Lieber Yitzhak,
also ich kann schon recht gut verstehen, was du im Posting ausdrücken möchtest und das Phänomen der "Second Life Juden" ist auch mir schon aufgestoßen ebenso wie messianische Trinitarier und vieles, immer Bunteres mehr. ;)

Ich selbst bin im Alter von 18 Jahren Mitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit geworden. Solche Gesellschaften eV finden sich zahlreich in Deutschland, richten z.B. mit die Woche der Brüderlichkeit aus. Ich habe das immer als einen soliden Platz für mich angesehen. Es gibt dort hervorragende Veranstaltungen, die allen etwas geben. Desweiteren schätze ich die JVHS - jüdische Volkshochschulen.
Das würde ich zum Beispiel als gute Wege der "Beschäftigung mit den Wurzeln" empfehlen können.

Die vielen neuartigen, zum Teil seltsamen Gruppierungen sind m. E. doch oft eher neue Produkte im neuen Markt "Religion".

Liebe Grüße,
Tanuki