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  1. #181
    F.R.O.G Gast

    Standard

    Ich muss sagen, ich lese die Bibel schon seit ich klein bin und habe sie noch NIE komplett durchgelesen. Warum auch? Ich habe keine Lust diese ganzen Namen zu lesen, wer von wem abstammt, oder wer wen grüßt und dann stehen da 20.000 Namen (übertrieben, ich weiß). Ich lese die Bibel mit Hilfe einer Bibellese und arbeite also auch mit den Texten. Ich frage mich, warum die Frage immer wieder aufkommt, ob man die Bibel komplett gelesen hat, oder nicht. Was habe ich davon, wenn ich sagen kann, hey, ich habe sie ganz gelesen? Ist doch kein Wettbewerb. Man sollte eher darauf achten, das Gelesene zu verstehen und daran zu arbeiten. Damit will ich aber niemandem unterstellen, er hätte die Bibel nur oberflächlich gelesen, nicht falsch verstehen!^^ Ich habe den Text vom verlorenen Sohn nun schon so oft gelesen und wirklich immer wieder entdecke ich Neues darin. Also was bringt es mir, wenn ich die Bibel komplett durchgelesen habe, damit aber nicht arbeite und merken kann ich mir sowieso nicht alles vom einmaligen Lesen?!
    =)

  2. #182
    starless Gast

    Standard

    Ich habe die Bibel (Elberfelder) von Anfang bis Ende durchgelesen und bin froh dass ich es getan habe. Hab dafür ca. 6 Monate gebraucht, jeden Tag mal mehr mal weniger Seiten gelesen. Ich Kannte zwar viele Bibelstellen,Psalmen und Geschichten aus dem AT, aber die Bibel am Stück zu lesen hat mir ein ganz neues Verständnis der Hlg.Schrift eröffnet. Besonders habe ich die Zusammenhänge zwischen AT und NT in völlig neuem Licht gesehen.
    Viele Leute glauben ja, Gott habe uns im neuen Bund eine andere Seite seines Charakters offenbart und trennen so zwischen dem Gott des AT und Jesus.
    Aber gerade dadurch dass Jesus die Gebote zu 100 % gehalten und vorgelebt hat habe ich das AT rückwirkend besser verstanden, und auch wie die Gebote gemeint sind, dass Gott ein Gerechter aber auch ein Liebender Gott ist. Und dass sein Charakter sich in Jesus offenbart hat.

    LG
    Starless
    p.s. Die Namenslisten hab ich auch nicht auswendig gelernt ;D

  3. #183
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    Es spielt sicher eine grosse Rolle ob man als Kind von den Eltern zur Bibel eine Beziehung bekam...

    Meine Mami schenkte mir zum 10. Geburtstag eine Luther Bibel, die sogar noch in der alten deutschen Schrift geschrieben war.

    So musst ich erst mal das verstehen, aber ich war soooo neugierig auf das was da drinnen stand.
    Die Bibel war mein ganzer Stolz ein eigenes Buch zuhaben wow!

    In der Schule gab es damals noch Religionsuntericht und am Sonntag Kinderlehre in der Kirche.

    Da hörten wir durch die predigt das Wort und das wiederum reizte mich zum selber nachlesen in der Bibel

    Die Geschlechtsregister im alten Testament und auch wieder im Matthäusevangelieum fand ich auch richtig langweilig, die habe ich dann einfach ausgelassen.

    Irgendwann hat es aber bei mir dann klick gemacht und dann habe ich das auch gelesen, war immer noch harzig aber irgend wie wird einem doch vieles klarer...

    Ich pack es immer wieder und nehme an, dass eines Tages mehr erkenntnis kommt.

    Wir haben ein Leben lang Zeit um in der Bibel zu forschen.

    Als ich anfing die Bibel von der ersten Seite bis zur Letzten Seite zu lesen

    wurde mir vieles offenbar.... Es soll auch gar kein Zwang sein sondern reine Lust um mehr von Gott zu wissen..

    NeueHoffnung

  4. #184
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    7

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    Es soll auch gar kein Zwang sein sondern reine Lust
    Wenn es so ist, dann ist es gut, wenn du liest wenn dir danach ist.

    um mehr von Gott zu wissen..
    Ich bezweifle, dass du durchs lesen mehr von Gott erfährst. Du weißt mehr über die Menschen die in Beziehung zu Gott lebten und darüber berichteten. Vergesse nie, dass Gott sich nicht in einem Buch erklären lässt.

    LG
    Fisch

  5. #185

    Standard

    es kan sicher eine rolle spielen wie man aufgewachsen ist und wen man da schon berürung mit gott und der bibel hat erleichtert das den zugang aber is halt auch die frage wie man in der familie damit umgegangen is und oft sind gerade kinder aus strengläugiben familien selber nicht mehr gläubig und könen nichts mehr damit anfangen weil sie einfach übersätigt waren und zuviel bekamen andererseits gibts viele die zu gott gefunden haben obwohl in der familie keiner an gott glaubt pauschal kan man das wohl nie sagen es kan beides den weg zu gott erleichtern oder auch erschweren

  6. #186
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    "Aber es geht ja nicht nur ums lesen, sondern ums ergründen, was die damaligen Schreiber in der damaligen Zeit damit meinten, und wie die Schreiber beeinflusst waren. Und das wiederum braucht seine Zeit… aber ist interessant."

    Das sehe ich ganz genauso wie Alef. Ich habe schon oft Bibelstellen gelesen, die mir im ersten Moment überhaupt nichts gesagt haben. Und dann stolpert man wieder drüber und ist plötzlich voll im Bilde.

  7. #187

    Standard

    Zitat Zitat von Anke_Bös Beitrag anzeigen
    "Aber es geht ja nicht nur ums lesen, sondern ums ergründen, was die damaligen Schreiber in der damaligen Zeit damit meinten, und wie die Schreiber beeinflusst waren. Und das wiederum braucht seine Zeit… aber ist interessant."
    sehe ich genauso wie du anke. wir haben ein völlig anderes ergebnis wenn wir nach dem alten muster weiterhin in der bibel lesen. was uns fehlt ist die rückschau und das einordnen können, wie es damals war. wir lesen oberflächlicher, wenn wir nicht angehalten werden es aus einem anderem blickwinkel zu betrachten. man muss sich neu konditionieren und sich darauf einlassen, dann sieht man dinge plötzlich ganz anders. es ist und bleibt spannend.

  8. #188

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle, dass du durchs lesen mehr von Gott erfährst. Du weißt mehr über die Menschen die in Beziehung zu Gott lebten und darüber berichteten. Vergesse nie, dass Gott sich nicht in einem Buch erklären lässt.
    das buch ist die grundlage, um gott zu verstehen. es gibt kein anderes buch oder kein mensch, der mehr weiß als die bibel und was er weiß, weiß er aus der bibel. eine andere quelle gibt es nicht.

    ich habe die bibel 2 mal komplett durchgelesen und bin grad beim dritten mal, aber das nt habe ich einmal extra gelesen und die birefe nochmal extra. aber wie schon andere erwähnt haben, bringt es nichts wenn man sie nur liest, man muss sie auch studieren, sonst bleibt weniger hängen. um so öfter man sie liest, desto mehr erkenntnisse bekommt man und um so mehr fällt auf, was man beim vorherigem lesen nicht beachtet hat. man sollte sie auch aus lust lesen und nicht gezwungen, sonst bringt das nichts. aber man muss auch alles glauben und alles befolgen was darin steht, sonst liest man es auch umsonst. sonst findet man nur widersprüche darin. das kommt weil man nicht daran glaubt. denn gott öffnet uns die augen erst wenn wir bereit sind zu glauben und nicht anders rum. gott zeigt uns auch nur so viel wie wir wissen wollen und fragen. er zwängt uns nichts auf. er läßt jeden glaubenden wachsen wie der glaubende will und wie schnell er will. deswegen gibt es unter uns welche, die sind weiter im glauben und andere nicht so weit sind und andere, die gar nichts wissen und nur widersprechen, weil sie nicht glauben.

  9. #189
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von auserwaehlt Beitrag anzeigen
    aber man muss auch alles glauben und alles befolgen was darin steht, [...] sonst findet man nur widersprüche darin. das kommt weil man nicht daran glaubt.
    Wie spöttelte schon Celsos:
    Zitat Zitat von Celsos
    dass solche Anordnungen von ihnen [= den Christen] getroffen würden: Kein Gebildeter komme heran, kein Weiser, kein Verständiger [denn] solche Eigenschaften würden bei uns für übel angesehen. Sondern wenn einer ungelehrt, wenn einer unvernünftig, wenn einer ungebildet, wenn einer töricht ist, der solle getrost kommen.
    Er scheint "Christen" mit Deinen Ansichten gekannt zu haben?

  10. #190
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    2.934

    Standard

    Ach so, der „Glaube“ löst die Widersprüche in der Bibel auf…. Wie nett… was ist denn das für ein Glaube? Solches ist der Tenach und der Lehre Jesu vollkommen fremd. Das hat doch nichts mit Glauben zu tun, dem Glauben den Jesus lehrte… aber Dogmatik hat ja höheren Stellenwert, ist mir bekannt, denn damit kann man andere bekriegen, wie es die christliche Geschichte mannigfach aufzeigt.


    Alef


 

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