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Thema: Manchmal

  1. #11

    Standard

    Manchmal hört man wie das Herz schlägt,
    manchmal fühlt man wie der Körper bebt,

    manchmal spürt man den Schmerz tief in sich drin,
    manchmal sieht man in allem keinen Sinn,

    manchmal will man einfach sein Leben verlieren,
    manchmal verletzt man sich, einfach um zu spüren,

    manchmal will man das Blut einfach laufen lassen,
    manchmal muss man aufhören, sich selber nicht hassen,

    manchmal möchte man ganz laut schreien,
    manchmal seinen Kummer in Versen reimen,

    manchmal sollte man einfach neu beginnen,
    manchmal kann man nur so sein Leben zurückgewinnen,

    manchmal versucht man auf Menschen zu bauen,
    manchmal … nein immer will ich auf Gott vertrauen !
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  2. #12
    Orion Gast

    Standard

    Liebe svenja-h,

    so vieles habe ich schon von Dir gelesen hier im Forum
    und spüre, wie sehr Deine Seele belastet sein muss.

    Ich habe lange überlegt, ob ich etwas dazu schreiben soll
    und möchte es hier einmal deutlich tun für Dich - was Du wahrscheinlich gar nicht magst -
    und auch für diejenigen, die diesen Thread lesen,
    sich selbst belastet fühlen, beschwert oder auch einfach hilflos sind,
    mit dem umzugehen, was sie hier lesen.

    Heute schreibst Du:

    Manchmal hört man wie das Herz schlägt,
    manchmal fühlt man wie der Körper bebt,

    manchmal spürt man den Schmerz tief in sich drin,
    manchmal sieht man in allem keinen Sinn,

    manchmal will man einfach sein Leben verlieren,
    manchmal verletzt man sich, einfach um zu spüren,

    manchmal will man das Blut einfach laufen lassen,
    manchmal muss man aufhören, sich selber nicht hassen,

    manchmal möchte man ganz laut schreien,
    manchmal seinen Kummer in Versen reimen,

    manchmal sollte man einfach neu beginnen,
    manchmal kann man nur so sein Leben zurückgewinnen,

    manchmal versucht man auf Menschen zu bauen,
    manchmal … nein immer will ich auf Gott vertrauen !
    Ich bin froh, dass Dein 11faches anonymes 'man' in der letzten Zeile deines Gedichtes
    sich in persönliches 'ich' wandelt.
    Ich wünsche Dir, dass Du dieses Dein Vertrauen zu Gott immer spürst
    und dass es Dich trägt ganz besonders auch in Deinen dunklen Zeiten der Anfechtung.

    __________________
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....
    so lautet Deine Unterzeile ... nur wer schweigt, kann nicht gehört werden,
    auch wenn er/sie selbst dieses Schweigen als unendlich laut empfindet ...
    in deinen Gedichten wird der Schrei Deiner Seele laut ... hörbar ...,
    aber Internet bleibt auch im Geschriebenen ein lautloser Schrei ...
    hast du schon einmal probiert mit jemandem von Angesicht zu Angesicht zu reden,
    über das, was Deine Seele beschwert ...
    es im wahrsten Sinne des Wortes auszussprechen .....
    Du gehst schon so lange diesen Weg des stillen und zugleich unübersehbaren Schreibens ...
    und was ich hier lese von Dir nehme ich immer noch als so dunkel und bedrückend wahr ...

    Ich wünsche Dir, dass Dein Vertrauen zu Gott
    Dich stärkt, den Weg ins Leben zu gehen und Dir für Dich Hilfe zu holen,
    damit auch Dein Vertrauen zu Dir selbst gestärkt und zu anderen Menschen gefördert wird,
    um nicht immer noch weiter auf diesem Grat zu wandern,
    der so gefährlich ist.

    Sei Dir selber gut und freundlich, hab dich selber auch lieb,
    so wie Gott Dich lieb hat
    und:
    'Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
    sondern überwinde das Böse mit Gutem'
    (Römerbrief 12,21).

    Eine nachdenkliche Orion, die auch für Dich betet.
    Geändert von Orion (07.11.2007 um 13:35 Uhr)

  3. #13

    Standard

    Hallo Orion,

    trösten sollen deine Gedanken und Gebete,
    deine Worte sind sicherlich nur gut gemeint,
    aber meine Gefühle werden getreten,
    und mein Herz und meine Seele weint.

    Du sprichst von Vertrauen,
    und denkst, dann wird alles gut,
    doch muss man sich auch trauen,
    mir fehlt dazu leider der Mut.

    Wie oft wurde ich von Menschen enttäuscht,
    wie oft hoffte ich auf ein Wunder,
    und wie oft wurde ich von ihnen weggescheucht,
    und die Welt wurde trostloser statt bunter.

    Menschen zu vertrauen, das ist schwer,
    und wird mir vielleicht nicht mehr gelingen,
    doch hoffe ich auf Gottes Hilfe sehr,
    nur mit ihm kann mein Leben neu beginnen.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  4. #14
    celavie Gast

    Standard

    doch hoffe ich auf Gottes Hilfe sehr,
    nur mit ihm kann mein Leben neu beginnen.
    liebe Svenja,
    das ist wahr!
    Nur Jesus kann unsere verwundete Seele heilen!
    Er der für uns verwundet wurde, und all unsere Schmach und Schande auf sich nahm, der kann uns auch davon befreien.
    Öffne ihm dein Herz, geb ihm alles ab und bitte ihn darum deine Wunden zu heilen.


    Jesus, meine Rettung!
    Mein Anker in der Not!
    Meine Ruhe im Sturm!
    Mein Fels in der Brandung!

    Dein Wort hat Kraft!
    da wo nichts ist,
    es neues schafft!

    Du bist das Leben!
    Niemand sonst kann es geben,
    nur du allein
    kannst mein Heiler sein.

    Du hast bezahlt für mich,
    darum komme ich,
    will dich berühren,
    Wiederherstellung und deine Liebe spüren.

    Du berührst meinen Geist
    lässt wachsen neues in mir,
    alles du von mir weisst,
    darum kann ich ruhig sein in dir.

    Alles braucht seine Zeit,
    geht nicht Hopplahopp,
    doch ich weiss, du gibst mir Kraft
    hilfst mir raus aus der Not!

    So will ich dir nun danken,
    auch wenn ich noch gar nichts sehe
    Denn ich weiss du hast gute Gedanken
    für mich
    und ich verstehe
    immer.....ein bisschen mehr....

    (Marion)

  5. #15
    Yukino Gast

    Standard

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum dieses "Gedicht" so viele Kommentare erhällt. Richtig überzeugen kann es mich nicht. Mir klingt das alles zu sehr nach Aufzählung und diesbezüglich fehlt eine Verknüpfung innerhalb der einzelnen Zeilen. Die vielen Parallelismen verstärken diesen Eindruck nur noch mehr. Insgesamt betrachtet fehlt es mir an Phonetik, Stylistik und vor allen Dingen an Rhytmus. Es ist äusserst schwierig, Gedichte zu schreiben, die kein einheitliches Metrum aufweisen, welches sie im dichterischen Rahmen halten würde. Umso wichtiger bei nicht reimenden Gedichten ist daher der Rhytmus! Es tut mir leid, aber dieser ist aufgrund der ettlichen Aufzählungen nicht mehr gewährleistet. Die Sprache an sich ist auch alles andere als innovativ und alles in allem fehlt mir das Abstrakte - die Sinnbilder, welche beim Lesen entstehen.

    Grüße und die Richtung.
    Maximilian

  6. #16
    Victor Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Yukino Beitrag anzeigen
    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum dieses "Gedicht" so viele Kommentare erhällt. Richtig überzeugen kann es mich nicht.

    Svenja hat hier ihre Gedanken eingestellt und damit bestimmt nicht vorgehabt, Dich zu überzeugen. Wozu auch? Denn wer bist Du, das Du anderer Leute Schöpfungen kritisieren darfst?

    Ich fand Deine Kreationen auch nicht toll, habe sie aber immer unkommentiert stehengelassen.

    Victor

  7. #17

    Standard

    Hallo Yukino

    es tut mir echt leid, wenn Dir meine "Gedichte" nicht gefallen. Meinem Deutschlehrer würden sie vermutlich auch nicht gefallen.
    Ich muss schon gestehen, als ich deine Antwort gelesen habe, war ich sehr enttäuscht darüber, aber mittlerweile ist es mir egal. Ich habe nur versucht, in diesen Texten etwas auszudrücken, etwas zu beschreiben .... kann aber natürlich nicht erwarten, dass das von jedem auch so verstanden wird. Die Gedichte sollen nicht zur Unterhaltung dienen sondern sind für mich ein Ventil. Vielleicht stehen sie unter Poesie nur am falschen Ort.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  8. #18

    Standard

    Hier geht es um Zeilen, die jemand schreibt als Mittel um seine Seele sprechen lassen zu können.

    Und ich möcht Dich liebe svenja nur ermutigen, weiter zu schreiben.
    Ich liebe die Art wie Du schreibst, weil sie ein Teil von Dir ist und weil ein wunderbarer liebenswerter Mensch bist.

    Vukino Ich habe hunderte Gedichte gelesen mit Beurteilungen in einer riesen Sammlung, aber diese Gedichte von Svenja sollen keine zu benotenden Aufsätze sein. Basta!
    Gut, dass wir einander haben...
    (Manfred Siebald)

  9. #19
    Yukino Gast

    Standard

    "Svenja hat hier ihre Gedanken eingestellt und damit bestimmt nicht vorgehabt, Dich zu überzeugen. Wozu auch? Denn wer bist Du, das Du anderer Leute Schöpfungen kritisieren darfst?"

    Ich bin Dichter und Kritiker. Nicht mehr, nicht weniger. Wer seine Gedichte online stellt, muss damit rechnen, auch negatives Feedback zu bekommen.

    "Ich fand Deine Kreationen auch nicht toll, habe sie aber immer unkommentiert stehengelassen."

    Das ist schön für dich, allerdings sind Thesen Behauptungen, die wissenschaftlich oder anhand von Beweismitteln (Argumentationen) erst noch belegt werden müssen. Das enthaltende Metrum in meinen Gedichten wirst du mir kaum absprechen können. Für alles andere bin ich allerdings offen. Immerhin dichte ich, um mich persönlich weiter zu entwickeln. Alles andere führt zu Stadnation! Im Übrigen sind es alte Gedichte, die ich hier veröffentlicht hab. Ich schreib nur noch klassische Werke - Goethe lässt grüßen.

    "Vukino Ich habe hunderte Gedichte gelesen mit Beurteilungen in einer riesen Sammlung, aber diese Gedichte von Svenja sollen keine zu benotenden Aufsätze sein. Basta!"

    Basta? Bist du hier sowas wie ein Forenleiter? Sry aber noch einmal zum mitschreiben: Wer Gedichte veröffentlicht, muss zwangsweise damit rechnen, dass auch negative Kommentare folgen. Alles andere wäre unrealistisch und falsch. Klar kann man heucheln und sagen: Nein, gottchen wie wunderbar, aber damit schadet man dem Autor mehr als man ihm hilt. Svenja soll mir lieber dankbar sein. Es kann für ihre Noten im Deutschunterricht von Vorteil sein.

  10. #20
    Registriert seit
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    Standard

    Yukino, meine Geduld mit dir geht zu ende!

    Wenn du auf Fehlersuche bist, dann beginne bei dir selber, und zwar bei deiner Rechtschreibung!

    Ansonsten sollte es mit deinem Intellekt zu verstehen sein, dass Svenja nicht schreibt um Dichterpreise zu gewinnen, sondern in den Gedichten ihr erlebtes verarbeitet.

    Das war nun das letzte Mal, dass ich dir schreibe dich in deinen Äußerungen zurück zu halten!

    Fisch


 

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