Noch ein Wort zu dem Thema DREI. Drei Dimensionen fasst unser jämmerliches Gehirn und es verwundert eben nicht, „Gott“ auf diese menschliche Sichtweise zu reduzieren oder gar zu definieren. Allerdings sollte man bei aller Sichtweise doch diesem Unfassbaren „Gott“ zugestehen, dass ES in unerfassbaren Dimensionen existent ist, jenseits unserer Erfahrbarkeit, Erkennbarkeit, Erfassbarkeit und Erliebbarkeit. „Gott“ auf menschliche Realitäten, menschliche Wörtlichkeiten, Ausdrucksweisen, Erfassbarkeiten, etc zu reduzieren mag unserem menschlichen Anliegen diesem ES nahe zu kommen Legitimität verleihen, „Gott“ in dessen echter Wirklichkeit kann man allerdings damit kaum gerecht werden, sondern viel mehr, man tut eklatantes Unrecht, denn man behauptet etwas, was nicht behauptet, bewiesen, belegt, etc werden kann. Das wusste schon ein Paulus, der von einem Gott sprach, der in unzugänglichem Licht wohnt – welch eine Behauptung.

Nun, dieser „Gott“ wird gute Gründe dafür haben nicht einmal uns armseligen Menschlein Seinen „heiligen“ Namen zu verkünden, wahrscheinlich wohl wissend, dass wir Menschlein dieses „Es“ auf unsere dreidimensionale Sichtweise definieren würden und somit jeglicher Heiligkeit berauben würden.

Eventuell tun wir gut daran Gott so sein zu lassen, wie „Gott“ in Seinen Wirklichkeiten ist und wir Menschen das werden was wir sein sollten, nämlich Menschen und eben keine MenschenGötter.

Absalom