Wenn ich mir das plastisch vorstelle, müsste ich davon ausgehen, dass Jesus hier der erste war, der über Zombies lehrte. Also, diese Zombies (Untote Tote) würden also andere Tote beerdigen - wenn es die denn gäbe. Da es aber zu Jesu Zeiten Hollywood noch nicht gab und Psycho-Schocker auch noch nicht, darf angenommen werden, dass diese Lösungsmöglichkeit weg fällt.
England gehörte bereits damals bis zur 'Roman Wall' im Norden zum Imperium Romanum, wie Israel auch. Ist es vielleicht möglich, dass da gewisse Einflüsse in Sachen schwarzer Humor spielten und Jesus und die Engländer sich gegenseitig "spirituell befruchtet" haben?
Oder ist es vielleicht so, dass Jesus eigentlich ein Jude war (und gar kein Christ und auch nicht Jesus hieß), und dass dieser Jeshua diesem Juden gegenüber der ihn angesprochen hatte antwortete: "Wenn du mir nachfolgst, dann bist du (geistlich) lebendig, aber lasse ruhig die (geistlich) Toten ihre Toten begraben"? Wenn ich in das Judentum hinein schaue, dann erkenne ich diese zwei Kategorien noch immer. Wie damals sind auch heute noch die lebendigen in der Minderheit. Und wenn ich heute in das Christentum hinein schaue, dann sehe ich, dass es jenseits von Leben und Tod liegt, jenseits des Judentums von Rabbi Jeshua.
Lieber Nachdenklich, geistig tot war von denen niemand, wohl aber geistlich tot. Was der geistliche Tod im Judentum bedeutet, wird ein Christ kaum nachvollziehen können. Die "totesten" sind einerseits diejenigen, die sich für lebendig halten, obwohl sie eigentlich tot sind - oder eben: "untot" und die anderen sind tot weil sie sich um das geistliche jüdische Leben keine Gedanken machen. Die einen erkennt man an ihrem todschwarzen Outfit, die anderen laufen "normal" 'rum - als Beispiel. Dass sich ein Christ um das geistliche jüdische Leben Gedanken macht, wäre mir nicht bekannt.
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