzmäßigkeiten zwischen den Kriegsparteien (Gott &
Luzifer), an die sich Gott hält - trotz Seiner Allmacht. Er tut dies aber aufgrund Seiner Gerechtigkeit
und vor allem wegen unseres freien Willens!
Ich bin davon überzeugt, dass die Möglichkeit des Teufels, unsere Gebete aufzuhalten mit unserer
Fähigkeit zusammenhängen, wie sehr wir Gott vertrauen können und wollen- auch wenn zunächst
alles dagegen spricht!
Eines der nobelsten Schöpfungen Gottes ist unser freier Wille! Er zeigt letztendlich, was in unserem
Herzen wirklich ist, er definiert die Beschaffenheit und Tiefe unserer Liebe, er entscheidet, wie sehr
wir vertrauen oder nicht, und darum entscheidet am Ende auch er unseren Lohn.
Das Kampffeld, auf dem dies alles entscheiden wird, befindet sich deshalb auf der Ebene
unseres Geistes und nicht so sehr in den sichtbaren Werken. Deshalb liegt die größte Macht, die wirals
einzelne oder Gemeinde- in den Händen halten nicht in unserem Geld, unseren Ressourcen,
unserem Ruhm oder Bekanntheitsgrad, nicht in der Größe der Gemeinde oder Firma oder der Menge
an einflussreichen Menschen, die wir kennen, sondern in unserem Glauben und Vertrauen in Gott.
Dieser Glaube drückt sich im Grad unserer Gebete und Fürbitte ausdrückt.
Wer betet zeigt, dass er nichts anderes mehr hat, als sein Vertrauen in Gott.
Deshalb ist es die mächtigste Waffe, die Gott uns als Seine Braut und Kinder in die Hände gelegt hat
und gleichzeitig der am heftigsten umkämpfte und oft am wenigsten ausgeprägte Bereich unseres
praktischen geistlichen Lebens.

„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird
aufgetan.
Welcher ist unter euch Menschen, so ihn sein Sohn bittet ums Brot, der ihm einen Stein biete?
oder, so er ihn bittet um einen Fisch, der ihm eine Schlange biete?
So denn ihr, die ihr doch arg seid, könnt dennoch euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird
euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!“
Matthäus 7.7-11


Quelle: www.czk.de