Hallo!

Also ich versuche eigentlich, soweit ich es hinkrieg mit allen Menschen respektvoll umzugehen.

Ich denke, es bringt ja nix, auf einen Homosexuellen oder einen Ehebrecher zu zu gehen und zu sagen: "He, Gott findet das nicht gut". Was interessiert das denjenigen schon?
Und selbst wenn: Angenommen, derjenige würde dann betroffen seinen Lebenswandel ändern. Er wäre ja trotzdem noch ein Sünder.

Zunächst muss man doch den Kern des Problems lösen: Dass die Menschen nicht in Beziehung zu Gott leben. DAS ist doch die Sünde an sich.
Erst wenn jemand sich zu Gott bekehrt hat, kommt die Zeit, wo es einen Sinn macht, vielleicht mal mit ihm über seinen Lebenswandel zu reden. Doch wahrscheinlich wird derjenige beim Lesen der Bibel und ihm Gebet dann ohnehin selbst auf Fragen kommen, auf die er Antworten sucht.

Mein Freund hat mal mit einem schwulen Bekannten (nicht gläubig) gesprochen. Ich weiß nicht genau, wie sie drauf kamen, aber irgendwie war das Thema Christsein und Schwulsein auf dem Tisch. Und mein Freund sagte:
"Ich weiß, dass Gott es nicht gut findet, wenn Mann und Mann oder Frau und Frau sich in sexuelle Beziehungen begeben. Aber deswegen hab ich nichts gegen dich, denn das ist nicht schlimmer oder besser, als die Sünden, die mir Schwierigkeiten bereiten."