hallo yitzhak
um bei deinem bild zu bleiben: deine thesen und fragen kommen mir vor wie kalter kaffee der neuaufgewärmt werden soll und als frisch angepriesen wird.
eigentlich sagst du für mich als empfehlung nur, was hier schon immer wieder gesagt wird:keine vermischung von jüdischem mit christlichem.
aber ichmöchte auch auf deine fragen etwas schreiben:
auf keinen fall! das heutige christentum ist völlig davon losgelöst.Meine Frage ist, entspricht das heutige Christentum der Erfüllung des Judentums?
man kann eher sagen, dass die ersten glaubenden an jeschua, dem BEGINN der erfüllung des judentums entsprachen. es kam aber schon sehr bald zu einem stillstand in dieser erfüllung, gefolgt von einer umwandlung des gesamten glaubens. es ist aber zu erkennen, dass jetzt eine rückwandlung einsetzt,und die folge wird sein, dass die jüdische erfüllung vollendet wird.
es ist sicher ein gutgemeinter ratschlag, dass wir das jüdische im glauben von juden lernen sollen.unser rabbi shaul aber hat uns gelehrt, dass die wahre erkenntnis der thora nur durch den maschiach gegeben wird. so, ein jude, der den maschiach nicht kennt,kann in diesem fall auch nicht weiterhelfen. so müsste der ratschlag sein:sichan einen jüdischen schriftgelehrten zu wenden, der durch den maschiach in die thora eingeweiht ist.
auch die messianischen juden kann ichnicht als "christlich" bezeichnen, sondern als juden,die die erfüllung des gesetzes erkannt haben. das wegen zwei dinge, die unser rabbi jeschua gelehrt hat:
1. er sagte selbst: ich bin zu den verlorenen schafen des hauses israel gesandt. und er weigerte sich deshalb sogar, einer kanaaniterin zu helfen.
2.er sagte: ich bin nicht gekommen, die thora aufzulösen, sondern sie zu erfüllen.
desgleichen sagt rabbi shaul: jeschua ist das ziel der thora.
wenn wir also eine trennung zwischen juden die dem maschiach jeschua vertrauen und den juden aufbauen, und dazu den maschiach als nur den nationen gegeben betrachten, so handeln wir genau entgegengesetzt dem,was gott beschlossen hat in seiner weisheit. nämlich den maschiach für alle völker als adonai zu geben.
liebe grüsse
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