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    Standard Rätselhafter Exitus der Bienen

    Rätselhafter Exitus der Bienen

    Das spurlose Sterben

    In den USA ist die Mehrzahl aller Bienen verschwunden. Weil eine klare Ursache fehlt, spekulieren Forscher über das Ende der Insektenart - ein Ende mit möglichen Konsequenzen für die Menschheit.

    Von Petra Steinberger


    Sie sind weg. Haben den Stock alleingelassen, die junge Brut nicht mehr versorgt. Sind nie wieder aufgetaucht, die älteren, erwachsenen Bienen.

    Haben auch keine Toten zurückgelassen. Millionen und Abermillionen Bienen sind in Nordamerika einfach verschwunden im Lauf der vergangenen Monate. Und immer mehr amerikanische Imker, die in diesen ersten warmen Wochen nach dem Winter zum erstenmal ihre Bienenstöcke wieder öffnen, berichten dasselbe.

    "So etwas habe ich noch niemals gesehen", sagte der kalifornische Bienenzüchter David Bradshaw schockiert einer Zeitung. ,,Ein Stock nach dem anderen war einfach leer. Es sind keine Bienen mehr daheim.‘‘

    An der amerikanischen Westküste sind fast 60 Prozent der Bienenvölker kollabiert, an der Ostküste und in Texas sind es mehr als 70 Prozent. Mehr als die Hälfte aller Bundesstaaten ist betroffen und Teile Kanadas. Dasselbe passiert auch in Spanien und in Polen.

    Aus der Schweiz gibt es die ersten Berichte und auch aus Deutschland - nur hat das Bienensterben bisher nirgendwo solche Ausmaße wie in den USA.



    "Das Bienensterben kann eine Warnung an uns sein"
    Es ist ein seltsames, geradezu unheimliches Phänomen, das die Bienenvölker heimsucht. Die Wissenschaft hat ihm jenen Namen gegeben, den sie reserviert hat für etwas, das sie noch nicht, vielleicht nie erklären kann: disorder, Störung. Man spricht vom ,,Colony Collapse Disorder‘‘, von einer Störung namens Bienenvolk-Kollaps, kurz CCD. Über die Symptome weiß man ziemlich viel: In betroffenen Kolonien fehlen alle erwachsene Bienen, und es liegen auch, wie normalerweise üblich, keine toten Bienen in der Nähe. Die Bienen fliegen fort und sterben irgendwo draußen.

    Vorräte an Honig sind da, und die nicht ausgewachsenen Bienen, die nun verhungern. Eine Kolonie, die mitten im Zusammenbruch steckt, mag von außen ganz normal wirken. Aber innen gibt es viel zu wenige, viel zu junge Arbeiterinnen. Und schließlich kommt etwas Eigenartiges hinzu: Normalerweise werden die Stöcke eines Volkes, das an Krankheiten stirbt oder in einem kalten Winter verhungert, sofort von anderen Bienen oder Stockräubern ausgeplündert oder von Plagen wie Wachsmotten übernommen. Diesmal aber dauert es mindestens zwei Wochen, bis die Plünderer kommen.

    Was die Ursachen für das Verschwinden sind, darüber weiß man fast nichts. Aber man weiß, dass es eine Katastrophe wäre, wenn die Honigbienen für immer verschwänden. Eine Katastrophe auch für den Menschen. ,,Früher‘‘, sagt May Berenbaum, Leiterin des Instituts für Entomologie an der Universität Illinois, ,,waren es die Kanarienvögel in den Minen. Wenn sie starben, dann wussten die Bergarbeiter, dass etwas passieren würde. Manche von uns glauben, dass die Bienen heute diese Funktion haben.‘‘ Die Aufmerksamkeit, die die Medien ihr und anderen Bienenforschern in den vergangenen Wochen entgegengebracht haben, verunsichert May Berenbaum. Vorsichtig sagt sie: ,,Das Bienensterben könnte eine Warnung an uns sein, dass etwas sehr aus dem Gleichgewicht geraten ist.‘‘



    Milben sind es diesmal nicht
    Es geht nicht nur um die Bedrohung einer Tierart, auch nicht um das Bienensummen im Frühling oder den Honig, der uns fehlen wird - zumindest ökonomisch gesehen ist er ein angenehmes, aber eher unwichtiges Nebenprodukt. Die Menschen brauchen die Bienen dringend, denn etwa ein Drittel der menschlichen Nahrung ist direkt oder indirekt von ihnen abhängig: Äpfel, Birnen, Pflaumen, ein Großteil des Obstes werden zwischen 80 und 90 Prozent von Zuchtbienen bestäubt, ebenso Mandelbäume, Melonen, Paprika, Kürbisse, Himbeeren und etwa 90 andere Obst- und Gemüsearten - aber auch Viehfutter wie Klee oder das in den USA verbreitete Alfalfa.

    ,,Wenn Sie einen Hamburger essen‘‘, sagt Berenbaum, ,,dann verdanken Sie das indirekt den Bienen.‘‘ Manche Farmer versuchen, die Bäume mit Hilfe riesiger Ventilatoren zu bestäuben, oder sie experimentieren mit Hummeln und anderen Insekten. Aber wirkliche Alternativen zur Bestäubung durch Bienen gibt es nicht, Wildvölker existieren kaum noch, schon gar nicht in den riesigen Monokulturen, und andere Insekten würden diese Mengen nicht schaffen.

    Den durch Bienenpollination erwirtschafteten Wert schätzen Forscher allein für die USA auf bis zu 18 Milliarden Dollar. In Europa sind es immerhin bis zu fünfMilliarden Euro. Durch ihre Leistung bei der Bestäubung gelten Bienen in Europa nach Rindern und Schweinen als das drittwichtigste Haustier - noch vor dem Geflügel.


    ,,Eigentlich ist es eher merkwürdig, dass die Bienen es so lange ausgehalten haben‘‘, sagt der Bienenforscher und Soziobiologe Jürgen Tautz vom Biozentrum der Universität Würzburg. Ein Bienenvolk ist ein extrem komplexer Superorganismus, der sich über Jahrmillionen an die widrigsten Umstände angepasst hat.

    ,,Doch in den letzten zehn Jahren sind sie schwach geworden‘‘, sagt Tautz. ,,Vor allem der Stress ist zuviel.‘‘ Die größte Bienenplage war bisher die Varroa-Milbe, ein Parasit, der die Tiere aussaugt. Noch vor zehn Jahren brauchten Forscher in ihren Versuchen zehnmal so viele Milben wie heute um einen Stock zu töten. Aber Varroa ist es diesmal nicht.

    Vielleicht gibt es tatsächlich nur eine einzige Ursache für den Völkerkollaps, die noch gefunden werden muss. Vielleicht aber, und das vermuten auch andere Bienenforscher, sind es viele Ursachen, die die Bienen langsam überwältigen. Die Flurbereinigungen, die keine Feldraine mehr übrig gelassen haben, die Monokulturen und eine allzu perfekte Forstwirtschaft, die jeden hohlen Baumstumpf aus dem Wald holt, in dem die wilden Schwärme sich einst ansiedelten.

    Die Städte und Vorstädte, die das Land überwuchern. Die Pestizide, die sie vielleicht langsam vergiften. Krankheiten und Parasiten, die aus allen möglichen Teilen der Welt über sie hergefallen sind, eingeschleppt im Zuge der transkontinentalen Verschickung von Zuchtbienen.

    Inzwischen fehlt den Bienen auch der Mensch, der ihnen Unterkunft bietet. In der freien Natur ist kaum noch Platz für sie. Aber auch die Imker sterben aus, weil sie, wie in Deutschland, oft Hobby-Imker sind, Pensionäre, die sich die Anschaffung neuer und die Versorgung kranker Völker in jedem Frühling aufs Neue nicht mehr leisten können. ,,Jedes Jahr durchschnittlich drei- bis fünfhundert Euro, das ist eine Menge Geld für einen Pensionär‘‘, sagt Tautz.



    "Wenn die Biene verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben"
    Ein Teufelskreis: Je schwächer die Bienen werden, desto teurer wird ihre Haltung und desto weniger Imker gibt es. Tautz und andere Bienenforscher fordern deshalb, dass der Staat die Bienenzüchtung finanziell unterstützt. In Amerika ist die Situation etwas anders. Zwar hat auch hier die Zahl der Bienenhalter drastisch abgenommen. Das liegt aber auch daran, dass sich das Geschäft konsolidiert hat. Denn ein Geschäft ist die Imkerei in den USA zumindest teilweise geworden - ironischerweise gerade deswegen, weil es nur noch so wenige Bienen gibt.

    Seit Mitte der siebziger Jahre ist die Zahl der Honigbienen in den USA um die Hälfte geschrumpft. Inzwischen fahren mobile Bienenzüchter von Obstplantage zu Obstplantage, um die Blüten von den Bienen bestäuben zu lassen. Solche Großimker halten manchmal mehrere tausend Stöcke - bei einer durchschnittlichen Koloniegröße von zwanzig- bis dreißigtausend Tieren im Winter und bis zu sechzigtausend im Sommer. Heuer, nach den gewaltigen Verlusten durch CCD, zahlen die Obstfarmer manchmal das Dreifache des üblichen Hektarpreises für die Bestäubung.

    Doch wenn solche kommerziellen Halter vom Colony Collapse Disorder getroffen werden, dann kann das den Ruin bedeuten. Ein Imker aus Pennsylvania investierte 15.000 Dollar, um seine Bienen zur Bestäubung der Mandelblüten nach Kalifornien zu bringen. Als er dort ankam, war keine einzige Kolonie mehr am Leben.

    Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.

    (SZ vom 13.3.2007)

    Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/ar...247/print.html

  2. #2
    Samu Gast

    Standard

    Eigentlich hatte ich ein langes Schuldbekenntnis von mir und meinen Zorn über meine Machenschaften und Mitschuld an diesem Zustand der Erde hier reingeschrieben. Aber vergessen zu speichern. Nun ist es weg, wohl besser so, sonst hätte ich wohl Besuch von den Lauschohren dieses kranken Systems bekommen.
    Doch die Grundfrage bleibt, wie so ist es möglich, dass ich zum Bestandteil eines Systems wurde und eifrig mitmache, dass in einem jedem Punkt Gott zu wider sein muss? Warum bin ich zum Mittäter und Mitvollstrecker geworden? Hier muss sich was bei mir ändern, denn sonst kann ich Gott nicht mehr in die "Augen schauen" und schon garnicht meinen Kindern, raube ich doch selbst ihnen die Zukunft und Ohrfeige Gott, da ich sein Liebeswerk - die Schöfpung - ausraube und aussauge wie ein Parasit. Ich könnte gerade über mich selbst erbrechen.

    Samu

  3. #3
    Victor Gast

    Standard


    Lieber Samu, Du machst mich betroffen. Bist Du schuld am Bienensterben, oder was ist mit Dir los, mein Freund ?


    Liebe Grüße
    Victor

  4. #4
    Samu Gast

    Standard

    Nun Victor, natürlich trage ich eine Mitverantwortung und somit auch Mitschuld an meiner Umwelt und dem, was mit ihr geschieht. Ganz besonders im Hinblick auf zukünftige Generationen. Meinst du, die Umwelt hat sich selbst solche Schäden wie wir sie erleben zugefügt. Das dies alles lange vor meiner Lebzeit schon anfing steht dabei außer Frage, doch gibt es mir das Recht so weiter zu machen? Diese Frage muss ich mir stellen, im Angesicht der globalen Probleme. Es fängt eben mit Insekten an und wird bei uns enden. Doch niemand sage, er könne ja nichts dafür.

    Wenn ich daran denke, dass die Mächtigen sich nun hier in Deutschland treffen, um zu beraten, wie sie die Globalisierung der Erde und deren globale Ausbeutung am besten regeln können, da ist das Problem schon ganz nah vor meiner Haustür. Und noch näher rückt es dann, wenn zugleich ein jeglicher friedlicher Gegner dieser Mamonkonferenz zum Terroristen abgestempelt wird. Was macht Deutschlands Volk, es schweigt mal wieder. Es sind doch nicht die armen Staaten, welche die Erde und ihre Umwelt herunterwirtschaften, sie bis zum geht nicht mehr vermarkten und ausbluten lassen, es sind die so genannten (doch so) zivilisierten Nationen. Und ich bin Nutznießer dieser Politik, ich bin Konsument auf Kosten anderer. Das Victor macht mir ein überaus schlechtes gewissen, denn wie sagte doch Jesus zu Recht: Was du nicht willst, das man dir tut, das füge keinem anderen zu. Sollten wir nicht Himmelreich auf Erden zumindest sichtbar werden lassen, durch unsere Taten, durch unser Anders sein, durch unsere Nächstenliebe.
    Ich bin traurig, dass man so einfach mitmacht bei dieser Sache und dann noch meint man wäre anders als diese Räuberbande von Kapitalisten. Gott gab uns allen die Erde, im gleichen Maß und zur gleichen Teilen. Teilen, bedeutet aber nicht besitzen, sondern Anteil. Aber heute rühmen sich sogar manch Gläubige, das sie Aktien besitzen, das übelste aller Machtmittel des Großkapitals, Anteil zu haben an Macht und Geld.

    Schlimm für mich, wenn Gott einem den Spiegel vor Augen hält. Zumindest für mich!

    Samu

  5. #5
    Victor Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Samu
    Schlimm für mich, wenn Gott einem den Spiegel vor Augen hält. Zumindest für mich!

    Samu
    Samu Du hast recht, ein Blick in Gottes Spiegel ist oft sehr schmerzhaft, aber er ist auch heilsam.

    Shabbat Shalom

    Victor

  6. #6
    Samu Gast

    Standard

    Tja Victor, heilsam wird all unser Erwachen sein, denn Gott wird Rechenschaft fordern und ich gedenke doch der mahnenden Worte Jesu, die so garnichts von einer Heilsgewissheit verkünden wollen: "Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
    Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
    Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes! "


    -------------------------------------------------------------------------------------
    So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

    Na da bin ich doch einmal gespannt, was wir für Leuchten sind, auf das die Menschen dieser Erde, angesichts unserer Werke, Gott dafür preisen? Da habe ich aber ernsthafte Zweifel! Sehr ernsthafte Zweifel, angesichts der Menschheitsgeschichte.

    Samu

  7. #7
    tanuki Gast

    Standard

    Ihr Lieben,
    der Beitrag hier ist sehr interessant. Kurze Anmerkung meinerseits:
    zunächst mal: wenn sich alle so viel Gedanken darüber machen würden wie du, lieber Samu, und du, liebe Fischi, würde es dem blauen Planeten sicher viel, viel besser gehen.
    Ich meinerseits tue, was ich so mehr oder weniger kann. Ich bin mir dessen bewußt, dass es bei weitem nicht genug sein kann und fühle mich in dieser Hinsicht auch schuldig, dennoch: jede Bemühung, jeder kleinste Beitrag zur Erhaltung der Erde zählt mit Sicherheit. Wenn ich die Latte mir und anderen zu hoch lege, so kommt oft die Gegenreaktion "Es ist doch eh alles zu spät"! Insofern: ich bemühe mich nach Kräften. Ich habe mal meine Lebensführung in ökologischer Hinsicht auf den "Prüfstand" gestellt, mir eine Liste gemacht und "Streichungen" vorgenommen. So habe ich z. B. kein Auto, nur Fahrrad, benutze ökolog. abbaubare Waschmittel und fliege nurmehr Kurzstrecken.
    Das Sich-Bewußt-Werden, dass es 5 NACH 12 ist - das bewußt-Leben - das ist der Anfang - viele Zeitgenossen leben noch viel zu unbewußt!
    Shalom,
    Tanuki

  8. #8
    Victor Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tanuki
    Das Sich-Bewußt-Werden, dass es 5 NACH 12 ist - das bewußt-Leben - das ist der Anfang - viele Zeitgenossen leben noch viel zu unbewußt!
    Wenn es, wie Du schreibst, 5 NACH 12 ist, dann ist eh alles zu spät... dann ist das Kind in den Brunnen gefallen.

    5 Minuten VOR 12 lohnt sich ein Umdenken und bewußtes Leben noch. ;)

  9. #9
    tanuki Gast

    Standard

    Lach, :D
    ich sag mal so: 5 nach 12 ist immer noch besser als 12:30 Uhr.
    Es ist eine Sache der persönlichen Empfindung und des levels von Bewußtheit im Leben: leider ist es für viele, viele Zeitgenossen erst 1/4 vor 12 und wir haben ja noch soooooooooo lange Zeit. :wink:
    LG,
    Tanuki

  10. #10
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    Ihr Lieben

    wir hängen so in dem System drin, dass es kaum noch schaffbar ist aus diesem schei.. System auszusteigen.

    Ich betrachtete heute mal mich persönlich als ich meinen Wochenendeinkauf tätigte. Alles was ich heute so in meinen Einkaufswagen legte hat zwei und dreifachverpackungen - müsste nicht so sein, aber ich bekomms ja gar nicht anders :x .

    Dann kommt noch etwas hinzu, ich versuche preisbewusst einzukaufen - aber preisbewusst ist meistens nur so zu bekommen, dass andere Länder und Menschen unter Mindestlohn und erhöhtem Arbeistpensium ausgenommen werden, dass es schon an Sklaverei erinnert. Ganz zu schweigen wie diese Länder dann mit den Ressourcen umgehen und wie sie unter diesem Druck das Land/Äcker/Natur verwalten können.

    Ihr fragt nun "Fischi was hat das alles mit den Bienen zu tun?" Nun ja, es ist das um uns herum entstandene verdammte System aus dem wir kaum noch ausbrechen können - und das fällt auf alle Arten des Lebens zurück.

    Ich möchte so gerne anders leben aber ich bin fast ohnmächtig und mir vollkommen bewusst mittlerweile dass es wie Tanuki sagt schon 5 nach 12:00 ist :cry:

    Und ich kann euch gestehen ich habe Angst, mächtige Angst erleben zu müssen wie hier eins nach dem anderem abstirbt. Und ich habe auch mächtige Angst vor Gott, denn ich weiß er wird uns alle zur Rechenschaft ziehen. Da kann ich nur sagen, Vater vergib mir für meine bereits begangenen Umweltsünden und hilf mir und mach mich noch mehr wach in der Zukunft, damit ich persönlich lerne mit deiner Schöpfung respektvoll und würdig umzugehen.

    Fisch


 

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