Das Jahr geht zu Ende,
und ich mache das, was viele andere auch tun, ich ziehe Bilanz.
Eines, woran ich in diesem Jahr weiter gelernt und gearbeitet habe
ist meine Selbstverantwortung.
Ein paar Gedanken dazu möchte ich mit Euch teilen:
Einer der wesentlichen Vorteile selbstverantwortlichen Lebens und Handelns ist der,
dass mein Wohlbefinden nicht abhängig ist von einem Handeln oder der Willkür anderer Menschen.
Dies allerdings ist Arbeit, wirkliches Arbeiten an mir selbst, so wie Gott es in der Summe der Gebote zusammengefasst hat,
Ihn zu lieben,
den Nächsten lieben
und mich selbst zu lieben.
Ich habe als Mensch allerdings in jedem Augenblick die Freiheit, diese Selbstverantwortung abzugeben,
allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es mir damit nicht gut gegangen ist
und der Schmerz, Verzweiflung zu spüren war.
Die Kehrtwende aus dem Sumpf von Selbstmitleid, Opferrolle geschieht aktiv,
indem ich mich wende und das nicht mehr von anderen erwarte.
Ich selbst habe das als Erwachsenwerden, als Reifen im Glauben und Leben erlebt.
Mir ist auch klar, dass diese Selbstverantwortung zu mir gehört wie das Atmen und das Beten.
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