Herr, mein Gott und Meister,
ich bete mit Bitten und Flehen im Geist und wache, mit allen Anhalten und Flehen für alle Heiligen.
Herr, behüte meine Gedanken schlecht über deine Heiligen zu denken, meinen Mund und Zunge halte im Zaum
nicht trügrerisches zu reden, sondern umgewandelt - lasse die Reden meines Mundes und die Rede meines Herzens
vor dir wohlgefallen, mein Fels und mein Erlöser.
Danke, das du ein Vergebender Gott bist wenn ich meine Sünde vor dir erkenne und sie dir mit Reue und Demut bekenne,
wäscht du mich Rein mit dem Blute deines Sohnes,
und wenn meine Sünden Rot wie Scharlach währen, so werden sie doch Weiss wie Schnee.
Ich bekenne meine Unnzufriedenheit in vielen, wo du doch alles Gut, ja sehr Gut gemacht hast,
so ist meine Unzufriedenheit doch nichts anderes als undankbarkeit gegen dich.
Wie kann ich mich nach bestimmte Segnungen ausstrecken wenn ich dich liebe, und doch mein Herz
mit unzufrieden- und undankbarkeit gefüllt ist?
Herr, erforsche mein Herz und erkenne wie ich es meine.
Deine Wege, HERR, tue mir kund, deine Pfade lehre mich!
Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils;
auf dich harre ich den ganzen Tag.
Wollen die Sünden wegen der Gebetslosigkeit sich mehren,
so will ich mich, wie am Anfang schon gebetet, mich mehr und mehr in als ein beständiger Beter von dir hineinführen lassen.
Mögen all meine Gedanken in ein Gebet voller Gottesfurcht umgewandelt werden.
In Jesu geballter Kraft, deine Liebe empfangend, darf ich auch heute grosses von dir erwarten
Amen!