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  1. #11
    poetry Gast

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    Nur weil jemand kein Fan der aktuellen Integrationspolitik ist, die Griechenland-Hilfe der EU kritisiert oder der Globalisierung skeptisch gegenübersteht
    Auch dann ist man weder rechts noch Nazi sondern einfach kritisch. Das kann eine Demokratie ab und es soll auch so sein. Wenn es aber in Menschenfeindlichkeit und Rassismus ausartet, wird es m.M. nach gefährlich.

  2. #12
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    Nur wenn es mit Gewalt bzw. dem Aufrufen zu oder Gutheißen von Gewalt verbunden ist. Ansonsten ist "Rassismus" auch so ein Wischi-waschi-Begriff, den man beliebig interpretieren (In einem Geschichtsforum, in dem ich schreibe, wurde einmal ein Nutzer wegen "Rassismus" dauerhaft gesperrt, weil er geschrieben hatte, in irgendeiner Diktatur sei es zugegangen wie es heutzutage nur noch in Diktaturen in Afrika üblich sei.) und mit dem man den politischen Gegner mundtot machen kann. Wissenschaftler haben heutzutage sogar schon Hemmungen, für Erklärungen dafür zu suchen, wieso so viele gute Marathonläufer Ostafrikaner sind, aus Angst, dass ihnen das als Rassismus (Ostafrikaner sind anders ...) ausgelegt würde.

  3. #13
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    Beitrag Guter Terror – Böser Terror

    Ein paar Hintergrundinfos über dieses Camp in Utoyah:

    Stein des Anstoßes: Wie Sahm sich denn erdreisten könne, auf die Tatsache hinzuweisen, dass die „politischen“ Inhalte des Zeltlagers auf Utoyah im Wesentlichen aus „Anti-Zionismus“, „Israel-Kritik“ und Hetze gegen den jüdischen und demokratischen Staat bestand.
    Aufrufe zum „Israel Boikott“ (so schreibt man das in Norwegen nämlich) sollen noch das Harmloseste gewesen sein; der norwegische Außenminister fand es wohl ganz putzig. Für die etwas Sportlicheren wurden die Schlauchboote mit Pali-Fahnen dekoriert und fröhliches Blockadebrechen geübt; und es soll auch einen Wettkampf gegeben haben, bei dem es darum ging, die Skalps von möglichst vielen IDF-Soldaten zu erbeuten.
    Die Schüsse des Amok laufenden Massenmörders hat man zunächst für eine Showeinlage gehalten, in der „das Verhalten der Israelis gegenüber den Palästinensern“ dargestellt werden sollte.
    Nun hat bekanntlich niemand den Tod „verdient“, nur weil er oder sie die subjektive von der objektiven Wirklichkeit nicht ganz sicher unterscheiden kann, und man kann 14- bis 17-jährigen Jugendlichen keinen Vorwurf daraus machen, wenn sie gerne Cowboy und Indianer spielen und romantisch-idealisierte, „politische“ Ansichten haben.
    Selbst wenn sie, wie Hannes Stein meinte, sich gegenseitig die „Protokolle der Weisen von Zion“ in verteilten Rollen vorgelesen hätten, kann das keine „Begründung“ für das an ihnen verübte Massaker sein, denn eine solche Untat lässt sich schlechterdings nicht begründen.
    Die Kinder von Utoyah bleiben selbstverständlich trotz ihrer Politkaspereien die zu betrauernden Opfer eines Verbrechens, wie es grauenhafter und sinnloser nicht sein kann.
    Davon abgesehen bleiben die „poltischen“ Inhalte der sozialistischen Jugendorganisation AUF fragwürdig. Zumindest solange es möglich ist, zwei Dinge gleichzeitig zu denken.
    http://aro1.com/norwegischer-botscha...verstaendlich/

    http://aro1.com/wenn-ein-europaer-zum-terror-uebergeht/

  4. #14
    poetry Gast

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    Alef, sorry, aber wenn ich lese "soll gegeben haben" etc. dann sind das keinerlei Beweise sondern Kaffeesatzleserei.

  5. #15
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    Poetry, du magst das als Kaffeesatz abtun, aber immerhin gibt es ja Bilder dazu….
    Und verdächtig ist ja, dass die Absicht dieses Camps in den Medien sehr verschwiegen wird.

  6. #16
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    Ich finde, dass wir hier sehr vorsichtig mit solchen Meldungen umgehen sollten, denn jetzt möchten die Medien diese Geschichte noch mehr ausschlachten und das ist meistens mit einem bitteren Nachgeschmack. Egal was für ein Camp es war, das was da geschah ist unrecht und von grausamster Art und verbrecherich.

    Schon alleine aus Rücksichtsnahme an die Hinterbliebenen sollte die Presse sensibler werden - ich würds mir zumindest erhoffen.

  7. Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Ich finde, dass wir hier sehr vorsichtig mit solchen Meldungen umgehen sollten, denn jetzt möchten die Medien diese Geschichte noch mehr ausschlachten und das ist meistens mit einem bitteren Nachgeschmack. Egal was für ein Camp es war, das was da geschah ist unrecht und von grausamster Art und verbrecherich.
    Terror, egal von welcher Seite und egal, aus welchen Gründen, ist durch nichts auf der Welt zu rechtfertigen, sondern aufs tiefste zu verabscheuen!

    Schon alleine aus Rücksichtsnahme an die Hinterbliebenen sollte die Presse sensibler werden
    Das sehe ich auch so, aber was macht man degegen?

    Lieben Gruß
    Ingo

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  8. #18
    poetry Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Terror, egal von welcher Seite und egal, aus welchen Gründen, ist durch nichts auf der Welt zu rechtfertigen, sondern aufs tiefste zu verabscheuen!
    So ist es Ingo!

    Alef, nicht sauer sein, aber bei "soll gewesen sein" etc. bin ich sehr skeptisch. Wenn es so war, dann schreibt man doch "haben gemacht, haben getan" und nicht "sollen getan haben". Wenn dem so war, so gehören die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen, aber nicht durch einen geisteskranken Terroristen sondern durch ein demokratisches Justizorgan.

    Ich suche noch passendes Material zu den Vorwürfen, momentan vergeblich.

    Beste Grüße,
    Poe

  9. #19
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    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Terror, egal von welcher Seite und egal, aus welchen Gründen, ist durch nichts auf der Welt zu rechtfertigen, sondern aufs tiefste zu verabscheuen! Das sehe ich auch so, aber was macht man degegen?
    Lieben Gruß
    Ingo
    Die Terrormeldungen vom 11. September 2001 verglichen mit den späteren Kommentare aus Fachkreisen müssten Nachrichtenkonsumenten eigentlich gelehrt haben, dass nur "bad news" "good news" sind. "Good news" sind nämlich "no news". Einschaltquoten und Zeitungsauflagen gibt es nur bei Terror, Krieg, Katastrophen u. dgl. Das ist, was in diesem Metier zählt. Allerdings ist man oft erstaunt, wenn man aus Fachkreisen eine zweite Meinung hört, wie wenig Wahrheitsgehalt überhaupt an den aufgebauschten Berichten in den "Qualitätsmedien" war. Als der Terror in Norwegen in der schweizerischen Tagesschau gemeldet wurde, da war der Täter seltsamerweise ein fundamentalistischer Christ. Ich wurde an Nero und den Brand Roms erinnert. Steckt hinter dem Täter vielleicht eine Gruppierung, die unter "Christen" aufräumen will, wie der Nero in Rom damals auch? Es ist heute nicht mehr ausgeschlossen, dass man nur schon allein wegen einer derartigen Vermutung bald wieder in einem KZ verschwindet.

  10. #20
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    Der täter wird als christlicher terrorist und christlicher fundamentalist bezeichnet.

    Das ist natürlich ein gesundes-fressen, für diese Welt, man will uns ja bewiesen, dass Chisten spinnen und dass es diesen Gott gar nicht gibt!

    Wenn man aber hört und sieht wie die Menschen in Oslo mit dem schlimmen umgehen, dann ist das Beiweis genug....

    Wer hat denn, schon in den ersten Stunden, die Polizei angeklagt und in der ganzen Welt vermitteln wollen, dass die Polizei versagt hat.... Wieder mal wie immer die Sehnsationslust der Medien...

    Wenn man aufmerksam gelesen und gehört hat, darf man solche Dinge gar nicht sagen..

    1. hat es kurz vorher einen riesen Knall in Oslo gegeben, wo alle Polizeikräfte hin gefahren sind, und der Weg zur Insel war ca 45 Minuten, diese Zeit muss man auch noch einrechnen..

    2. bin ich sicher, dass es weder bei uns oden in andern Ländern schneller gegangen wäre...

    Es ist einfach nur traurig wie schnell man heute bereit ist sofort einen Sündenbock zu suchen.. Oder beim Täter auf geistg behindert zu setzen, damit er nicht Schuldig sein kann...

    Wer so etwas über Jahre plant ist wirklich nicht behindert sonder ein im höchsten Mass fanatischer und Weltfreder Spinner der sich total in so was hinein gesteigert hat....

    Gruss NeueHoffnung


 

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