Mir fällt eben ein uraltes Lied dazu ein, das ich nur aus dem Gedächtnis wiedergeben kann:

Her mit dem Rettungsseil, eilt, es tut Not.
Dort in den Fluten, er ringt mit dem Tod.
Ists nicht dein Bruder, o zaudre nicht mehr,
wirf ihm das Seil zu durchs tosende Meer.

Wirf ihm das Seil zu, wirf ihm das Seil zu,
dort mit den Fluten er ringt.
Wirf ihm das Seil zu, wirf ihm das Seil zu,
ehe dein Bruder ertrinkt.


Merken wir noch, wenn andere in Not sind? Nehmen wir es wahr?
Es gibt so viele Nöte, die nicht immer so leicht nach außen erkennbar sind.
Oder sind wir so mit uns selber beschäftigt, dass wir gar nichts mehr merken???

Vor mehreren Jahrzehnten war der Gedanke noch viel mehr in den Gemeinden: Menschen für Gott, für Jesus zu retten.
Ist uns der Gedanke so fern geworden, dass Menschen verloren gehen, wenn sie nicht zu Gott finden???