Liebe Mirjamis,
es gibt Entscheidungssituationen, wo ich an einer Weggabelung stehe und nicht einfach stehenbleiben kann/will - rechts, links, geradeaus oder zurück?
Ich kann einen Moment stehenbleiben, rasten, um auszuruhen, nciht aber um aufzugeben (vgl. Augustinus, der das Rasten so beschreibt)
und ansonsten halte ich es mit Hedwig von Redern
"Weiß ich den Weg auch nicht, Du weißt ihn wohl - das macht die Seele still und friedevoll"
und Paul Gerhardt "Befiehl du deine Wege"
und bitte Gott, mich auf dem richtigen - oder wie es der 139. Psalm ausdrückt "auf ewigem Wege" zu leiten.
Alles in allem bin ich überzeugt, dass ich nmeinen Weg gestalten kann - und wenn er mir so nicht gefällt, dann schaue ich, was ich selbst tun kann, um das zu ändern und was ich mir von Gott dazu erbitte ...
... und das hilft auch super, um aus einer Sackgasse herauszukommen.
Ich merke, wenn ich das so schreibe, ist es eigentlich viel zu kurz, um es nicht wie "Ratschläge" wirken zu lassen - ich habe es auch nicht für andere gemeint, sondern spreche von meinen eigenen Wegen und meinen Erfahrungen und Umgang damit. Anderen mag es anders gehen.
Liebe Grüße
Regenbogen
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