Hirntod ist kein Begriff "de jure". Die medizinische Definition des Todes als Hirntod löste die aufgrund des medizinischen Fortschritt unzureichend gewordene Definition als Herztod ab.
Die Feststellung des Todes u.a. durch Anzeichen eines Hirntodes ist die gängige Praxis.
Das ist gelinde gesagt Unfug. Ein Hirntoter kann nicht narkotisiert werden, weil die Narkosemittel nicht mehr im Gehirn ansetzen können (Folge des einsetzenden Hirnödems). Auch haben hirntote Personen kein Schmerzempfinden mehr.Die angeblich "Toten" werden, wenn sie Glück haben, narkotisiert, vorher jedoch fixiert.
Fixiert wird bei Operationen immer dann, wenn ein Verrutschen des Körpers verhindert werden muss.
Da es niemandem schadet, ist der Preis absolut gerechtfertigt. Oder möchtest Du eine Kostendiskussion anfangen?!?Auch das gern benutzte "Leben retten" ist ein falscher Apell.
Im besten Fall wird das Leben verlängert und nicht gerettet, aber um welchen Preis?
Die Feststellung des Todes - da medizinisch also der Hirntod! - ist unabdingbare Voraussetzung für eine Organentnahme.Auf dem Organspendeausweis beginnt schon die Manipulation.
Dort steht nichts vom Hirntot, sonder dort wird suggeriert das der Tot von Ärzten festgestellt wird.
Ein Organspendeausweis kann in der Tat, auch zum Tode führen.
Ein Organspendeausweis führt also nicht zum Tode, sondern regelt lediglich, wie postmortal mit den Organen verfahren werden kann.
Kannst Du bitte die Quelle für diese Behauptung angeben.Warum wohl haben die meisten Mediziner (zumindest die ich kenne) keinen Organspendeausweis?
Wirtschaftliches Interesse = Unaufrichtigkeit??Aber die Transplantationsindustrie informiert nicht aufrichtig, sondern ist auch wirtschaftlich interessiert. Eine Transplantation kostet zwischen 50.000 und 150.000 €.
Dann darfst Du auch nicht zu Deinem Hausarzt gehen.
Bitte Name dieses Professoers und Quellenangabe.Ein Transplanteur aus Hannover, Prof., sagte: Wenn wir wirklich informieren würden, hätten wir noch weniger Organe!!
Auch hier fehlt mir die Quellenangabe.Aber nur ca. 5% der Organentnahmen geschehen bei einem Menschen mit einem Organspenderausweis. 95 % bestimmt ein anderer Dritter.
Gruß
LD
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