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  1. #1
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    Standard Wer ist Jahwe? Wo kommt er her?





    Das Geburtsort von Jahwe dürfte Ägypten sein. Dort hat man ihm einen Tempel gebaut. Da war nun auch der Semit Joseph, der an den Gott Seht glaubte, die rechte Hand vom Pharao war und später zum Pharao Sethos 1 erhoben wurde.
    Nun kommen wir zum Auszug aus Ägypten. Man weiß ja, dass die Schreiber im AT manchmal ein bisschen übertrieben haben und mit Ausschmückungen nicht geizten. Der Forscher Finkelstein will sogar wissen, dass die Geschichte von Moses eine Legende sei. Wie auch immer, es gab immer wieder Rebellen, die sich gegen Pharao erhoben. Moses stand auf der Seite der Aufständischen, die verbündeten sich mit den Sklaven und konnten flüchten. Moses hatte seinen Vater maßlos enttäuscht. Wer schreibt schon gerne über seine Niederlagen? Daher könnte es sein, dass der Pharao befahlen hat:" so soll man es schreiben, oder eben auch nicht schreiben," daher ist dieser Auszug geschichtlich nirgendwo erwähnt.
    Moses hatte noch einen Trumpf im Ärmel, er raubte den Ägyptern den Gott Sethos 1, das heißt die Mumie von Joseph. Hat er ihnen versprochen, die Mumie zurückzugeben, wenn sie ihn ziehen lasse? So hatten sie genug Zeit gehabt, um ihren Hausrat, mit zunehmen. Wenn man einem Volk einen Gott stiehlt, so bedeutet das unvorstellbare Angst und Schrecken. „Und Moses nahm die Gebeine Josephs mit“ 2.Moses 14.

    Sie stahlen noch weitere Schätze aus der Grabkammer. Tatsächlich haben die Ägypter unlängst eine Klage eingereicht und die Juden beschuldigt, sie hätten ihnen damals eine Menge Gold gestohlen.
    In der Wüste meldet sich Jahwe dann wieder, gibt dem zusammengewürfelten Volk Gesetze, und befiehlt Moses eine Bundeslade zu bauen. Dem Volk wurde dann vorgegaukelt, Jahwe sei in dieser Kiste drin. Die Priester glaubten, dass ein Gott von den Toten auferstehen werde, deshalb war immer ein Leuchter da und Brot, damit er etwas zum essen hätte bei der Ankunft.

    Das wäre nicht das erste mal, dass ein Volk so zum narren gehalten wird. Da ist auch noch eine ähnliche Geschichte von einem Götzen Beel in Persien, dem man jeden Tag 40 Schafe, 240 Liter Wein und 12 Zentner Weizen opfern musste, Daniel konnte den Gauner entlarven. Dieses, sofern sie der Wahrheit entsprechen sollte.

    http://www.bibelwissenschaft.de/onli...80fdae15f886d/

    Heute redet man nicht mehr von Götzen und von Tempeln, heute hat man schier an jeder Straßenecke ein Gotteshaus, obwohl noch nie bekannt gewesen wäre, dass sich dort jemals ein Gott hätte blicken lassen. Man braucht auch keine Weinfässer und Mehlsäcke oder Schafe in die Kirche zu schleppen, dafür hat man die Kirchensteuer, diese wird -in der Schweiz – gerade zusammen mit der Einkommenssteuer eingezogen, nötigenfalls auch mit dem Gerichtsvollzieher.

  2. #2
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    Standard

    Na das ist ja wieder einmal eine Ansammlung von Spekulationen, Halbwahrheiten und Missverständnissen bzw. absichtlichen Fehldeutungen! Au weia ... Hast Du Dir das alles selbst ausgedacht oder irgendwo gelesen?

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    Dort hat man ihm einen Tempel gebaut.
    Und wo? Belege?

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    Da war nun auch der Semit Joseph, der an den Gott Seht glaubte
    Du meinst wohl "Seth"? Wie kommst Du denn auf die Idee?

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    Da war nun auch der Semit Joseph, der an den Gott Seht glaubte, die rechte Hand vom Pharao war und später zum Pharao Sethos 1 erhoben wurde.
    Sethos I. war der Sohn von Ramses I. Außerdem regierte er viel zu spät, nämlich erst im frühen 13. Jhdt. v. Chr. Der Auszug der Israeliten muss wenig später erfolgt sein. Falls Joseph eine historische Gestalt war, dann wird er es wohl am ehesten unter der Herrschaft der Pharaonen der Hyksos, die selbst fremdländischer Herkunft waren, zum Wesir gebracht haben, also im 17. oder 16. Jhdt. v. Chr. In ägyptischen Quellen wird auch vor allem für die Zeit des Mittleren Reiches und der Zweiten Zwischenzeit vom Einwandern von Menschen aus Asien berichtet, wie es Jakob und seine Söhne gewesen sein könnten.

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    Moses hatte seinen Vater maßlos enttäuscht.
    Wie kommst Du darauf, dass er der Sohn eines Pharao gewesen sei?

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    Moses hatte noch einen Trumpf im Ärmel, er raubte den Ägyptern den Gott Sethos 1, das heißt die Mumie von Joseph.
    Falsch. Die Mumie von Sethos I. wurde in ein Sammelgrab umgebettet und im 19. Jhdt. entdeckt.

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    „Und Moses nahm die Gebeine Josephs mit“
    Was auch zeigt, dass Joseph eben nicht Sethos I. war.

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    Dem Volk wurde dann vorgegaukelt, Jahwe sei in dieser Kiste drin. Die Priester glaubten, dass ein Gott von den Toten auferstehen werde, deshalb war immer ein Leuchter da und Brot, damit er etwas zum essen hätte bei der Ankunft.
    Wo hast Du denn das alles her? Niemand hat behauptet, Jahwe wäre in der Bundeslade. Und bei dem "Brot" handelte es sich um Manna. Etwas davon sollte als Erinnerung für die Israeliten an ihre Zeit in der Wüste und die Hilfe Gottes dort aufbewahrt werden.

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    heute hat man schier an jeder Straßenecke ein Gotteshaus, obwohl noch nie bekannt gewesen wäre, dass sich dort jemals ein Gott hätte blicken lassen.
    Das behauptet auch niemand. Dafür sind Kirchen auch nicht gedacht.

  3. #3

    Reden

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    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  4. #4
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    Standard

    In erster Linie berufe ich mich auf die Bibel, die nach Ansicht von vielen die absolute Wahrheit beinhaltet. Doch der Prophet Jeremia sieth das anders.
    „Wie könnt ihr sagen: «Wir sind weise und haben das Gesetz des Herrn bei uns»? Ist's
    doch lauter Lüge, was die Schreiber daraus machen.“ (Jeremia 8,)
    Nun bei der aegyptischen Goettern ist es auch aehnlich, mal so, mal anders. Wir muessen nun versuchen, das alles unter einen Hut zu bringen.

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen
    In erster Linie berufe ich mich auf die Bibel, die nach Ansicht von vielen die absolute Wahrheit beinhaltet. Doch der Prophet Jeremia sieth das anders.
    „Wie könnt ihr sagen: «Wir sind weise und haben das Gesetz des Herrn bei uns»? Ist's
    doch lauter Lüge, was die Schreiber daraus machen.“ (Jeremia 8,)
    Daraus machen! Die Bibel wird falsch interpretiert. Nicht mehr und nicht weniger.
    Das wirft übrigens auch Jesus den Pharisäern und Schriftgelehrten seiner Zeit vor (Mt. 15:3-6).
    Und Petrus schreibt bezüglich der paulinischen Briefen: "In ihnen ist manches schwer zu verstehen, und die Unwissenden, die noch nicht gefestigt sind, verdrehen diese Stellen ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben." (2Pet. 3:16)

    Selbst im Koran heißt es: "Viele von ihnen lesen ihre Verfälschungen so aus der Schrift vor, daß ihr glauben sollt, so sei es in der Schrift enthalten. So steht es aber nicht darin." (3:79)

    Die Schrift, b.z.w. die Bibel wird also nicht angetastet, wohl aber ihre Auslegungen.

    Wir muessen nun versuchen, das alles unter einen Hut zu bringen.
    Bei mir ist alles unter einem Hut.
    Geändert von Zeuge (08.02.2011 um 17:42 Uhr)


 

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