Lieber Zeuge, soll ich jetzt auch einzelne Bibelsätze aus dem Kontext reißen um sie zu einer ganz gegenteiligen Aussage zu formen? Das wäre kein Problem für mich.
Letztlich ist es deine persönliche Ansicht und die kann ich respektieren.
Für mich persönlich gilt in diesem Zusammenhang das zusammhängende Jesajawort: Es gibt keinen Gott außer mir; außer mir gibt es keinen gerechten und rettenden Gott. Wendet euch mir zu und lasst euch erretten, ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde; denn ich bin Gott und sonst niemand. Ich habe bei mir selbst geschworen und mein Mund hat die Wahrheit gesprochen, es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird bei mir schwören: Nur beim Herrn - sagt man von mir - gibt es Rettung und Schutz. Beschämt kommen alle zu ihm, die sich ihm widersetzten.
In diesem Sinne braucht es für mich keine Ersatztheologien zu Gott! Und warum sollte ich zum Kleinsten und unvollkommenen gehen, wenn mir DAS GRÖSTE und DAS VOLLKOMMENSTE die "Hand" reicht? Da verschließt sich mir der Sinn.
Aber ich gestehe zu, wenn ich wie Paulus sagen müsste, dass z.B. Gott in unzugänglichen Licht wohnt - Jenseits aller Realität, dann müsste ich wohl auf Ersatztheologien zurück greifen.
Absalom
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