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  1. #51
    tanuki Gast

    Standard

    "Planet Wissen" im Net:

    Warum verwenden Juden oft die Schreibweise "G'tt" statt "Gott"?
    In der Heiligen Schrift der Juden, dem Tanach, ist der am häufigsten verwendete Name für Gott "JHWH". Diese Buchstabenfolge wird Tetragramm genannt. Übersetzt wird der Name, mit dem sich Gott Mose offenbarte, oft mit den Wendungen "Ich bin, der Ich bin" oder "Ich bin, ich war, ich werde". Gläubige Juden sehen das Tetragramm als den exklusiven Namen für den einen Gott an, würden diesen aber nie aussprechen oder aufschreiben, da Gott so auf einen menschlichen Begriff reduziert würde.
    Mit dem Wort "Gott" selbst verhält es sich ähnlich, obwohl dieser Begriff eigentlich nur als Ersatz für das Tetragramm steht. Deshalb bedienen sich Juden im Deutschen häufig der Schreibweise "G'tt". Als weitere Alternativen zu JHWH haben sich die Wörter Adonaj (Herr) und Elohim (der Mächtigste, der Höchste) etabliert. Doch gerade in ortodoxen Kreisen werden auch diese Begriffe ausschließlich im Gebet verwendet. Wird eine Stelle der Thora im normalen Alltag vorgelesen, so ist es üblich, den Namen Gottes durch "HaSchem" (der Name) zu ersetzen.

  2. #52
    Yitzhak Gast

    Standard

    Antwort zu josias Posting am 06.09.07 11:00 Uhr

    Lieber Josias,

    Wenn ein Mitmensch Afroamerikaner ist, dann ist man gewöhnlicher weise dunkelhäutig. Dieser ist also kein Afrikaner mehr, sondern ein Amerikaner. Und nicht der Dunkelhäutige ist Schuld daran, wenn man ihn Nigger nennt und als Untermenschen behandelt.
    Ebenso ist es mit den Mitmenschen welche jüdische Vorfahren haben und welche dennoch keine Juden mehr sind. Auch diese Mitmenschen, welche eben jüdische Vorfahren haben, aber eben keine Juden mehr sind, weil sie keine jüdische Mutter haben und dennoch recht typische jüdische Gesichtszüge haben sollen, sind nicht Schuld, wenn man ihnen Antisemitisch begegnet.

    Warum sollte ein jüdisch anmutender Nichtjude dem Araber, welcher ihn nicht bedienen will sagen, „Sorry, ich bin kein Jude, auch wenn ich in ihren Augen so aussehen mag.“ Sollte der Araber dennoch nicht nachgeben und ihn nicht bedienen, da denn gibt es eben ein Geschäft weniger was der jüdisch aussehende Nichtjude in Zukunft aufsuchen wird.
    Und so neben bei, das typische jüdische Gesicht gibt es nicht. (Deutsche Rassenlehre … ist beendet)

    Andererseits, wieso müsste ein Mitmensch, welcher jüdische Vorfahren hat und aber kein Jude ist fast nur in eine messianisch jüdische geraten?
    Es gibt Juden, welche sich taufen lassen und Christ werden und warum sollten dann nicht auch Mitmenschen, welche jüdische Vorfahren haben und doch keine Juden sind nicht auch entweder Christen werden oder zum jüdischen Glauben konvertieren, oder frei von den drei abrahamitischen Glaubenszweigen zu G“tt finden können?

    Es gibt auch die nichtjüdische Mitmenschen die keine jüdischen Vorfahren haben und welche mit der Geschichte ihrer eigenen Vorfahren, vor zwei, drei oder vier Generationen und dem Holocaust nicht wirklich klar kommen und deswegen Freund der Nachkommen der Opfer werden wollen und sogar sich zum konvertieren ins Judentum bemühen oder eben auf halber Strecke verweilen und sich nach einer gewissen Zeit irgendwie jüdisch empfinden möchten.
    Zu diesen möchte ich sagen, „Kommt und sprecht mit uns, lasst uns gemeinsam sehen was zu machen ist. Zumindest ist keiner, außer die Täter des Holocaustes, aber nicht deren Nachkommen unwillkommen.
    Zumeist wird es nicht notwendig sein, den jüdischen Glauben anzunehmen, oder auch nur als Nichtjude jüdisch zu leben. Wenn gleich der Weg zum jüdischen Glauben jedem offen steht. Aber dieser müsste dann eben bis zur Anerkennung und offiziellen Aufnahme gegangen werden um dann auch in der Öffentlichkeit klar jüdisch auftreten zu können.

    Warum also, sollte ein Christ jüdische Fragen beantworten?

    Liebe Grüße …/ Yitzhak

  3. #53
    tanuki Gast

    Standard

    Lieber Yitzhak,
    du bringst gute Beispiele mit dem Afro-Amerikaner und der Situation im Laden.
    Ich möchte hierzu anmerken: wir sollten uns bewußt sein, dass nicht alles mit Religion zusammenhängt, sondern auch mit Politik!
    Deshalb steht für mich das Grundgesetz, die Religions- und Meinungsfreiheit, Trennung von Kirche und Staat!!! - sowie die Menschenrechte und die Gleichheit vor dem Gesetz - das ganze Rechtsstaats-Paket also - immer an erster verteidigungswürdiger Stelle!!!
    Ich grenze gerne klar ab: was gehört in den politischen Bereich, was in den religiös/spirituellen. ...ist meine Erfahrung aus aktiver Kommunalpolitik ;)
    Liebe Grüße,
    Tanuki

  4. #54
    Josias Gast

    Standard

    hallo lieber Yitzhak,

    um es noch mal zu verdeutlichen:

    es ist doch bescheuert, dass ein Mensch, welcher ne Deutsche Mutter und einen Jüdischen Vater hat nicht Jude sein kann oder darf, sondern erst werden muss. Ein Chinese aber sich Jüdisch fühlt und dann entsprechend konvertiert.

    Was wären denn die Juden, wenn sie nicht Juden wären.

    Wenn ich Christ werde bleibe ich weiterhin Deutscher, oder Engländer Franzose etc..

    Auch wenn dieses nicht berücksichtigt wird, haben vorallem Europäische Juden Traditionen und auch Kulturgut entwickelt über die sie sich noch heute definieren.. Es hat nicht alles immer nur mit Juden'tum zu tun was Jüdisch ist.

    Viele Russischsprechige Juden fühlten sich diskriminiert, und sind deswegen zu den Messianischen Zweig gegangen, weil sie dort ihre Jüdische Wurzel leben dürfen ohne Halachisch abgesegnet zu werden.

    Aber ich glaube wir kommen an diesen Punkt nicht wirklich zusammen..wir sprechen an dieser stelle von unterschiedlichen dingen.

    LG Jo


    Und so neben bei, das typische jüdische Gesicht gibt es nicht. (Deutsche Rassenlehre … ist beendet)
    ps. was sollen solche Sprüche hier jetzt überhaupt? Wie habe ich das zu versthen!!??

  5. #55
    Josias Gast

    Standard

    Hallo Yitzhak,


    Warum sollte ein jüdisch anmutender Nichtjude dem Araber, welcher ihn nicht bedienen will sagen, „Sorry, ich bin kein Jude, auch wenn ich in ihren Augen so aussehen mag.“ Sollte der Araber dennoch nicht nachgeben und ihn nicht bedienen, da denn gibt es eben ein Geschäft weniger was der jüdisch aussehende Nichtjude in Zukunft aufsuchen wird.
    Und so neben bei, das typische jüdische Gesicht gibt es nicht. (Deutsche Rassenlehre … ist beendet)


    Und wie ist es möglich, dass der Araber den nichtJuden als Juden erkannt hat, und der nichtJude zudem auch noch einen jüdischen Vater hat? Weil ich mir solche geschichten aus den fingern heraussauge, und mich darüber von dir aufklären lassen muß, dass die Deutsche Ressenlehre beendet ist? Was hat die Rassenlehre damit zu tun? Ich kann sehr wohl Slawen von Deutschen unterscheiden, deswegen sympatisiere ich nicht mit der Deutschen Rassenlehre!!


    Andererseits, wieso müsste ein Mitmensch, welcher jüdische Vorfahren hat und aber kein Jude ist fast nur in eine messianisch jüdische geraten?
    Es gibt Juden, welche sich taufen lassen und Christ werden und warum sollten dann nicht auch Mitmenschen, welche jüdische Vorfahren haben und doch keine Juden sind nicht auch entweder Christen werden oder zum jüdischen Glauben konvertieren, oder frei von den drei abrahamitischen Glaubenszweigen zu G“tt finden können?
    Da gibt es viele Gründe z.B. weil sie schon vorher vom Judentum ausgegliedert wurden, und trost bei den Christen suchten, über diesen Weg eine Bezug zu Jesus aufbauten, aber dennoch auch ein Jüdisches gefühl in sich tragen und es im glauben integrieren möchten.



    Es gibt auch die nichtjüdische Mitmenschen die keine jüdischen Vorfahren haben und welche mit der Geschichte ihrer eigenen Vorfahren, vor zwei, drei oder vier Generationen und dem Holocaust nicht wirklich klar kommen und deswegen Freund der Nachkommen der Opfer werden wollen und sogar sich zum konvertieren ins Judentum bemühen oder eben auf halber Strecke verweilen und sich nach einer gewissen Zeit irgendwie jüdisch empfinden möchten.
    Zu diesen möchte ich sagen, „Kommt und sprecht mit uns, lasst uns gemeinsam sehen was zu machen ist. Zumindest ist keiner, außer die Täter des Holocaustes, aber nicht deren Nachkommen unwillkommen.
    Zumeist wird es nicht notwendig sein, den jüdischen Glauben anzunehmen, oder auch nur als Nichtjude jüdisch zu leben. Wenn gleich der Weg zum jüdischen Glauben jedem offen steht. Aber dieser müsste dann eben bis zur Anerkennung und offiziellen Aufnahme gegangen werden um dann auch in der Öffentlichkeit klar jüdisch auftreten zu können.

    Es gibts auch Juden, welche Halachisch nichtJuden waren und trozdem Opfer der Shoa wurden. Sterben durften sie für das Judentum, aber juden durften sie nicht sein.


    Warum also, sollte ein Christ jüdische Fragen beantworten?
    Was Spricht dagegen?

  6. #56
    tanuki Gast

    Standard

    Meine Lieben,

    oder frei von den drei abrahamitischen Glaubenszweigen zu G“tt finden können?
    ...das wirkt attraktiv auf mich...das Göttliche einfach in allen Dingen finden (sagt Ignatius von Loyola ;) ...aber ich denke mal, das Göttliche auch in sich selbst entdecken...und schließe mit Herrn von Goethe

    Da steh ich nun, ich armer Tor,
    und bin so klug als wie zuvor
    :shock:

    Winke-winke,

    Tanuki

  7. #57

    Standard

    Ihr Lieben hallo :)

    ich bin seit Anfang dieses threats dabei und bin überwältigt über Euer Wissen und Euren Umgang miteinander.

    Ein Gedanke : Was mir auffällt, ist, dass wenn man Christ ist, ist das keine 'Rassenbezeichnung' , aber wenn Leute über Juden sprechen, dann so, als sei es die Bezeichnung einer Rasse einem Volk zugehörig, - genau wie tanuki sagt, Religion und Polilik verschmelzen hier.
    Man geht auch automatisch davon aus, dass ein Jude gläubig ist, was man von einem Christen nicht unbedingt annimmt.


    Vielleicht etwas naiv, verzeiht, aber vielleicht könnt Ihr mir helfen?
    Gut, dass wir einander haben...
    (Manfred Siebald)

  8. #58
    tanuki Gast

    Standard

    Liebe Kerze,
    wenn man zum Judentum konvertiert wird man gleichzeitig Mitglied des jüdischen Volkes und hat theoretisch auch das Recht in Israel zu leben. Man konvertiert also in das Volk G-ttes hinein, tritt in jenes Volk ein, mit dem G-tt den Bund schloss - bei Männern ist dann die Beschneidung als Bundeszeichen Pflicht.
    Das ist alles schon eine Besonderheit wie du auch schreibst.

    Liebe Grüße,

    Tanuki

    PS: Wollte nochmal etwas vielleicht etwas klarer ausdrücken: das Beispiel aus dem vorausgegangenen Posting mit dem Araber, welcher zum Nichtjuden sagte "Wir bedienen keine Juden" - dazu wollte ich eben klären: in einem Rechtsstaat kann man - theoretisch - wegen dieser Aussage klagen wegen Beleidigung etc. Ob der Angeredete Jude oder Nichtjude oder Hindu ist, tut hier gar nichts zur Sache. Es geht um Menschenwürde und Religionsfreiheit. DAS sind die Werte, die es m. E. zu verteidigen gilt.

  9. #59
    Yitzhak Gast

    Standard

    Obwohl ich nicht die Absicht hatte zu erklären, hier nur einmal einen Vergleich gegenüber tanukis Antwort auf Stellas Frage von 07.09.07 01:11 und 31:31.

    Christen übersetzen oft den Namen G““tt Israel, also יהוה (JHWH) mit „Ich bin es“ oder „Ich bin“ interpretiert.

    Seit es diesen und die anderen, von G““tt offenharten, Namen seines Selbstes in der Bibel gibt, sind sich die Menschen uneins und zwar wie man diese zu verstehen und mit ihnen umzugehen habe.
    Im Gespräch zwischen Christen und Jehudim wird teils gerne und teils ablehnend darauf hingewiesen, dass Beide zum Gleichen und Selben G““tt beten würden. Ich selbst weiß nicht wie viel oder wenig an solchem Gedanken ist. Wie es aber auch immer sein mag, Vergleiche zwischen beiden Glauben sind, unter Umständen sicher nicht abzulehnen, zumal wenn man die Vergleiche ohne die Wage von Recht und Unrecht, Wahrheit und Falsch verwendet.

    Die sadduzäische Schreibweise zum Ha Shem „Der Name“ (gemeint ist der g““ttliche Name JHWH) erschöpft sich aus der Wurzel היה(haja). Die Kausativform dieser Wurzel ist יהוה (JHWH) und dies wäre, von einem hebräisch Sprechenden, folgend ins deutsche übersetzt: „der welcher ins Sein bringt“.
    Wenn man will, hat man als Leser der Bibel die Wahl diese auf verschiedene Weise zu lesen und zu verstehen. Einerseits kann man sie heutzutage in der eigenen Muttersprache lesen und sich nicht weiter darum kümmern wie es dazu kam, dass dies möglich wurde. Andererseits kann man sich mit den Textvorlagen und der dazugehörigen Kultur und Geschichte beschäftigen und somit gewiss einen anderen Einblick in die Bibel gewinnen. Studierten Theologen ist bekannt, dass die Tora jahrtausende lang mündlich weitergegeben wurde und erst einige wenige Jahrhunderte vor der Zeitrechnung schriftlich festgehalten wurde. Ebenso bekannt ist der Disput zwischen Pharisäern und den Sadduzäern. Es war aber nicht nur der Disput gegen oder für eine Schriftform der Tora sondern speziell auch ein gegenseitig anderes Verstehen zum Ha Schem. Die pharisäische Aussprache des Ha Shem war, vor der Tempelzerstörung, J“a“c“h“w“e, was so viel wie „der der in jedem Fall ((sich selbst)) ((mir)) zeigen wird“ heißt. (Der Text in Doppeltklammern soll darauf hinweisen, dass es keine Ichform im Althebräisch gibt. Seit der zweiten Tempelzerstörung existiert nicht nur nicht mehr der Tempel in Jerusalem, sondern vor allen dingen auch nicht mehr die Bundeslade mit dem Bundestafeln. Deshalb sind auch kein Hohepriester und keine Leviten mehr im Tempelamt. Und deshalb wird auch der Heilige Name nicht mehr ausgesprochen und wenn man G“tt schreibt lassen wir aus selbigen Gründen das „o“ weg. Damit zeigen wir unseren Respekt und auch unsere Furcht gegenüber G“tt.

    Im übrigen ist der HaSchem, also יהוה (JHWH) nicht DER Name G”ttes, sondern entspricht einer speziellen und besonderen Offenbarung zwischen Israel und G“tt. Das will heißen, dass dies nicht einem universellem Namen für G“tt entspricht, sondern eine und Juden heilige Ansprachform ist, welche er uns gewährte.

    Ich staune immer wieder wie heutige Menschen behaupten, den Namen יהוה (JHWH) richtig und eindeutig in ihre eigene Muttersprache übersetzen zu können. Auch viele Richtungen der Juden behaupten den HaSchem richtig und eindeutig zu verstehen, aber die Unmengen von Abhandlungen darüber rufen eher nach einer anderen Antwort.
    Eine frühe, sprachliche und semitische Ableitung des Namens יהוה (JHWH) lässt sich von יהוא “jahu“ ableiten, welches eine noch altgebräuchliche Form von jehu war. Jahu könnte man mit „Oh Er!“ oder „Ja Er“ ins deutsche übersetzen. In vormoschaichen Zeiten wurde das Wort Jahwi verwendet und zwar im Jahwi Ila und Jahwi Addu, wobei Ila G““t heißt und Jahwi Ila „G““tt ist“ im deutschem heißen könnte. Aus Jahwi Ila wurde mit der Zeit und der Annäherung der verschiedenen semitischen Sprachen El Jahwi. Später trennte man das El vom Jahwi, weil El aus dem babylonischen Ilu kam und es blieb יהוה (JHWH) übrig. Im aramäisch hieß Er Elah und die Araber leiteten davon zunächst Ilah und später Allah ab.
    Mosche ist Israeli und somit Vertreter jüdischer Kultur, in welcher es wichtig war und ist durch Herkunft und Name entsprechende Autorität ausweisen zu können. In der Tora nachlesbar wurde ihm ein Namenswissen übertragen, welches schwer für den heutigen Leser deutbar ist. Ihm offenbart sich G“tt mit אלהים Elohim, אהיה Ejhe und יהוה(JHWH). Diese Namen haben sowohl Gläubige wie auch Wissenschaftler im hohen Maß beschäftigt, ohne dass auch nur annähernd ein Konsens über ihre Bedeutungen und möglichen Übersetzungen, bis heute, gefunden werden konnten. Die Verse 9 – 15, des Schemot (Exodus) entstammen einer eigenständigen und innerjüdischen Tradition mit den Schlüsselworten אלהים Elohim und שלת shalach. Die Verse 1 – 8 und 16 bilden zusammenhängende Einheiten mit den Schlüsselworten יהוה(JHWH) und עלה הציל ala hazil, welche fast nur im hebräischem gut verständlich werden dürften.

    Erstaunlich ist, dass meist fundamentalistisch angehauchte Liebhaber von wortwörtlichen Eindeutigkeiten, unantastbare Antworten Finden und diese in die Menge der weniger wissenden werfen, diese also ein wenig Mosche spielen, in dem sie sagen, „Ich weiß es, daher höret …!“. Vielleicht dürfen wir aber auch das Geheimnis um G“tt und seine offenbarten Nahmen auf andere Weise verwenden und zwar dass wir wohl die Glaubenden, über Mosches Wort sind, aber allein G“tt der Wissende ist und das wir acht geben sollten, nicht mehr Worte und Deutungen in die Münder der Propheten zu legen als diese je aussprachen.

    Zusammenfassend darf man fragen, in wie weit ein Anstreben einer eindeutigen Übersetzung des Namens יהוה (JHWH), zumal in eine semitisch fremde Sprache, ratsam ist, wenn selbst im hebräischem eine eindeutige Antwort, hinsichtlich des HaSchem nicht eindeutig klar und möglich ist.

    Und noch fragwürdiger scheint, zumindest mir, wenn Christen und Nichtjuden bessere Kenner des jüdischen sein wollten als die Juden es selber sind.


    Dies zum Vergleich.

    Liebe Grüße …/ Yitzhak

  10. #60
    Yitzhak Gast

    Standard

    Von den letzten Postings von josias bin ich zur Zeit recht enttäuscht. Ich überlege mir noch ob ich wirklich darauf eingehen mag und antworten will.

    … mal sehen …

    zumindest sei lieb gegrüßt josias … / Yitzhak


 

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