Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1
    sunflowertanja Gast

    Standard Gebt mir meinen Jesus wieder! (Johannes 20,11-18)

    Tot.
    Mein Leben ist tot.
    Der Sieger über meinen Tod ist gestorben.

    Leer.
    Ich bin leer.
    Der Ort, wo er ruhte, ist leer.
    Die ganze Welt, die von ihm erfüllt war, ist leer.

    Meine Hände, die ihm den letzten Dienst erweisen wollten,
    greifen ins Leere.
    Meine Füße, die zu seiner Ruhestätte eilten, wissen kein Ziel mehr.
    Meine Seele, die ihn unablässig sucht,
    irrt ziellos durch das Nichts.

    Wo bist du?
    Keinen anderen Gedanken kann ich mehr fassen.
    Wo bist du?
    Nichts anderes hat mehr Raum in mir.
    Wo bist du?
    Wie finde ich dich?
    Wie finde ich den letzten Rest von dir,
    das Einzige, was mir blieb,
    die einzige Verbindung zum Leben,
    das einzige Bruchstück von Sinn, wo bist du?
    Wo bist du?

    Jemand ruft meinen Namen.
    Diese Stimme erreicht mein taubes Ohr.
    Dieser Klang bewegt mein erstorbenes Herz,
    erweckt meine toten Gefühle,
    belebt meinen betäubten Geist,
    befreit meine gelähmten Körper.

    Meine tränenblinden Augen erkennen dein Gesicht.
    Das Ziel meiner Suche: mein Meister!

    Ich darf dich anrühren.
    Nicht festhalten.
    Nicht klammern.
    Meine sehnsüchtigen Hände dürfen nicht fassen.

    Habe ich dich wiedergefunden,
    nur um dich wieder loszulassen?

    Aber du lebst.

    Heißt Leben immer wieder loslassen?
    Ist das Leben ein einziges Loslassen?

    Aber du lebst.
    Und ich lebe auch.
    Ich höre, wie du zu mir redest.
    Kein anderer redet so.
    Keinen andern höre ich so.

    Ich sehe die strahlende Morgensonne.
    Ich spüre unbändige, brausende Freude.
    Ich fühle dein Leben in mir.

    Ja, mein Meister, ich halte dich nicht fest.
    Ich kann jetzt Abschied aushalten,
    Schmerzen durchstehen, Geliebtes freigeben.

    Ich weiß jetzt:
    Abschied ist nie das Letzte.
    Ich sehe jetzt die Liebe, die stärker ist als der Tod.
    Ich fange an, die Kraft deiner Auferstehung zu erkennen.

    Denn du lebst.

    Ich bin in Bewegung.
    Ich habe ein Ziel, einen Auftrag, einen Sinn.

    Ich brauche nicht mehr zu klammern.
    Ich muss dich nicht krampfhaft festhalten.
    Du lebst ja in mir.
    Und ich in dir.

    Ich spüre dein pulsierendes Leben, deine vibrierende Kraft,
    deine jauchzende Freude in mir.
    Ich darf es alles teilen, mitteilen, austeilen.

    Ich möchte die ganze Welt mit Jubelrufen erfüllen.
    Ich möchte allen weitersagen:
    Jesus lebt.
    Und wir dürfen auch leben.


    (aus "Den Durst meiner Seele stillen" von Elfriede Koch)

  2. #2
    Registriert seit
    14.07.2006
    Ort
    Ludwigshafen
    Beiträge
    36

    Standard

    Wer oder was ist dein Jesus??

    Es gibt keinen personal jesus

    Außer jesus ist dein Schwengelmann dann ja

    Ps: Findest du es nicht etwas unpassend dein Genital Jesus zu nenen meins heist Paulus im Bett ist es Saulus
    Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.

  3. #3
    Registriert seit
    11.07.2006
    Beiträge
    5.546
    Blog-Einträge
    7

    Standard

    hallo die_weiße

    was du da rausliest hat sunflowertanja sicher nicht herausgelesen aus dem text, und die autorin sicher auch nicht ausdrücken wollen. :alright:

  4. #4

    Standard Gedanken von Maria aus Magdala

    Mich haben die Worte, an denen uns sunflowertanja teilnehmen liess sehr beeindruckt und möchte mich dafür herzlich bedanken.

    Ich sehe Maria aus Magdala mit all ihren wechselnden Gefühlen, Gemütsverfassungen ( je nachdem was sich gerade ereignete) vor mir. Die Errettung von 7 Dämonen, die Angst als Jesus gefangengenommen wurde. Die Kreuzigung, dann die erlebte Auferstehung, Jesus Auftrag das Evangelium seiner Auferstehung zu verkünden. (Nachher sei sie als Apostolin nach Frankreich gegangen um die Lehren Christi in seinem Sinn zu verbreiten)

    Die Worte sind m. E. sehr gekonnt ausgewählt worden aus tief ehrfürchtigem Herzen heraus geschrieben worden. Wer sich Jesus wirklich und vollkommen hingibt, ist dermassen glücklich, dass man dies nicht anders beschreiben kann.

    Auch ich lernte mit Jesus in mir neu zu leben, wirklich zu leben, mich selbst zu werden und mich zu lieben, wie ich bin, mich zu verändern, wie Gott mich will. Es dauerte einige Zeit, mit Höhen und Tiefen, doch es hat sich gelohnt. Ich habe dank Jesus auch gelernt, was meine Bestimmung auf Erden ist.

    Wessen Herz für Jesus brennt, nurmehr wachsende Liebe kennt.

    gby starangel

  5. #5
    Registriert seit
    14.07.2006
    Ort
    Ludwigshafen
    Beiträge
    36

    Standard

    editiert, da nur beleidigende aussage und nichts zum thema beiträgt, schlargi

    Lebt mit Jesus aber weshalb müsst ihr euch ständig mit seinem Namen Plakatieren seid ihr ohne ihn nichts wert?
    Belastet durch die Erbsüde glaubt ihr sowiso nicht das ihr als Menschen wertig seid.
    Doch war es sicherlich nicht sein Wille dass er für alles was euch gutes wiederfährt verantwortlich ist.
    Gott schuf den Menschen und nicht den Sklaven der Göttlichkeit hinter dem ihr euch versteckt.

    PS: Nach der ACK gillt der Christliche Glauben als Sondergemeinschaft

    Und für die, die Glauben das ein Stoßgebet die Antwort sendet was Sondergemeinschaft heißt es handelt sich dabei um eine Sekte

    Allah tschüss o mol
    Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.

  6. #6

    Standard

    Hey Weisswürstchen?

    Nicht alle Christen glauben an die von Päpsten dereinst erfundenen und konzilisch abgesegneten Kirchen-Dogmen, die eher wahres, spannendes, erfüllendes Leben verhindern statt fördern.

    Die Erbsünde wurde eben so wenig von Jesus gelehrt wie auch eine Dreieinigkeit Gottes. Jesus lehrte, dass Gott ihn gesandt hat, Menschen die Frohe Botschaft zu überbringen, dass Gott Liebe ist und bei Busse und Umkehr vergibt, oder wenn wir selber vergebungsbereitschaft erkennen lassen.

    Jesus lehrte halt u.a. wie man Befreiung von psychosomatischen Leiden und von seelischen Verletzungen aller Art erleben kann. Ist es da nicht selbstverständlich dass man bekennt, wer der gottgesandte Lehrer für wahres Leben war, und was man ihm verdankt?

    Ich vergöttere Jesus nicht, weil er dies niemals gewollt hatte. Ich kenne viele Christen, die dies tun, aber irgendwie in einer Scheinwelt leben, den Realitätssinn kontinuierlich vermissen lassen.

    Es gibt viele Christen die sich als solche ausgeben, aber sich nicht demensprechend verhalten.

    Ich kenne auch Nichtchristen die behaupten keine Christen zu sein, aber durch ihr Verhalten gegenüber den Mitmenschn echtes Christsein erkennen lassen.

    Dich kann ich weder noch einordnen. Scheinst aber irgendeinwie -aufgrund deiner sexistisch gefärbten Reaktionen auf unzweideutige Aussagen- ein eigenartiges Verhältnis zur Sexualität zu haben. Ich bete für eine gute Besserung in diesem und auch in allen anderen Bereichen Deines Lebens.

    Gottes Segen starangel


 

Ähnliche Themen

  1. Bitte betet für meinen Vater
    Von Banane im Forum Gebete
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 31.05.2009, 12:56
  2. Jesus kommt wieder.
    Von Victor im Forum Jesus
    Antworten: 43
    Letzter Beitrag: 24.08.2008, 13:22
  3. Jesus kommt bald wieder...Bist Du bereit ???
    Von micha im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 07.01.2008, 20:40
  4. Ich liebe Jesus,meinen Herrn
    Von Gerold23 im Forum Jesus
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 08.11.2007, 12:14

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

johannes 20 11-18

joh 20 11-18

gibt mir meinen jesum wieder
Gibt mir meinem Jesu wieder
joh 20 11-18 gedanken

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •