"Was die einzelnen Menschen angeht, dachte ich mir, daß Gott sie herausgegriffen hat und daß sie selbst daraus erkennen müssen, daß sie eigentlich Tiere sind." (Koh. 3:18)
Der biologische Mensch ist also ein Tier. Zu dieser Erkenntnis ist heute auch die Wissenschaft gekommen, mit ihrer Evolutionsteorie.
Die Bibel bleibt aber auf dieser Erkenntnis nicht stehen, wie die Wissenschaft, sondern fängt da erst an:
"Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild ..." (Gen. 1:26)
Mit dem Bild Gottes ist hier nicht die Form oder das Aussehen des Körpers gemeint, sondern die Denkweise:
"Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wieder und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, ..." (2Kor. 3:18)
"... bis Christus in euch Gestalt annimmt." (Gal. 4:19)
Es heißt doch: "Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast." (Joh. 17:3)
An seine Existenz zu glauben und ihn zu kennen, sind verschiedene sachen.
Wer Gott also nicht kennt, der lebt nicht. Darum: "Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihn." (Joh. 3:36)
Denn: "Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner." (1Joh. 5:10)
Das hat noch mit Adam angefangen. Bereits da wurde Gott als Lügner dargestellt: "Hat Gott wirklich gesagt ...? ... Nein, ihr werdet nicht sterben." (Gen. 3:1-4)
Und der Mensch ist geistlich gestorben.
"Zu ihnen gehörten auch wir alle einmal, ... Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht." (Eph. 2:3-5)
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