Liebe(r) luxdei,
Vorab schon einmal meine Gedanken zu deinen Fragen.
Du fragst wie "meine Beziehung zum Göttlichen" aussieht. Ich denke es könnte dir einen Einblick geben wenn ich kurz darlege wie ich meine Beziehung zu meinem Gott pflege: Freundschaftlich, vertraut und mit vielen alltäglichen Gesprächen/Auseinandersetzungen, Anliegen und Bitten mir täglich Impulse (auch für sein Anliegen) zu geben, meinen Tag zu begleiten, mich zu segnen und dass er mich verändern darf. Ich "rede" mit ihm wie mit einem guten Freund und versuche auch zu "hören".
Woraus sie resultiert: Aus ganz vielen persönlichen Erfahrungen als Basis zu meinem Gott sowie sehr persönlichen anvertrauten Angelegenheiten.
Ob ich Erfahrung habe mit dieser Stille: Da ich nicht genauso Empfinden kann wie Sapienta, darf ich mir hier nicht anmaßen "ja" zu sagen. Das ist auch nicht meine Absicht. Ich kenne Stille von einer 2 jährigen wöchentlich regelmäßigen Anbetungzeit incl. freiwiligen Bibelteilen.
Empfindungen mit Stille ist vielleicht auch schwer zu beschreiben. Jeder stellt sich dann doch diese Stille ein wenig anders vor und erlebt sie auch anders. Transzendent oder isolierend oder beengend, je nachdem. Ich finde es interessant und bereichernd hier im Forum darüber zu lesen. Letztlich können wir alle nur von einer Hand leben die sich öffnet.
Um dir eventuell genauer Antworten zu können möchte ich dich bitten mir zu beschreiben wie sich nach deiner Auffassung mein Post liest? Hoffentlich wirkt sich da nichts irgendwie negativ aus.
Ich hoffe es hilft dir ein wenig deine "Unklarheiten" für deine Gedanken hierzu zu beseitigen.
Wenn du möchtest, mich würde interessieren wie es dir geht im Umgang mit Stille und welche Erfahrungen du bezüglich deiner Erfahrung mit dem "göttlichen" machtest.
LG martin
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