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  1. #1
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    Hallo Zeuge

    So wie du argumentiert nur ein Christ, der vom Aufbau des Tanachs keine Ahnung hat. Weiter oben schrieb sogar ein Katholik, dass Luther eigenwillig "NT"-Bücher verdreht habe. Was, bitte sehr, hat die katholische Kirche mit den Büchern des Tanachs gemacht? Also, deine Unwissenheit möge dir entschuldigt sein.

    Shomer

  2. #2
    Zeuge Gast

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    @Shomer

    Ich habe es nur auf deine Behauptung, man darf zum Gesetz des Mose nichts hinzufügen, geschrieben.
    Josua und Samuel haben zum Gesetz hinzugefügt. Esra hat die Thora neu redaktiert, und vieles hinzugefügt, was Moses überhaupt nicht geschrieben hat.
    Ausserdem wurden noch die Propheten und die Lehrbücher hinzugefügt.
    Und alles zusammen bildet die Tanach, die Bibel der Juden, die dann von jüdischen Schriftgelehrten ins griechische übersetzt wurde, die dann von Christen unverändert übernommen wurde.

    Auch das N.T. wurde überwiegend von Juden, b.z.w. nach ihren Erzählungen geschrieben, was vollkommen normal ist. Denn lange nicht jeder Erzähler kann seine Gedanken gut geformt zu Papier bringen.

    Wenn also das A.T. in seiner jetzigen Redaktion akzeptabel ist, warum nicht auch das N.T.? das gewissermaßen das A.T. erklärt.
    Ich meine natürlich im Original.

    Mit den Übersetzungen aber ist das so eine Sache - jeder übersetzt nach seinem Verständnis.
    Daher ist es empfehlenswehrt mit mehreren Übersetzungen zu arbeiten, wenn man, so wie ich, weder hebräisch noch griechisch kann.

    Was aber das Buch Mormon angeht (ich hab es gelesen), da gibt es weder Erklärungen, noch neue Gedanken.
    Sozusagen ein Geschichtsbuch der Ureinwohner Amerikas, die angeblich von Israel abstammen.
    Es mag sein daß manche von den zersteuten Israeliten auch nach Amerika gekommen sein könnten. Aber da dieses Buch keine neue Gedanken enthält, ist es für mich persönlich wertlos. Da lese ich lieber den Koran.
    Geändert von Zeuge (30.09.2011 um 19:11 Uhr)

  3. #3
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    Ich habe es nur auf deine Behauptung, man darf zum Gesetz des Mose nichts hinzufügen, geschrieben.
    Das war, bitte sehr, nicht meine Behauptung, sondern das kann man hier nachlesen:

    5Mo 4:1-2 Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Rechte, die ich euch lehre zu tun, auf daß ihr lebet und hineinkommet und das Land in Besitz nehmet, welches Jahwe, der Gott eurer Väter, euch gibt. 2 Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Worte, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon tun, damit ihr beobachtet die Gebote Jahwes, eures Gottes, die ich euch gebiete.
    Das Lesen von Buch Mormon, "NT" und Koran steht, von JAHWEH aus betrachtet, auf demselben Niveau. Während die von dir erwähnten Tanach-Schriften (Propheten, Psalmen usw.) ausschließlich damit befassen, die Torah anzumahnen, vertritt die Christenheit von ihrem "AT" die Auffassung, dass alles auf derselben Inspirationsstufe anzusiedeln sei. Dies ist für Juden bei ihrem Tanach nicht nachvollziehbar. Am 21. Oktober d. J. feiern die Juden in der Diaspora das Fest der Torahfreude "Simchat Torah". Kein anderes Buch wird so verehrt wie dieses - warum wohl, wenn alles in gleicher weise "Wort Gottes" wäre? Es gibt also Unterschiede innerhalb der Tanach-Schriften! Dies gälte es eigentlich zu bedenken! Und wenn Josua die Worte in ein Buch schrieb, dann hat auch dies einen völlig jüdischen und einleuchtenden Grund, der sich christlichem Denken völlig verschließt.

  4. #4
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    Zitat Zitat von nachdenklich
    Lasst uns als ebenbürtige Geschwister miteinander umgehen, den anderen / die anderen so annehmend, wie Jesus uns angenommen hat,
    Wenn Christen mir dies vormachen würden, könnte ich es nachvollziehen. Da ich als Ex-Christ aber systematisch von Leuten gehasst werde, die angeblich von Jesus angenommen worden sind, betrachte ich diese deine Aussage viel differenzierter. Ich liebe alle Christen, nur kann ich heute nicht mehr sagen, ob es die Nächstenliebe oder die Feindesliebe ist. Die Bruderliebe ist es garantiert nicht mehr!

    Zitat Zitat von nachdenklich
    Einen gesegneten Sonntag wünscht allen
    Seit ich den Shabbat feiere, gibt es für mich keine "gesegneten Sonntage" mehr.

    Shalom
    Shomer

  5. #5

    Standard

    [QUOTE=Shomer;1047/


    Seit ich den Shabbat feiere, gibt es für mich keine "gesegneten Sonntage" mehr.

    Woah wie bekommst du das denn hin in der europäischen Zeitzone? Wen hier die Sonne untergeht ist der Shabbat schon fast zu ende.

  6. #6
    Nachdenklich Gast

    Standard

    Bin ziemlich verblüfft über die Auffassung, dass ein gefeierter Shabbat Hindernis sein soll, den Segen Gottes auch an den anderen Wochentagen anzunehmen.

    Für mich persönlich empfinde ich immer den Freitag als besonders gesegnet, denn meine muslimischen Geschwister nehmen inmitten der Menschheit an diesem Tage in besonderer Aufmerksamkeit den Segen Gottes entgegen.
    Auch den Samstag empfinde ich immer als besonders gesegnet, denn meine jüdischen Geschwister nehmen an diesem Tag den Segen Gottes inmitten der Menschheit in besonderer Achtsamkeit entgegen.
    Und auch den Sonntag empfinde ich immer als besonders gesegnet, denn meine christlichen Geschwister nehmen an diesem Tage inmitten der Menschheit auf ihre Weise den Segen Gottes entgegen.

    Der Montag ist gesegnet.
    Und der Dienstag ist gesegnet.
    Und der Mittwoch ist gesegnet.
    Und der Donnerstag ist gesegnet...

    ,...wenn Mensch sich auch an diesen Arbeitstagen dem Segen Gottes öffnen, und Seiner Gegenwart und Seinem Wirken Raum geben will inmitten des Alltags.

    Ich wünsche allen Menschen einen gesegneten Montag, nicht so, als ob ich Gott bitten wollte den Montag zu segnen, sondern weil ich den Menschen wünsche, dass sie offen und empfänglich sind für den Segen Gottes, Der ohne Unterschied ausgegossen ist über jeden Tag und jede Stunde und jeden Menschen.

    In diesem Sinne wünsche ich allen eine gesegnete Woche!

  7. #7
    poetry Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pilger Beitrag anzeigen

    Woah wie bekommst du das denn hin in der europäischen Zeitzone? Wen hier die Sonne untergeht ist der Shabbat schon fast zu ende.
    Irrung - schau Dir den Zeitunterschied zwischen Israel und Deutschland an - beachte dann auch die Sommerzeiten beider Staaten - und dann überdenke nochmals Deine Aussage.

    Poe

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Irrung - schau Dir den Zeitunterschied zwischen Israel und Deutschland an - beachte dann auch die Sommerzeiten beider Staaten - und dann überdenke nochmals Deine Aussage.

    Poe
    Oh mit soviel Prüfung habe ich nicht gerechnet ;). Aber was ich sagen wollte kommt hoffentlich raus. Ich sage mal so. Woah wie willst du das den halten in der USA? Wenn die Sonne dort untergeht ist der Shabatt fast vorbei.

  9. #9
    poetry Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pilger Beitrag anzeigen
    Oh mit soviel Prüfung habe ich nicht gerechnet ;). Aber was ich sagen wollte kommt hoffentlich raus. Ich sage mal so. Woah wie willst du das den halten in der USA? Wenn die Sonne dort untergeht ist der Shabatt fast vorbei.
    Warum willst Du den Shabbat nicht so halten, wie es die Uhrzeit Deiner jeweiligen heimat vorgibt? Steht irgendwo, dass die Uhrzeit in Jerusalem die Maßgabe ist?

  10. #10
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Das war, bitte sehr, nicht meine Behauptung, sondern das kann man hier nachlesen:

    5Mo 4:1-2 Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Rechte, die ich euch lehre zu tun, auf daß ihr lebet und hineinkommet und das Land in Besitz nehmet, welches Jahwe, der Gott eurer Väter, euch gibt. 2 Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Worte, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon tun, damit ihr beobachtet die Gebote Jahwes, eures Gottes, die ich euch gebiete.
    Hier steht von Satzungen, man solle nichts hinzutun und davontun. Was Juden massig übertreten (Talmud).

    Jesus bestätigt die Wichtigkeit des Gesetzes, und faßt es in einem Gebot zusammen: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
    Und er lebt dieses Gebot vor. Mehr noch: er übertrifft dieses Gebot, er gibt sein Leben für die Sünder, was Moses nicht gefordert hat.
    Und dann gibt er ein neues Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
    Davon handelt das ganze N.T.

    Soll man das als zu den Satzingen hinzutun verstehen?

    Während die von dir erwähnten Tanach-Schriften (Propheten, Psalmen usw.) ausschließlich damit befassen, die Torah anzumahnen, vertritt die Christenheit von ihrem "AT" die Auffassung, dass alles auf derselben Inspirationsstufe anzusiedeln sei.
    War es nicht derselbe Gott, der durch alle Propheten gesprochen hat? Wie kann der Mennsch Gottes Offenbarungen nach Kategorie der Wichtigkeit einteilen? Ist das nicht Überheblichkeit?

    Dies ist für Juden bei ihrem Tanach nicht nachvollziehbar. Am 21. Oktober d. J. feiern die Juden in der Diaspora das Fest der Torahfreude "Simchat Torah". Kein anderes Buch wird so verehrt wie dieses - warum wohl, wenn alles in gleicher weise "Wort Gottes" wäre? Es gibt also Unterschiede innerhalb der Tanach-Schriften!
    Für Juden! Sind die Juden denn der Maßstab für die Bewehrtung der Offenbarungen Gottes?
    Christen haben die Offenbarungen Gottes von den Juden übernommen, nicht aber ihre Bewehrtung derselben. Und das ist auch richtig so. Denn die ganze Tanach ist ein Zeugnis gegen die Juden, wie es noch Mose gesagt hat:
    "Nehmt diese Urkunde der Weisung entgegen, und legt sie neben die Lade des Bundes des Herrn, eures Gottes! Dort diene sie als Zeuge gegen euch. Denn ich kenne deine Wiedersetzlichkeit und deine Halsstarrigkeit." (Deut. 31:26,27)
    Und durch Jesaja sagt Gott:
    "Weil dieses Volk sich mir nur mit Worten nähert und mich bloß mit den Lippen ehrt, sein Herz aber fernhält von mir, weil seine Furcht vor mir nur auf einem angelernten menschlichen Gebot beruht,
    darum will auch ich in Zukunft an diesem Volk seltsam handeln, so seltsam, wie es niemand erwartet. Dann wird die Weisheit seiner Weisen vergehen und die Klugheit seiner Klugen verschwinden."
    (Jes. 29:13,14)

    Also, kann man sich, in Fragen der Bewehrtung der Offenbarungen Gottes, nicht auf die Juden verlassen.


 

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