Nun, die Tenach ist sicher autoritär genug. Aber man kann vieles ja hineinzwängen.
Alef
Folgende Worte erhielt ich als Geschenk und gebe sie hiermit weiter:
Wahrlich, wahrlich,
ich sage Euch: So Ihr saget,
ich bin ein Buddhist,
ich bin ein Mohammedaner,
ich bin ein Mormone,
ich bin ein Zeuge Jehovas,
ich bin ein Christ,
oder was auch immer Ihr saget,
so habt Ihr den Weg zum Licht,
zu GOTT, zum Schöpfer,
bereits verlassen,
denn diese wundervolle,
vollkommene Schöpfung,
kennt und benötigt keine Religionen,
noch weniger Konfessionen.
Ihr geht dann nicht den Weg Gottes,
sondern den der Menschen.
Religionen sind Menschenwerk!
Die Wahrheitsbringer wie:
Mohammed, Buddha, Zaroaster, Jesus, etc.
kamen nicht um Religionen zu gründen,
sondern brachten den Menschen die Wahrheit zum Aufstieg in der Form,
in der die Menschen damals in der Lage waren sie zu verstehen.
Es waren Menschen die aus diesen Botschaften Religionen machten.
Warum? Schauet selbst.
Schauet um Euch und sehet was die Religionen
mit ihren „Heiligen Vätern" und „Eminenzen"
und ihren „Wahrheiten“ bisher angerichtet haben.
So Ihr Euch auf der „richtigen Seite" wähnet,
schauet genau hin,
ob Ihr wirklich auf dem Weg ins Himmelreich,
ins Paradies, ins Licht seid,
denn der Wegweiser und Hinweise am Wegesrand
gibt es viele.
In den prunkvollen Kathedralen und Tempel findet ihr sie nicht.
Nehmet diese zur Andacht und GOTTANBETUNG,
die jedoch auch im Walde stattfinden kann.
So Ihr keine wahren Antworten auf die Fragen
suchender Menschen habet,
so schweiget still und behaltet eure Dogmen für euch,
denn Ihr gebet den Menschen damit Steine statt Brot.
Vergesset nie: Das was der Mensch sät, das wird er ernten.
Jesus starb nicht für die, sondern durch die Menschen!
Sein Erlösungswerk war das Bringen seiner Botschaft, nicht sein Tod.
Und Du, Suchender,
schau genau hin wo die Wahrheit liegt,
sie kam dieses mal unverfälscht zu Euch.
Besondere Bildung und Latein ist nicht erforderlich um sie zu finden
und um sie zu verstehen..
Doch wenn Du sie gefunden hast,
teile sie nur dem mit, der Dich danach fraget.
Die wirklich wahrhaft Suchenden
werden dich nach dem Schöpfungsurgesetz, dem Gesetz
von der „Anziehung der gleichen Art“ finden,
so Du die Wahrheit auch lebest.
Blinde Frömmigkeit gehört nicht dazu!
„Samson“
Geändert von Hadi (19.01.2011 um 20:18 Uhr)
Da muß ich wiedersprechen, denn, was war denn seine Botschaft?:
"Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium." (Mk. 1:15)
Welches Evangelium?: "Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden." (Lk. 24:46,47)
So haben auch die Aposteln seine Botschaft verstanden und verkündet. (1Pet. 1:10-12; 1Kor. 15:1-4)
Allerdings haben sie den Tod Cristi nicht zur persönlichen Rettung einzelner Individuen gepredigt, sondern ihn (und besonders die Auferstehung Christi) als ein Trittbrett zur Errichtung einer neuen Gemeinde, im Sinne einer Gemeinschaft (keiner Organisation nach gesellschaftlicher Art) gebraucht.
Denn Christus hat "die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben ..." (Eph. 5:25-27), nicht für einzelne Menschen.
Daher ist die Rettung in der Zugehörigkeit zu dieser Gemeinde, die sein Leib ist.
Das ist die neue Schöpfung, in der das Schöpfungsurgesetz, das Gesetz
von der „Anziehung der gleichen Art“ am Besten zur Geltung kommt.
Leider haben die, welche Macht in der Gemeinde anstrebten, den Gemeinschaftssinn aufgegeben, Freundschaft mit der Welt geschlossen, aus der Botschaft Christi eine Religion gemacht, und die Gemeinde in eine Organisation nach gesellschaftlicher Art verwandelt.
Nun, die Botschaft Jesus erscheint mir recht einfach, übersichtlich und vor allen Dingen lebbar.
1. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".
2. "Keiner kommt zum Vater denn durch mich"
(D.h. durch sein Wort, denn Jesus war das "Fleisch gewordene Wort", welches zu Leben gilt. siehe auch Römerbrief 2.13)
3. Das was der Mensch sät das wird er ernten" Gal.6.7
Siehe auch Off. 22.12
Im Gleichnis von den "bösen Weingärtnern" schildert Jesus selbst, a) ob sein Vater ihn sandte um getötet zu werden und b) Was mit denen geschieht die ihn töten.
Dieses Gleichnis wird in aller Regel von den "Er ist für mich gestorben-Christen"weiträumig umfahren. Dabei lässt dieses Gleichnis, wie die obigen Bibelstellen auch, keinen Interpretationspielraum zu.
Was nur in einer Gemeinschaft möglich ist, nicht aber in einer Gesellschaft.
http://de.wikipedia.org/wiki/GemeinschaftEine besondere Untersuchung über den grundsätzlichen Unterschied zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft stammt von dem deutschen Soziologen Ferdinand Tönnies (1855-1936) in Gemeinschaft und Gesellschaft von 1887 (viele Auflagen). Tönnies entwickelte darin den Ansatz, dass „Gemeinschaft“ und „Gesellschaft“ beide den Gegenstand der (von ihm damit in Deutschland begründeten) „Soziologie“ ausmachten. Beide sind ihm Formen sozialer Bejahung, wobei der Wille, sich als einen Teil eines Kollektivs zu sehen (sich selbst notfalls als Mittel, das Kollektiv als Zweck – der Wesenwille), „Gemeinschaften“ ausmache – indes der Wille, sich eines Kollektivs als eines Mittels zum eigenen Nutzen zu bedienen (der Kürwille), „Gesellschaften“ konstituiere.
Zu diesem Zweck hat Jesus auch seine Gemeinde ins Leben gerufen, die eine Gemeinschaft sein soll.
"Keiner kommt zum Vater denn durch mich", heißt - durch die gelebte Gemeinschaftzugehörigkeit, denn auch Jesus hat die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben.2. "Keiner kommt zum Vater denn durch mich"
(D.h. durch sein Wort, denn Jesus war das "Fleisch gewordene Wort", welches zu Leben gilt. siehe auch Römerbrief 2.13)
Wie er auch anderswo sagt: "Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst (kehre ab vom Individualismus), nehme sein Kreuz auf sich (sei bereit für die Gemeinschaft zu sterben) und folge mir nach (und lebe für die Gemeinschaft)." (Mt. 16:24)
Das ist der wahre Kommunismus.
Wer nicht willig ist für die Gemeinschaft zu sterben, ist auch nicht willig für sie zu leben.Im Gleichnis von den "bösen Weingärtnern" schildert Jesus selbst, a) ob sein Vater ihn sandte um getötet zu werden und b) Was mit denen geschieht die ihn töten.
Dieses Gleichnis wird in aller Regel von den "Er ist für mich gestorben-Christen"weiträumig umfahren. Dabei lässt dieses Gleichnis, wie die obigen Bibelstellen auch, keinen Interpretationspielraum zu.
Da wir aber am Besten aus Beispielen lernen, läßt sein Tod keinen Freiraum für individualistische Interpretationen seiner Botschaft: er ist für dich gestorben, folglich hast du kein Recht für dich zu leben, sondern bist verpflichtet für ihn, b.z.w. für seine Gemeinschaft zu leben und zu sterben.
(Wer es nicht freiwillig tut, muß villeicht durch einen Stalin gezwungen werden?)
@Zeuge, die Botschaft Jesus scheint mir recht einfach, klar und lebbar.
1. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"
2. "Was der Mensch sät das wird er ernten" Gal. 6.7 ; Off. 22.12 ; Römer 2.13
3. "Keiner kommt zum Vater denn durch mich", d.h. durch sein Wort, welches zu leben gilt, denn Jesus war das "fleischgewordene Wort"
PS: Wie würden Sie heute leben, ich meine Ihre Taten, wenn Jesus im Altersheim gestorben wäre?
Da diese beiden Stellen aus dem Galaterbrief und der Offenbarung Ihre Lieblingsstellen zu sein scheinen, auf die Sie Ihre ganze Weltanschauung bauen, nur mal ein kleiner Hinweis: Das sind keine Aussagen Jesu, somit sind sie nicht Teil der Botschaft Jesu.
Das ist kein Widerspruch. Jesus sah seinen Tod voraus. Wäre er nicht bereit gewesen zu sterben, hätte er sich seinem Tod entziehen können. Das tat er aber nicht, sondern starb ganz bewusst. Das entlastet aber nicht die, die ihn getötet haben. Deren Bestrafung und Jesu Opfertod widersprechen sich also nicht.
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