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  1. #111
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Eben. Marxismus, b.z.w der Atheismus braucht die Sozialwissenschaften, um ihre Ablehnung Gottes "wissenschaftlich" zu gestalten. So ist auch hier die Wissenschaft Magd der "Theologie", und sie, die Sozialwissenschaft, kommt zu den, vom Marxismus gewünschten, Ergebnissen.

    Fundamentalismus ist eine Überzeugung, Demokratie aber eine Form der Organisation. Fundamentalismus kann demokratische Formen haben, und Demokratie - fundamentalistisch sein.
    Dann ist die Erde auch eine Scheibe....
    Tschulige, Zeuge, aber diese Argumentationsstrategie ist mir dann doch zu sinnentleert.


    Und Jesus hat jedwede Kritik der Schrift ausgeschlossen.
    Dann müssen wir sehr unterschiedliche Bibeln haben ...

  2. #112

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Dann ist die Erde auch eine Scheibe....
    Haetten wir ein Schwarzesloch im Sonnensystem koennte das sogar passieren

  3. #113

    Standard

    Zitat Zitat von Marla Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich habe ein ziemliches Problem und weiß nicht was ich tun soll.
    Ich bin 20 und weiß seit ungefähr 5 Jahren, dass ich lesbisch bin. Ich habe mich immer schon mehr zu Frauen, als zu Männern hingezogen gefühlt. Mit 13 war ich das erste Mal in meine beste Freundin verliebt. Ich bin auch aktuell verliebt, aber eine Beziehung ist unmöglich, weil ich weiß, dass es eine Sünde ist. Meine Eltern haben es vor einem Jahr heraus gefunden. Ich habe ihnen, also meiner Mutter, vor ein paar Wochen versprochen, dass ich nicht mehr lesbisch sein werde. Aber das ist so schwer, weil ich irgendwo in meinem Inneren weiß, dass ich ihre Erwartungen wahrscheinlich niemals werde erfüllen können. Ich versuche dem Schlimmsten aus dem Weg zu gehen und habe deshalb den Kontakt zu der Frau, in die ich verliebt bin, abgebrochen. Ich bete auch und bitte um Vergebung. Aber es wird irgendwie nicht besser. Meine Eltern möchten, dass ich einmal einen netten Mann heirate und eine Familie gründe und ich möchte ihnen diesen Wunsch auch erfüllen. Doch irgendwie erscheint mir das vollkommen unmöglich. Und wenn ich dann nachdenke was mich in meinem Leben erwartet, dann sehe ich da nur einen tiefes schwarzes Loch aus Einsamkeit. Und der Gedanke den Rest meines Lebens dann alleine zu sein, macht mir Angst. Ich weine immer öfter in letzter Zeit, weil ich nicht mehr weiß was ich tun soll. Meine Eltern werden niemals akzeptieren, dass ich lesbisch bin. Und meine Familie bedeutet mir sehr viel. Ich will sie nicht verlieren und ich will auch nicht in die Hölle. Ich habe solche Angst davor. Was soll ich tun?
    Guten Tag Marla,

    Ich weiß, dass Thema ist zwar 5 Monate alt, doch dieses Forum habe ich erst vor kurzem entdeckt.
    Ich habe mir alle Seiten durchgelesen und wollte mal fragen, wie im Moment die Situation ist?
    Ist es immer noch die gleiche oder hat sich was geändert?

    Wenn sie immer noch die gleiche ist, dann versuche ich dir zu helfen.
    Du kommst nicht in die Hölle, nur weil du lesbisch bist! Das ist eine Lüge, damit du deinen Eltern gefügiger bist!

    Das Homosexualität eine Sünde ist, kommt noch aus dem Mittelalter.
    Es ist keine Sünde lesbisch zu sein.
    Auch Gott sieht es nicht so, sonst hätte er dich nicht so geschaffen.

    Es ist halt die Homophobie, die Angst vor der Homosexualität der einzelnen Leute, da es etwas anderes ist, was sie kennen.
    Und wie bei allen Ängsten reagieren sie grob, anstatt mal darauf zuzugehen, da sie sie nicht verstehen wollen, was auch teilweise an der Erziehung liegt.

    Und wenn deine Eltern damit kommen, dass sie Enkelkinder wollen, kannst du immer noch zur Samenbank oder ein Kind adoptieren.

    Und so wie du es geschrieben hast wollen dir deine Eltern IHREN Willen dir aufzwingen.
    Eltern, die eine Hierachie anstatt einer Familie wollen und nicht auf den Willen ihrer Kinder eingehen, sind für mich keine guten Eltern.
    Du hast doch auch einen Willen, oder?
    Das ist halt das schwierige in der Pubertät für Erwachsene.
    Bis zum 12, 13 Lebensjahr sind die Kinder süss, weil sie da noch nach den Eltern gehen.
    Doch sobald sie anfangen ein Selbstbewusstsein zu entwickeln, kommt es eben zu jenen Konflikten, da sie den Kindern nicht mehr nach ihren Willen steuern können.

    Auch wenn es jetzte hart klingt:

    Aber das beste wäre, Abstand von deiner Familie zu nehmen.
    Denn beides passt ja nicht zusammen und so sehr du auch an deiner Familie hängst, wäre es mal gut einen Schnitt zu machen.
    Vorallem, da sie dir ihren Willen aufzwingen wollen und das ist nicht das, was Gott vorgesehen hat!

    Du kannst ja hin und wieder eine Nachricht zu deinen Eltern schicken oder mit ihnen telefonieren.

    Manche Mädchen laufen in der Pubertät von Zuhause weg, da sie wie du in einer Zwickmühle stecken.
    Später, wenn sie dann mehrere Jahre weg sind, verstehen dann ganz langsam die Eltern, was sie getan haben.

    Du musst sie ja nicht vergessen, sondern mal etwas Abstand von ihr nehmen.
    Kannst du den bei der Freundin, in die du verliebt bist einziehen? Hat sie eine Wohnung?
    Wie sieht denn dein und/oder ihr Geldverhältnis aus?

    Auch wenn es hart ist, tut es dir im Endeffekt gut, damit du dich frei entwickeln kannst und nicht unter Zwang stehst.
    Lebe dein Leben!

    Besprech das auch mal alles mit deiner Freundin, ob sie dich aufnehmen kann.

    Nochmal: Wegen homosexueller Ausrichtung kommst du nicht in die Hölle! Das ist eine Lüge um dich gefügig zu machen!

    Hier habe ich noch etwas für dich und deine Eltern: http://www.lesbischleben.de/infoelte...ern von Lesben
    Der erste Abschnitt betrifft Lesben.
    Der zweite die Eltern der Lesben.

    Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und wenn du weiter Hilfe brauchst, melde dich.
    Und wenn die Situation anders ist, dann schildere das bitte auch, ok?

    Gruß Lareon
    Geändert von Lareon (01.11.2011 um 19:45 Uhr)

  4. #114
    poetry Gast

    Standard

    Auch Gott sieht es nicht so, sonst hätte er dich nicht so geschaffen.
    [OT]
    Solche Sätze sind brandgefährlich, denn damit kann man alles rechtfertigen.
    [/OT]
    poe

  5. #115

    Standard

    http://www.wuestenstrom.de/index.dht...ereiche/unit01

    Hier kann man(n) und Frau hilfe finden.

  6. #116
    poetry Gast

    Standard

    Pilger, Homosexualität ist weder Krankheit, noch Sucht und auch kein Verbrechen.

  7. #117

    Standard

    Zitat Zitat von Pilger Beitrag anzeigen
    http://www.wuestenstrom.de/index.dht...ereiche/unit01 Hier kann man(n) und Frau hilfe finden.
    ich finde es gut wen man stelen hat wo man beraten wird oder die einem helfen weil homosexuallität noch imer oft zu ausgrenzung führt und die leute es dan sehr schwer haben die frage is nur um was es dan genau geht wolen sie einem nur helfen oder krigt man dan gesagt das man sich ändern mus und man so nicht gott gefälig is und ab da wirds dan wider schwer weil man solchen leuten die schon unter druck stehen nochmehr druck aufsezt und das is nicht gut

  8. #118

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Pilger, Homosexualität ist weder Krankheit, noch Sucht und auch kein Verbrechen.
    Aber was fängst du dann mit solchen Zeugnissen von Menschen an, die wirklich homosexuell waren und angeben geheilt worden zu sein?
    http://www.wuestenstrom.de/index.dht...ualitaet/HSMSH

    Ich meine sind das alles Lügen?
    Und ich möchte nicht unsensibel sein aber es gibt so viele alleinstehende Männer und Frauen die sich einen Partner wünschen und keinen bekommen. Ich war auch einige Jahre Singel. Es ist nicht immer angenehm aber das allein sein hat ja auch vorzüge. Ich denke wenn man sich entscheidet seine Sexuallität nicht auszuleben kommt man nicht gleich in die Psychatrie. Es gibt immer mal wieder Geschichten von Homosexuellen die nach ein paar Jahren Beratung bei den Evangelikalen nervlich am Ende waren. Selbstmordgedanken, nicht mehr Lebensfähig usw. Das geht dann durch die Medien und alle bemitleiden den armen Mann und schimpfen über die Fundis. Aber hey denkt mal nach! Dreht ein Heteromann durch wenn er mal 10 Jahre Singel ist? Wenn hetero Frauen und Männer die keinen Partner bekommen nicht heulend vor der Kamera sitzen müsste es doch auch den Homosexuellen und Lesben gelingen enthaltsam zu sein!
    Sicher keiner kommt in Hölle weil er Lesbisch ist sondern weil er die Rettung durch Jesus nicht angenommen hat.

  9. #119
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pilger Beitrag anzeigen
    Aber was fängst du dann mit solchen Zeugnissen von Menschen an, die wirklich homosexuell waren und angeben geheilt worden zu sein?
    http://www.wuestenstrom.de/index.dht...ualitaet/HSMSH

    Ich meine sind das alles Lügen?
    War dieser Mensch denn wirklich homosexuell? Nach dem, was er selber schreibt sicherlich nicht. Die Affinität zu Männern erwuchs aus Identitätsproblemen nicht aus sexuellen Impulsen. So seine Aussage.

    Es gibt immer mal wieder Geschichten von Homosexuellen die nach ein paar Jahren Beratung bei den Evangelikalen nervlich am Ende waren. Selbstmordgedanken, nicht mehr Lebensfähig usw. Das geht dann durch die Medien und alle bemitleiden den armen Mann und schimpfen über die Fundis. Aber hey denkt mal nach! Dreht ein Heteromann durch wenn er mal 10 Jahre Singel ist? Wenn hetero Frauen und Männer die keinen Partner bekommen nicht heulend vor der Kamera sitzen müsste es doch auch den Homosexuellen und Lesben gelingen enthaltsam zu sein!
    Ein paar oder zehn Jahre sexuell enthaltsam zu leben ist doch wahrscheinlich etwas anderes als dieselbe Spanne als homosexueller Mensch in fundamentalistischen Kreisen zu sein. Im letzteren Fall käme eine permanente, wenn sicherlich auch nicht ständig ausgesprochende (Selbst-) Abwertung hinzu; Stichwort: Sünde.

    Sicher keiner kommt in Hölle weil er Lesbisch ist sondern weil er die Rettung durch Jesus nicht angenommen hat.
    Na wenn es doch nur darum geht, die angebliche "Rettung durch Jesus" anzunehmen, dann kann Marla sich ja auch frei ausleben. Steht nicht schon in der Bibel "Liebet einander"?!!

  10. #120
    poetry Gast

    Standard

    Pilger,

    Partnerschaft ist nicht gleich Sexualität. Es geht hier um die Sehnsucht nach Liebe und geliebt werden. Und es gibt genug Heteros, die rumjammern.

    Und wo ist Homosexualität Krankheit? Oder Verbrechen?

    poe


 

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