Hallo ihr lieben,

hmm, muß hier sozusagen ein Jein einwerfen. Ich glaube nicht, das es richtig wäre, Menschen nicht darauf hinzuweisen, das es falsch ist was sie tun. Wenn wir immer nur sagen "das ist okay, ich kann nichts dabei finden" wo unterscheiden wir uns dann von den anderen? Aber wichtig ist WIE wir es sagen. Wir können mit Menschen befreundet sein, sollen wir sogar, wir sollen ihnen sagen, das wir und auch Gott sie lieben, so oder so. ABER wir dürfen die Aussagen der Bibel nicht völlig unter den Teppich kehren. Das ist nicht immer angenehm. Als ich meiner Schwester nach ihrer Trennung von ihrem ersten Mann sagte, daß ich es schade finde und nicht so ganz verstehen kann, warum man so plötzlich (wegen eines anderen) seine Ehe wegwirft und das ihre Ehe doch vielleicht noch Zukunft gehabt hätte, hat sie gute zwei Jahre ! nicht oder doch kaum mit mir gesprochen. Das tat mir auch sehr weh. Aber ich erinnere mich an eine kleine Geschichte in der ein Mann der in Nachbarschaft zu vielen Christen lebte, bei einer Predigt das erstemal von der Hölle hörte und daraufhin den Pastor fragte, ob er das glaube. Als dieser das bejahte, sagte er Christen wären wohl die kältesten und herzlosesten Menschen die es gäbe. Jahrelang hätte er neben ihnen gewohnt, mit ihnen in Freundschaft gelebt und nie hätte ihn jemand auf diese Gefahr hingewiesen! Ich glaube , wir sollten einfach echt sein. Wir sollten Jesu Liebe weitergeben, von der Liebe erzählen, von Vergebung, aber auch von Umkehr. Denn es heißt ja auch "gehet fort und sündigt nicht mehr...". Sich von solchen Menschen abzuwenden wäre ein Verrat an der Liebe Christi, sie nicht darüber aufzuklären, was Jesus sagt , aber auch.