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  1. #101

    Standard

    liebe tanuki, Du sprichst mir aus dem Herzen,

    Yitzhak Du bist ein Poet und lieben Dank, dass Du uns die Zeilen hast lesen lassen.

    viel zu spät hören und hörten wir die 'Bäume', die Leidenden, schrein, :(

    wären wir doch fähig, das Feuer erst gar nicht zu entfachen;

    Sholam, der HERR segne Euch.

    Kerze
    Gut, dass wir einander haben...
    (Manfred Siebald)

  2. #102
    Isaak Gast

    Standard

    Das ist ein Thread, welchen ich noch einmal gründlicher durchlesen werde.

    Einen lieben Gruß
    Isaak

  3. #103
    Snickers Gast

    Standard

    yitzhak ach ne isaak, dann lies doch einfach noch mal nach. Musst du nicht erst ankündigen.




    Snickers

  4. #104
    Isaak Gast

    Standard

    Stimmt auch wieder Snickers.

    Ich bin aber noch am lesen und mal sehen ob ich hier auch noch thematisch was dazu schreiben möchte und werde.

    Shalom
    Isaak

  5. #105
    schikum Gast

    Standard

    hallo yitzhak
    um bei deinem bild zu bleiben: deine thesen und fragen kommen mir vor wie kalter kaffee der neuaufgewärmt werden soll und als frisch angepriesen wird.
    eigentlich sagst du für mich als empfehlung nur, was hier schon immer wieder gesagt wird:keine vermischung von jüdischem mit christlichem.
    aber ichmöchte auch auf deine fragen etwas schreiben:
    Meine Frage ist, entspricht das heutige Christentum der Erfüllung des Judentums?
    auf keinen fall! das heutige christentum ist völlig davon losgelöst.
    man kann eher sagen, dass die ersten glaubenden an jeschua, dem BEGINN der erfüllung des judentums entsprachen. es kam aber schon sehr bald zu einem stillstand in dieser erfüllung, gefolgt von einer umwandlung des gesamten glaubens. es ist aber zu erkennen, dass jetzt eine rückwandlung einsetzt,und die folge wird sein, dass die jüdische erfüllung vollendet wird.
    es ist sicher ein gutgemeinter ratschlag, dass wir das jüdische im glauben von juden lernen sollen.unser rabbi shaul aber hat uns gelehrt, dass die wahre erkenntnis der thora nur durch den maschiach gegeben wird. so, ein jude, der den maschiach nicht kennt,kann in diesem fall auch nicht weiterhelfen. so müsste der ratschlag sein:sichan einen jüdischen schriftgelehrten zu wenden, der durch den maschiach in die thora eingeweiht ist.
    auch die messianischen juden kann ichnicht als "christlich" bezeichnen, sondern als juden,die die erfüllung des gesetzes erkannt haben. das wegen zwei dinge, die unser rabbi jeschua gelehrt hat:
    1. er sagte selbst: ich bin zu den verlorenen schafen des hauses israel gesandt. und er weigerte sich deshalb sogar, einer kanaaniterin zu helfen.
    2.er sagte: ich bin nicht gekommen, die thora aufzulösen, sondern sie zu erfüllen.
    desgleichen sagt rabbi shaul: jeschua ist das ziel der thora.

    wenn wir also eine trennung zwischen juden die dem maschiach jeschua vertrauen und den juden aufbauen, und dazu den maschiach als nur den nationen gegeben betrachten, so handeln wir genau entgegengesetzt dem,was gott beschlossen hat in seiner weisheit. nämlich den maschiach für alle völker als adonai zu geben.

    liebe grüsse

  6. #106
    Isaak Gast

    Standard

    Ich habe nun diesen für mich sehr interessanten Thread durchgelesen, alle 11 Seiten. Dieser Thread ruhte fast genau ein ganzes Jahr. Die meisten Nicknamen geben nicht mehr die technischen Möglichkeiten her gezielter nach Beiträgen von einzelnen damaligen Postern zu suchen. Von daher weiß ich nicht in wie weit damals postende User noch mitlesen.

    Zunächst empfand ich die gegenseitigen und miteinander geführten Umgangsarten, in diesem Thread, um vieles reifer und respektvoller, gegenüber diesjährigen Thread’s.

    Die thematisch gestellte Frage: „Entspricht das Christentum der Erfüllung des Judentums?“ empfinde ich als interessant, aber diese hätte ich so nicht in ein christliches Forum gestellt.

    Was bezweckt Yitzhak mit dieser gewählten Form und dem Inhalt dieser Fragestellung?

    Ich empfinde diese thematisch gestellte Frage als Fallenstellerfrage, zumindest aus unserer jüdischen Sicht heraus gesehen.

    Es gab viele sich selbst entwickelte abzweigende und verselbstständigende Nebenthemen in diesem Thread, welche man separieren müsste, so die postenden User davon noch hier aktiv wären.

    Zusammenfassend würde ich hier meine Antwort auf die gestellte Frage: "Entspricht das Christentum der Erfüllung des Judentums?", nicht beantworten wollen.

    • a Weil aus unserer jüdischen Sicht, zumeist und bis auf eher wenige Ausnahmen, nicht in diese Richtung gefragt wird und auch eher weniger Antworten von Christen, diesbezüglich an uns Juden erwünscht sind.
    • b Weil mir zumindest der Sinn und der Zweck solcher Fragestellung nicht auf geht.


    Vielleicht meldet sich ja mal wer von den (alten) Usern, denn dieser Thread, bzw. viele Meinungen darin waren sehr interessant und wären meiner Ansicht es wert in neuen Threads vertieft zu werden.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (11.09.2008 um 23:49 Uhr)

  7. #107
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Mal ein paar andere Gedanken.

    Erfüllung: Etwas geht in Erfüllung, etwas Bestimmtes tritt ein. Hat auch mit Befriedigung was zu tun. Rechtlich erfüllt man durch das Erbringen einer geschuldeten Leistung die Forderung.


    Rechtlich:
    Inwiefern soll nun das Christentum das Judentum erfüllen? Dazu müsste auch zuerst abgeklärt werden, welche „Schulden“ dass da offen wären, respektive welche Forderungen es da überhaupt gibt, die ein Christentum rechtfertigen, oder die das Christentum nun erfüllen würde, und auf welche Art diese Schulden wennschon gelöst werden soll, ob wirklich durch ein Christentum.


    Verheissung:
    Ist in der Tenach (AT) ein „Christentum“ verheissen? Welches Christentum von den sich zum Teil widersprechenden Denominationen wäre denn überhaupt gemeint? Es wäre eine andere Frage, ob und was nun Jesus vom Gesetz erfüllt haben soll, aber hier ist nicht diese Fragestellung.


    Befriedigung:
    Ist ein etwas ungeschickt gewähltes Wort, sorry, aber es beinhaltet die Zufriedenheit, die Stillung von Bedürfnissen oder auch Rechtsanspruch. Befriedigt nun das Christentum das Judentum? Stillt das Christentum die Bedürfnisse des Judentums? Aber welche Bedürfnisse wären denn da wirklich vorhanden?



    Irgendwie ist es offensichtlich, dass das Christentum KEINE Erfüllung des Judentum ist und sein kann (auch kein so genanntes messianisches Judentum), denn was will es denn überhaupt erfüllen? Schon da versteht man verschiedenes. So meint man, dass sich menschliche Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, erfüllen sollen.


    Vielleicht stellt sich ja mehr die Frage, was fordert denn Gott vom Mensch? Oder wie erfüllen wir die Forderungen des Ewigen? Als dass nun jene Religion gegen die andere ausgespielt werden soll. Denn so wenig wie das „Judentum“ die Forderungen des Ewigen erfüllt, so wenig erfüllt das Christentum oder die Messianischen das Gesetz „Christi“, wenn man es mal so betrachten will, und mag man sich dabei auch auf Paulus berufen, so ist es Pauluslehre und weniger Christi-Lehre, oder auch auf andere Lehren, Lehrern oder Rabbinen. Beide verstricken sich da in Dinge hinein, aus denen man schwerlich rauskommen kann, denn es ist derselbe Mensch, der meint zu wissen um siech so seine Türme zu bauen.


    Vielleicht sollte der Mensch ja wieder zuerst man die Forderung Gottes an das „Menschsein“ erkennen lernen, auf dass er Mensch werden und sein kann, so wie es der Ewige ursprünglich mal dachte. Nur schon damit wäre die Welt, und auch dem Himmel wesentlich mehr geholfen, wo wirklich Liebe und Verständnis zueinander ist. Mit rechthaberischen und vermeintlichen absoluten Lehren wurde dies noch nie erreicht, im Gegenteil. Solches bringt schlussendlich nur böse Worte, Überheblichkeit und derartige Verhaltensweisen hervor. Wobei mir auch bewusst ist, dass nun schon allein diese letzten Sätze als rechthaberisch gedeutet werden kann.


    Mi 6,8 »Man hat dir mitgeteilt (manifestiert), o Mensch, was gut ist. Und was fordert der HERR von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und demütig zu gehen mit deinem Gott.«


    Was so in den letzten Tagen und ab und zu auch sonst so zwischendurch so im Forum „abgegangen“ ist, wie man/frau miteinander herumgeht und verbal behandelt und sich gegenseitig begegnet, widerspricht doch den grundlegenden Willensäusserungen Gottes an den Menschen, ob nun innerjüdisch oder im jüdisch-christlichen Dialog und macht doch die Aussage selber, auch wenn sie angeblich menschlich richtig erscheinen mag, abstossend.


    Soweit mal.


    Lehit

    Alef

  8. #108
    schikum Gast

    Standard

    Was so in den letzten Tagen und ab und zu auch sonst so zwischendurch so im Forum „abgegangen“ ist, wie man/frau miteinander herumgeht und verbal behandelt und sich gegenseitig begegnet, widerspricht doch den grundlegenden Willensäusserungen Gottes an den Menschen, ob nun innerjüdisch oder im jüdisch-christlichen Dialog und macht doch die Aussage selber, auch wenn sie angeblich menschlich richtig erscheinen mag, abstossend.
    hoffentlich denkst du dabei auch an dich selber. ich erinnere dich nur an deinen beitrag mit dem brett vor dem kopf.

  9. #109
    Snickers Gast

    Standard

    Das war ein Volltreffer!

    Snickers

  10. #110
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Volltreffer? Indem man Pfeile abschiesst und nachher versucht die Zielscheibe hinzumalen?


    Hmm ... , wer hat da vor seinem PC so staubige Schuhe und beklagte sich dabei?


    Mein Beitrag mit dem Brett vor dem Kopf? Ja, genau so kommt es einem hier wieder vor, man schlägt den anderen Bretter vor das Gesicht (was meine Aussage war, und zwar mir), aber wie man es auch drehen will ... Wem geziemt es nicht, mit mir zu schreiben, Antworten zu geben, da ich seiner Meinung nach nicht dessen Geistes bin, was er meint selber zu haben?


    Angriff nun ist bekanntlich die beste Waffe der Verteidigung. Was aber wollt ihr wirklich angreifen, respektive was verteidigen? Euer Gefühl, euer Handeln, eure Worte, eure Ideologie?


    ... wie man/frau miteinander herumgeht und verbal behandelt und sich gegenseitig begegnet, widerspricht doch den grundlegenden Willensäusserungen Gottes an den Menschen, ....


    Was war nun das Thema?

    Erfüllung? Genau, und was eure Kommentare damit zu tun haben sei nun mal dahingestellt.

    Sicher aber, es erfüllt sich schon.


    Lehit

    Alef
    Geändert von anonym002 (12.09.2008 um 17:15 Uhr)


 

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