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  1. #11
    luxdei Gast

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    Lieber Absalom,

    wie schon gesagt, kann ich Dich sehr gut verstehen.
    Es ist wichtig, daß wir unserer eigenen Bestimmung folgen, nicht der eines anderen. Deshalb lag es und liegt es mir ferne, Dich zu etwas zu bewegen. Sollte es so angekommen sei, habe ich mich schlecht ausgedrückt.
    Es waren meine Gedanken zu diesem Thema. Gedanken, die aus meiner Geschichte mit dieser Religion entspringen. Aus meinen Erfahrungen mit ihren Anhängern.
    Ich sehe diese Fanatiker, diese Fundamentalisten unter den Usern. Und ich sehe ihre Angst und Selbstzweifel. Angst vor Gott, Angst vor einem Gericht, das kommen soll. Das ängstliche Klammern an einem Strohhalm, der nicht hält. Sie verstehen nicht, daß sie Gespenster fürchten.
    Ich gedenke nicht, sie zu heilen. Denke aber, daß es für mich richtig ist, diesem blinden Fundamentalismus etwas entgegen zu setzen.

    Gruß
    LD

  2. #12

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    Ich habe dich nicht falsch verstanden lieber Luxdei, es waren nur Gedankengänge von mir.

    Denke aber, daß es für mich richtig ist, diesem blinden Fundamentalismus etwas entgegen zu setzen.
    Richtig, es ist ein gutes Argument.

    ABS

  3. #13
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    Lieber absalom

    Jeder gute Christ weiss, dass Gott über seinem Wort wacht. Als Shomer (deutsch: Wächter) weiss ich, was wachen bedeutet und ich will das einmal an diesem Vers veranschaulichen. Nun, wenn Gott über seinem Wort wachen würde, so wie man es sich christlicherseits vorstellt, dann hätte bereits diese Behauptung, schon schwerwiegende Konsequenzen. Sie nennen IHN dann nämlich einen Lügner, ohne es zu wissen.

    Jer 1:12 Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich will wachen über mein Wort, daß ich's tue.
    An dieser einen Stelle bezieht sich der "HERR" auf ein ganz bestimmtes Wort und nicht auf das, was Christen als "Wort Gottes" verkauft wird.

    Eine andere Stelle in der Schrift, dass ER über Sein Wort wacht, so dass es nicht verändert wird, gibt es nicht. Wer dem HEILIGEN in Israel das Wort im Mund verdreht, muss sich nicht wundern, wenn alles, was er zu glauben meint, einmal den Jordan 'runtergeht. Ich habe mich bereits hier dazu entschieden, mit christlichen Vorstellungen aufzuräumen. Wehe aber denen, die damit bis zur Schwelle des Sheols warten! Dann werden alle Christen heulen, weil sie sehen werden, in wen sie gestochen haben.

    Gemäss Moses und den Propheten dürfte der Jude Jeshua Ben Josef genau so im Sheol auf seine Auferstehung "warten", wie alle anderen auch. Und wenn dem nicht so wäre, würden mir daraus keine Nachteile erwachsen. Nur der christliche Jesus ist von den Toten auferstanden, wie dies auch über gewisse Gottheiten in der griechischen Mythologie beispielsweise erzählt wird.

    Ich erkenne eine Prophetie von Jeshua für unsere Zeit. Da haben wir zehn Jungfrauen, von denen fünf klug und fünf töricht waren. Als ich noch Christ war, da war ich ach so froh, dass ich bei den klugen Jungfrauen war, die vor der grossen Trübsal entrückt würden. Heute weiss ich, dass ich mich damals in einem schweren Irrglauben befand. Wenn Jungfrauen um Mitternacht Lampen fertig machen, dann hat das auch etwas mit wachen zu tun. Und was die dann auf dem Weg dem Bräutigam entgegen zu sehen bekommen, was sich alles so im Schutz der Dunkelheit getummelt hat - sie werden ganz schön erschrecken. Der "Wahrheitsgehalt" der 2000 Schweine des Lukas nimmt sich dagegen vergleichsweise harmlos aus.
    Im übrigen denke ich, daß es bei dem "historischen Jesus" immer wieder um den "anderen Jesus" geht, vor dem Paulus immer gewarnt hat, d.h. es geht um den Antichristen, der den echten Christus verdrängen und ersetzen möchte.“
    Solche Brocken sind da in der Tat happiger!

    Jak 3:12 Kann auch, liebe Brüder, ein Feigenbaum Ölbeeren oder ein Weinstock Feigen tragen? Also kann auch ein Brunnen nicht salziges und süßes Wasser geben.
    Shabbat Shalom,
    Shomer

  4. #14
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    Was spricht denn dagegen, daß Jeshua von Gott auferweckt wurde? Da gab es doch auch andere, oder?

    Grüße dejan

  5. #15
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    Nun, lieber dejan, dazu sollte man die Bibel kennen:
    Dan 9:26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Gesalbte ausgerottet werden und nichts mehr sein. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum verstören, daß es ein Ende nehmen wird wie durch eine Flut; und bis zum Ende des Streits wird's wüst bleiben.
    Aus dieser Prophetie geht klar hervor, wann der Gesalbte ausgerottet werden würde und die Zeitangabe hat sich bei Jeshua korrekt erfüllt. Wenn hier aber steht, dass er nichts mehr sein wird, und die christliche Religion von Jesus das Gegenteil behauptet (gekreuzigt, begraben, auferstanden, aufgefahren gen Himmel....), dann kann es sich bei Jesus und bei Jeshua nur um zwei verschiedene Identitäten handeln. Weiter: Wenn Jeshua von den Toten auferstanden wäre, dann wäre Moses ein falscher Prophet gewesen:
    Deu 18:15 Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.
    Ich lese nämlich an keiner Stelle, dass Moses von den Toten auferstanden und gen Himmel gefahren ist. Aber fragen wir uns doch einmal, warum in der Tenach so wenig bis nichts über den Mashiach zu finden ist! Für mich wurde jedenfalls diese Aussage hier zu einem Schlüssel für alle Erkenntnisse:
    Amo 3:7 Denn der HERR HERR tut nichts, er offenbare denn sein Geheimnis den Propheten, seinen Knechten.
    Dies bedeutet, wenn ich im katholischen NT eine Aussage finde, die der Tenach widerspricht, kann es sich nur um eine nachträgliche Redaktion derjenigen Institution handeln, die von den Kirchenvätern angefangen bis zu Luther und noch darüber hinaus erfolgreich und unkontrolliert die alten Schriften ihren Bedürfnissen anpassen konnte. Solche Stellen, wie diese hier, wären auch einmal zu prüfen:
    Luk 24:27 Und fing an von Mose und allen Propheten und legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren.
    Hier lautet nämlich meine Frage: Um welche Schriften ging es? Darüber finden wir bedenkliches Schweigen, während wir andererseits doch viel Halacha (Auslegung der Tenach) von Jeshua haben.

    Die in Beröa werden christlicherseits hoch gepriesen, weil sie geprüft haben. Und an was haben sie geprüft? An der Tenach natürlich; denn andere Schriften gab es im (messianischen) Judentum damals nicht und ein NT schon mal gar nicht. Wenn ich aber heute prüfe und feststellen muss, dass nach Beröa einiges verändert wurde, dann bin ich ob der Ideenvielfalt, die nachträglich eingeflossen ist ziemlich erstaunt und erstaunt bin ich auch über die geistliche Blockade, die das Dogma vom "unfehlbar geoffenbarten Wort Gottes" bei den meisten Christen hinterlassen hat.

    Wenn ich heute prüfe, wie die in Beröa damals und ich stelle fest, dass es sich nicht also verhält, weht mir ein eiskalter Wind ins Gesicht. Ich empfehle nur, statt kritiklos gewisse Vorstellungen zu übernehmen, sie zu prüfen. Wenn dabei sowas herauskommt, wie bei Absalom die 2000 Schweine in Gerasa, ist das noch "lustig", aber wenn man durch die Beschäftigung mit der Schrift erkennt, dass der Vater des Juden Jeshua der torahtreue Josef war und nicht die dritte Person der Gottheit, der sogenannte Heilige Geist, dann geraten noch mehr christliche Grundfesten ins Wanken. Dass Jesus von den Toten auferstanden ist, das habe ich nicht infrage gestellt; denn es ist ein katholisches Dogma. Dass dies aber bei Jeshua der Fall war, steht angesichts der Prophetie sehr zu bezweifeln. Jeshua wird nämlich nicht dadurch ein Mashiach, dass man ihm die Auferstehungsgeschichte von Jesus unterjubelt, im Gegenteil.

    Shabbat Shalom, Shomer
    Geändert von Shomer (08.08.2009 um 09:52 Uhr) Grund: Korrektur

  6. #16
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    Danke, Shomer für deine Ausführungen. Ich werde sie mit bedenken.

    Ich dachte bei Auferweckung (nicht Auferstehung, denn das würde implizieren, das es jemand aus eignener,denn aus Gottes Kraft heraus tut) eher an Elija mit dem Wagen und so. Oder sollte das eher eine Vision gewesen sein?

    Ich glaube übrigens auch nicht, das Jeshua gleich Gott und Heiliger Geist ist. Ist so ein Nonsens! Aber was macht Jeshuas bedeutsam im Hinblick auf die nichtjüdischen Völker und Gott und seine Vorraussagen, daß er den Heiligen Geist geben würde. Was ist anders nach Jesu Tod (siehe Apg) als vorher. Eine Menge von Juden müssen sich ja in Jeshua geirrt haben. Was hat Jeshua denn neu gebracht, wenn nicht den Weg zum Vater zu öffnen. Was hat sich für die Juden geändert? usw.

    lg Dejan

  7. #17
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    Idee

    Hi dejan

    Da stellst du eine Menge guter, sogar sehr guter Fragen. Die aber detailliert zu beantworten würde den Rahmen dieses Threads sprengen. Ich versuche es hier mal mit einer Frage:
    Aber was macht Jeshua bedeutsam im Hinblick auf die nichtjüdischen Völker
    Dazu müssen wir den Unterschied zwischen dem Haus Juda und dem Haus Israel kennen und wir müssen wissen, dass beide Häuser unter alle Heiden zerstreut wurden. Dies geschah beim Haus Israel ca. 721 vdZ. und bei Juda etwa 590 vdZ. (mit der Rückkehr eines Überrestes nach 70 Jahren) und ca. 70 bzw. 135 uZ. Etliche von uns meinen, Christen zu sein, aber in Wahrheit sind sie Nachfahren von Juden oder vielleicht sogar von den 10 verlorenen Stämmen. Wenn du zu den Verlorenen aus dem Haus Israel gehörst, kennt YHVH, der Elohim Abrahams, Isaaks und Jakobs deine Gene bestens und Er zeigt dir früher oder später deine wahre Identität. Gemäss der aktuellen jüdischen Forschung finden wir in Deutschland Spuren von Gad (Gothen), in den Niederlanden Sebulon, Norwegen Naftali oder z. B. in Dan-mark Spuren von Dan. Vorfahren der gälisch sprechenden Kelten, der Gallier oder der Galizier (Nordwest-Spanien) weisen auf Galazien hin und die Galater wiederum auf den Galil, den Ursprung der 10 Stämme, der auf Deutsch auch als Galiläa bekannt ist. Bei Völkerwanderungen ist die Namensgebung des Ursprungslandes schon immer mit eingeflossen. So gibt es in den USA gemäss Google-Earth z. B. zehn Ortschaften, die Warschau (Warsaw) heissen - womit klar wäre, von wo diese Einwanderer ursprünglich kamen.

    Erst, wenn wir um diese anthropologischen Fakten wissen, verstehen wir dieses Wort von Jeshua hier:
    Mat 15:24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nicht gesandt denn nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel.
    Was Jeshua aber damit meinte und was heute daraus gemacht wird, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Die verlorenen Schafe aus dem Haus Israel beziehen sich nur auf die verlorenen Stämme unter den Heiden, niemals aber auf die Heiden selbst. Dass die Juden verworfen sind und Gott seine Heilsgeschichte heute mit "uns Christen" macht, das hört man im Christentum zwar gern, es steht aber nirgends geschrieben. Von daher weiss ich, dass viele, die sich Christen nennen, verworfen sind und dass YHVH Seine Geschichte heute mit den Juden macht; die Staatsgründung Israels 1948 und die Wiedervereinigung von Jerusalem 1967 sind der beste Beweis dafür. Man muss geistlich schon ziemlich blind sein, wenn man dies nicht erkennt.

    Es gibt viele Aussagen über den Mashiach, die noch nicht erfüllt sind, aber die christliche Religion hat bereits über die Mystik eine Abkürzung gefunden, diese Prophetien zu erfüllen und in einen babylonischen Mithras, der in Jesus umgetauft wurde, hinein zu interpretieren. Zugegeben, die christliche Moral ist nicht die schlechteste, wenn man in die Bibel schaut und sie mit anderen Religionen vergleicht. Betrachtet man aber das Leben der Vertreter der christlichen Religion, sieht es etwas anders aus. Aber das war ja im Judentum der Zeitgenossen von Jeshua nicht anders.

    Der Tag, an dem durch Ruach HaKodesh (also nicht durch den katholischen Heiligen Geist) die Torah (die jüdische Torah!!!!) in die Herzen des Volkes geschrieben werden wird, steht noch aus. Ansatzweise dürfen einige von uns dies bereits erfahren. Die Ausgiessung des Ruachs auf die Juden an Shavuot (nicht an Pfingsten) hat nichts mit der christlichen Religion zu tun. Dass später auch ein Cornelius mit dieser Gabe bedacht wurde, hängt einzig damit zusammen, dass er eine freundschaftliche Beziehung zu den Juden und ihrem El' pflegte - ganz im Gegensatz zum späteren Christentum.
    Jer 31:34 Und sie werden nicht mehr ein jeder seinen Nächsten und ein jeder seinen Bruder lehren und sprechen: Erkennet Jahwe! Denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht Jahwe. Denn ich werde ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken.
    Der einzige Name, der es Wert ist, Erwähnung zu finden, das ist der Name YHVH. Wenn ich aber diesen Namen heute verkünde, wollen Menschen in meinem Umfeld mich nicht hören; sie wollen YHVH nicht erkennen, weil sie erkennen müssten, dass ihr Jesus ein katholischer Götze ist. Jeshua war zwar ein bedeutender Jude seiner Tage und allem Anschein nach auch ein Mashiach, aber sicherlich niemals das, was christlicherseits über Jesus Christus verkündigt wird. Dass ihm Schöpfereigenschaften und Präexistenz angedichtet werden - Jeshua hätte sich zu Lebzeiten vehement gegen solche Äusserungen verwehrt, wenn sie aus dem Judentum gekommen wären; ganz zu schweigen von der Aussage, Jeshua sei Gott.

    Dass Jesus Gott ist und dass er des lebendigen Gottes Sohn ist und der Sohn der heiligen Gottesmutter Maria ist - gut an diesem katholischen Dogma können wir nicht rütteln und ich muss es den Heiden wohl oder übel lassen, die sich Christen nennen. Eigenartigerweise wurde Jesus von der dritten Person der Gottheit gezeugt, aber der Vater, die erste Person der Gottheit war sein Vater. Wenn aber "Gott" sein Vater, war, dann war er selbst auch sein eigener Vater, denn er ist ja auch Gott - da stimmt doch was nicht! Beim Juden Jeshua jedoch ist alles stimmig; denn er sprach: "Was vom Ruach geboren wird, ist Ruach und was vom Fleisch geboren wird, ist Fleisch. Der Mensch Jeshua konnte also niemals vom Ruach gezeugt worden sein - und vom imaginären katholischen Heiligen Geist schon mal gar nicht.

    Ich empfehle dir einmal, die Kapitel 1. Mose 37-50 zu lesen. Diese 14 Kapitel handeln hauptsächlich von einem einzigen Mann: Josef Ben Yaakov! Sein Leben ist prophetisch das Leben von Jeshua. Ja, sogar seine heidnische, ägyptische Identität Zaphenat-Paneach (Jesus Christus) findet Erwähnung. Auch er wurde wider Willen zu einem Gott gemacht, der sogar von seinen Brüdern angebetet wurde. Als Wesir neben Pharao war auch Zaphenat-Paneach per Dogma jungfräulich gezeugt worden, wie jeder andere Pharao auch. Es gab aber einen Tag, da offenbarte sich der Halbgott Zaphenat-Paneach seinen Brüdern so, wie sich der Halbgott Jesus Christus gewissen Menschen in meinem Umfeld und in diesem Forum einmal geoffenbart hat. Besonders erwähnt wird, dass Zaphenat-Paneach alle Ägypter hinaus schickte und zu seinen Brüdern sprach: "Ich bin euer Bruder Josef". Anschliessend gab es zwei verschiedene Arten von Menschen: Solche, die ihn noch immer als Herrn Zaphenat-Paneach (Herr Jesus Christus) bezeichneten und solche, die Josef (Jeshua) zu ihm sagten. Klar, die einen, das waren die Ägypter und die anderen, das waren seine Brüder.

    Sein Weib erhielt Zaphenat-Paneah aus den Heiden und ihr Name (Asnath) weist eindeutig auf den Namen der ägyptischen Gottesmutter Neith (Neith-angehörig) hin http://de.wikipedia.org/wiki/Neith_(...he_Mythologie).

    Heute gehört die Christenheit auch der heiligen Gottesmutter an (geboren von der Jungfrau Maria.... evang. Glaubensbekenntnis). Weite Teile ignorieren diesen Umstand leider, gemäss meiner Beobachtung. Aber da heraus (heraus!!!!) kommt - irgendwie - die "Braut" des Mashiach wie der Überrest aus den verlorenen Stämmen auch aus den Heiden heraus kommt. Der Parallelen zwischen Jeshua und Josef (Jesus Christus/Zaphenat-Paneach) gäbe es noch mehr, aber wir belassen es einmal hiermit. Wenn du die Kapitel betend gelesen hast, werden dir mit diesem Schlüssel noch andere Kronleuchter aufgehen! Alle, die Zaphenat-Paneach anbeteten, wurden später versklavt, aber die Brüder von Josef lebten in Freiheit im Land Gosen. Dies steht auch für diejenigen Heiden zu erwarten, die sich Christen nennen und andererseits auch für diejenigen, die das Zeugnis haben, Brüder von Jeshua zu sein (Röm 8:29).

    Du siehst, es lohnt sich durchaus, nicht einfach einzelne Verse aus der Schrift heraus zu picken und ein Dogma darauf aufzubauen. Der Ruach der Wahrheit leitet uns in alle Wahrheit. Ob es sich um 2000 Schweine in Gerasa handelt oder um das Kamel, das angeblich durch ein Nadelöhr geht oder um den Unterschied zwischen Jesus und Jeshua oder um noch etwas ganz anderes.

    Shabbat Shalom, Shomer

  8. #18
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    Interessant, Shomer, wenn auch für Laien sehr schwer prüfbar und verwirrend, wenn man alle Umstände bedenken möchte.

    Um Jeshua besser zu verstehen, brauche ich ide Tenach, das ist klar. Aber welche Schriften sagen mir eigentlich halbwegs wahrheitsgetreu, was dieser Rabbi wirklich lehrte? Als Christ könnte ich ja Massen von Versen im NT zitieren, die auf Jeshua zurückgehen sollen und habe dann möglicherweise doch etwas zitiert, was ihm nur in den Mund gelegt wurde.

    Hast du da einen Vorschlag? Oder muß ich Religionswissenschaftler werden? ;-)

    lg Dejan

  9. #19
    poetry Gast

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    Hallo Dejan,

    es gibt zu den 2000 Schweinen noch eine andere Auslegung von dem von mir verehrten Pinchas Lapide - google einmal danach, die Erklärung ist schlüssig - jedenfalls für mich.

    Von ihm kann ich Dir auch zur Gesamtthematik ein Buch ans Herz legen: KLICK

    Das sind theologisch und historisch fundierte Thesen, die selbst deem Laien einleuchtend sind.

    Grüße,
    Poe

  10. #20
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    Zitat Zitat von dejan Beitrag anzeigen
    Interessant, Shomer, wenn auch für Laien sehr schwer prüfbar und verwirrend, wenn man alle Umstände bedenken möchte.

    Um Jeshua besser zu verstehen, brauche ich die Tenach, das ist klar. Aber welche Schriften sagen mir eigentlich halbwegs wahrheitsgetreu, was dieser Rabbi wirklich lehrte? Als Christ könnte ich ja Massen von Versen im NT zitieren, die auf Jeshua zurückgehen sollen und habe dann möglicherweise doch etwas zitiert, was ihm nur in den Mund gelegt wurde.

    Hast du da einen Vorschlag? Oder muß ich Religionswissenschaftler werden? ;-)

    lg Dejan
    Hallo Dejan
    Was wichtig ist: Lass dir Zeit! Auch ich habe diese Erkenntnisse nicht innerhalb einer Woche bekommen, sondern im kommenden Oktober liegt der Beginn meines Umsinnens sieben Jahre zurück. Je länger ich mich mit der Materie befasste, desto mehr Ungereimtheiten fielen mir auf. Dann habe ich ungeachtet der mir entgegenschlagenden Opposition an das nächste christliche Dogma gemacht und es mit der Schrift in der Hand abgesägt. Hinzu kamen Führungen, auf die ich keinen Einfluss hatte - so z. B. wurde ich von YHVH durch ein Wunder aus meiner Freikirche heraus gerettet.

    Ich stehe in Kontakt mit einem User aus einem anderen Forum, der mir kürzlich schrieb, es wäre ihm wohler, wenn er in einem christlichen Bücherladen ein Buch mit dem Titel "authentische Bibel" finden würde und alles wäre klar. Wie ich sehe, wäre es dir auch lieber, aber bis zum Erscheinen des Messias dürfte es wohl Wunschdenken bleiben. Es gibt zwar ein ewiges Evangelium, aber das ist nicht auf dieser Erde und es wird nie hier sein.

    Also, wenn eine Aussage von Jeshua so jüdisch ist, dass sie unmöglich von Christen stammen kann und eigentlich nur sinnverdreht widergegeben wird, dann bin ich schon mal ziemlich sicher, dass es sich um eine Aussage von Jeshua und nicht um eine spätere Redaktion handelt.

    Alles, was im Christentum bekannt ist, wie z. B. der Missionsbefehl, betrachte ich heute mit grösstmöglichem Argwohn. Ich versuche, dann in der Schrift eine Gegendarstellung zu finden. Im vorliegenden Fall ist mir das sogar gelungen. Da sagt nämlich "Jesus", dass die Pforte eng und der Weg schmal ist, der zum Leben führt und es sind wenige, die ihn finden. Eine Minute vor seiner Himmelfahrt wird Jesus aber grössenwahnsinnig und sagt zu seinen Jüngern: "Macht zu Jüngern alle Völker". Wenn mir so etwas auffällt, dann nehme ich meinen Taschenrechner und komme darauf, dass zwölf minus eins elf sind. Und ich sehe, dass YHVH das Kleinste unter den Völkern erwählt hat. Was hat das mit "allen Völkern" zu tun? Und wenn ich lese, dass man auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen habe und ich sehe, dass in der ganzen Apostelgeschichte nicht ein einziges Mal auf diesen Namen getauft wurde, dann sehe ich auch schon, wo in etwa die Wahrheit liegt.

    Dies ist ungefähr das System, wie man das NT prüft. Wenn mir aber beim Lesen der Bibel ein Vers auffällt, der in der Christenheit verschwiegen wird, weil zu unbequem, dann gilt es, ihn genauer zu betrachten. So weiss jeder Sonntagschüler, dass es nicht gut ist, ein Haus auf Sand zu bauen, ein Fels wäre da schon besser. Was da aber genau steht, weiss niemand:
    Mat 7:21-27 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. (22) Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? (23) Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter! (24) Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, den vergleiche ich einem klugen Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute. (25) Da nun ein Platzregen fiel und ein Gewässer kam und wehten die Winde und stießen an das Haus, fiel es doch nicht; denn es war auf einen Felsen gegründet. (26) Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der ist einem törichten Manne gleich, der sein Haus auf den Sand baute. (27) Da nun ein Platzregen fiel und kam ein Gewässer und wehten die Winde und stießen an das Haus, da fiel es und tat einen großen Fall.
    Es geht hier also darum, das zu tun, was Jeshua lehrte. Angenommen, ein Christ, beginnt, den Willen des VATERS im Himmel von Jeshua zu tun, was meinst du, was der für Probleme bekommt! - Halten wir jetzt einmal die Werke und die Lehre auseinander und wenden wir uns der christlichen Lehre zu.

    Da kein Prophet die Auferstehung und Himmelfahrt des Messias geweissagt hat, und da YHVH nichts tut, er offenbare denn zuvor Seinen Ratschluss Seinen Knechten, den Propheten, müssen wir von einer nachträglichen Redaktion ausgehen. War es eine? Ich habe mich entschieden, den Sauerteig auszufegen und selbst, wenn dabei Teig weg kommt, ist das weniger schlimm, als wenn ich Sauerteig behalten würde.

    Jeshua warnte vor dem Sauerteig der Schriftgelehrten. Wenn eine Aussage vor dem jüdischen Hintergrund von Jeshua offensichtlich gegen die spätere christliche Religion gemünzt ist, muss sie von Jeshua sein, wie z. B. das sogenannte Gleichnis (ich nenne es Prophetie) vom Weib mit dem Sauerteig und den drei Scheffeln Mehl. Das, was dieses "Weib" da zurecht geknetet hat, das war für Pessach unbrauchbar. In drei Scheffeln biblischer Lehre befand sich ein kleines Päckchen Sauerteig. Aber zuletzt war alles ganz durchsäuert, weil die Mikroorganismen im Teig wuchsen. Und so musste ich sehen, wie alles, was ich als Christ glaubte, Sauerteig war. Wenn ich nun den alten (geistlichen, christlichen) Sauerteig ausfege, wie dies im Natürlichen vor Pessach in jüdischen Haushalten geschieht, dann hat YHVH nicht nur nichts dagegen, sondern er ist sogar hoch erfreut: Das ist Sein Wille. (Wer den Willen meines VATERS im Himmel tut....) Wenn ich etwas wegwerfen sollte, das ich für Sauerteig halte und es wäre, angenommen, kein Sauerteig, dann hätte Er sicherlich nichts dagegen. Aber Sauerteig zu behalten, weil da ja "was Gutes" drin ist, das kann im Geistlichen verheerende Folgen haben:
    Exo 12:15 Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen; nämlich am ersten Tage sollt ihr den Sauerteig aus euren Häusern tun. Wer gesäuertes Brot ißt vom ersten Tage an bis auf den siebenten, des Seele soll ausgerottet werden von Israel.
    Bekannt ist, dass die Erkenntnis Stückwerk ist. Also stresse dich nicht mit der vollkommenen Erkenntnis. Du bekommst vom VATER genau so viel, wie du vertragen kannst und wie es jetzt und heute für dich nötig ist.

    Das Beispiel von den 2000 Schweinen in Gerasa beim Markus sollte eigentlich jedem Christen zeigen, dass die heilige Schrift nicht unfehlbar ist und das unfehlbar geoffenbarte Wort Gottes schon mal gar nicht. Das mit den 2000 Schweinen ist gewissermassen Anschauungsmaterial für etwas, das im Grund der Dinge noch viel tiefer geht. Dieses Beispiel ist so etwas wie die berühmte Spitze eines Eisbergs.

    Um zu erkennen, was für dich dran ist, bleibst du am besten durch Ruach mit VATER verbunden. Lasse dir auf keinen Fall von Menschen drein reden bei dem, was du durch Prüfen erkannt hast. Ich habe vielleicht 1/2 Jahrhundert lang Ansichten von Menschen ungeprüft übernommen, die Trinitätslehre, die Sonntagsheiligung oder die Geburt des christlichen Jesus an Weihnachten z. B. Wer mich heute diesbezüglich wieder in diese Richtung umbiegen will, beisst bei mir auf Granit; oder ich höre ihm einfach nur noch zu und lasse ihm seinen "Glauben". Aber du, Dejan, lasse dich von VATER formen!

    So erhielt ich meine Korrektur von Oben auf verschiedene Weise. Einen Abend war z. B. ein Amerikaner bei uns zu Hause. Er war ein führender Evangelist der Siebenten-Tags-Adventisten vom Hauptquartier in New York. Das Zeugnis, das er mir über das Halten des Sabbats gab und die biblische Lehre dazu überzeugten mich völlig - aber auch dazu mussten einige Wochen des Verdauens vergehen. Als Pfingstler, der ich damals war, musste ich das zuerst verarbeiten. Und um das zu verarbeiten habe ich darüber geschrieben was das Zeug hält und ebenso über anedre Erkenntnisse.

    Du wirst bei deinen "neuen" Erkenntnissen das vermissen, was christlicherseits als "Freude" und "Friede" bekannt ist. Lasse dich nicht ins Boxhorn jagen; denn das ist völlig biblisch:
    Jes 66:2 (....) Ich sehe aber an den Elenden und der zerbrochenen Geistes ist und der sich fürchtet vor meinem Wort.
    Wenn bei Christen die Freude am HERRN ihre Stärke ist, dann ist es heute meine Freude an YHVH. Im Original steht nämlich dieser Name und nicht "HERR". Heute ist nicht mehr der HERR mein Hirte, sondern YHVH ist es. Wenn ich mich vor dem Wort von YHVH fürchte, dann schliesst das die Furcht vor Menschenwort aus. Früher hatten wir "Geistliche", die uns halfen den "rechten Weg" zu finden, heute sind wir auf uns allein und auf YHVH gestellt. Vielleicht finden wir den einen oder anderen Bruder, der ähnlich geleitet wird, aber das ist dann ein Glücksfall.

    Es könnte sein, dass du versehentlich etwas als "christlich" erkennst, das authentisch von Jeshua war und du wirfst diese Lehre irrtümlich über Bord. Dies sind ja deine Bedenken. Aber was macht's? Wenn du den Willen von YHVH tust, wie du ihn erkannt hast, hast du nichts zu befürchten. Halte die Gebote, das ist alles. Was macht's, wenn du am Sabbat einen Lichtschalter betätigst? Hast du das Sabbatgebot gebrochen? Wohl kaum! Bei religiösen Juden ist das aber etwas völlig anderes. Wenn ein verlorener Sohn zum VATER zurück kehrt, dann stinkt er nach Huren und Schweinen - das ist so. Dass der grosse Bruder darüber die Nase rümpft, ist nur allzu verständlich. Bedenke aber, was der VATER machte!

    Jeshua lehrte, dass der Sabbat um des Menschen Willen geschaffen wurde und nicht umgekehrt. Gewisse Adventisten oder Juden würden sich nie am Sabbat an ihren PC setzen, um eine Bibelarbeit zu schreiben - was macht's? Pharisäer hätten auch zu Jeshuas Zeit am Sabbat keinen Menschen geheilt; denn es war ein "verbotenes Werk".

    Mir geht es heute darum, den Sabbat zu halten und nicht darum, den Sabbat nicht zu brechen. Wem die Torah "auf die fleischernen Tafeln des Herzens" geschrieben wurde, der hält die Torah ganz unverkrampft und ohne menschliche Vorstellungen, weder Vorstellungen des Talmud noch Vorstellungen des Neuen Testamentes. Das ist das, was ich bei Jeshua erkenne und das ist das, was ich zu leben versuche.
    Joh 14:21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
    Wenn du die Gebote von Jeshua hast und sie hältst, dann erkennst du die Torah vom VATER dahinter und du wirst ganz automatisch dem weihnachtlichen, österlichen und sonntäglichen Götzendienst absagen und auch nicht mehr zum "HERRN" beten, sondern zu YHVH. Du beginnst, Sukkot, Pessach und Shavuot zu halten und wirst von YHVH gelehrt sein und nicht mehr von einem christlichen Würdenträger, der vor Menschen eine Lizenz erworben hat, sich allsonntäglich von einer Kanzel äussern zu dürfen, um damit Spenden zu generieren. Es wäre alles ganz einfach, aber auf das Nächstliegende kommt man nicht; denn die Gewöhnung sitzt ach so tief.

    Wer die Gebote hält, der erkennt im Laufe der Zeit, dass alles irgendwie anders ist, als es in der christlichen Religion gelehrt wird. Dort hinein zu wachsen, ist ein Prozess, aber du wächst dort nur hinein, wenn du Signale in die unsichtbare Welt sendest, dass du die (bittere) Wahrheit erkennen willst, auch wenn's weh tut. Und wenn du dort hinein wächst, dann - siehe oben - sehr, sehr langsam und behutsam. Aber du wirst dennoch hin und wieder einmal "im roten drehen"; denn durch das Umsinnen wirst du öfter mal feststellen, dass du wieder einmal knapp an der Psychiatrie vorbei gerutscht bist. Das hängt aber nicht damit zusammen, dass das "neue" schlecht ist, sondern damit, dass du mit Irrlehre vergiftet warst und nun durch das "Wasserbad im Wort" rein wirst. Sicher, es wirft dich aus den gewohnten Bahnen, aber wer zur Wurzel zurück will, muss sich von seinem Ast verabschieden, auf dem er - vermeintlich sicher - sitzt.

    Wenn du an die "Bibel" glaubst, an die Henoch, Noah, Abraham, Melchisedek oder Moses beispielsweise geglaubt haben, dann machst du nichts falsch. Ich versuche nämlich auch, mich nach dieser "Bibel" zu richten. Diese Männer waren Gerechte, aber keine Christen. Abraham wurde durch Werke gerecht, warum sollten Christen durch Glauben ohne Werke gerecht werden? Kann ein toter Glaube gerecht machen? Im Christentum ist wichtig, was man "glaubt", aber bei YHVH ist wichtig, was man tut.

    Shalom, Shomer


 

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