Amen!
Danke Generalissime, genau so ist es
Sei gesegnet,
Cela
Amen!
Danke Generalissime, genau so ist es
Sei gesegnet,
Cela
Mir scheint es ein Widerspruch zu sein, voller Sünde und deshalb dem Tode geweiht zu sein und doch von Sündenfreiheit zu sprechen.
Entweder bin ich sündlos oder ich bin es nicht. Allein der Gedanke an Sünde spricht nicht für Sündenfreiheit. Wäre ich sündlos, so würde ich die Sünde nicht kennen und an sie nicht denken können. Sie wäre mir fremd. Kenne ich die Sünde nicht, so wäre ich auch kein Sünder, denn ich wüsste nicht was Sünde ist und wäre deshalb frei von Sünde. Damit ist ein jeder Mensch ein Sünder von Anbeginn der Welt und bleibt es bis zum Ende des Lebens, weil er ein Bewusstsein für Sünde bekommt. Doch von wem bekommt er das? Von Menschen oder von Gott?
Wenn wir jetzt schon sündlos sind, wieso gibt es ein Gericht?
Solange ein Mensch sündigt ist er der Sünde Knecht, lässt er sich vom Verführer zur Sünde überreden das Falsche zu tun, obwohl jeder Erwachsene ja eigentlich weiss was Sünde ist.
Nur zu wissen, was Sünde ist, macht einen Menschen nicht sündig. Es gab schon damals, als Jesus mit der Verkündigung der Frohen Botschaft begann, dass Gott Liebe ist und die Liebe uns zu wahren Kindern Gottes verändern lässt, Gerechte.
Dass der Mensch als Sünder geboren würde, das stammt garantiert nicht von Jesus. Dass Menschen, die einst Sünder waren, aber dies erkannten und ihr Leben zur Freude Gottes im Himmel änderten sich zu Kindern -geistlich- neu aus Gott geboren verwandeln und fortan sündlos bleiben, das ist all jenen klar, die in der Nachfolge Jesus "Christsein" sehen und dadurch wirklich allmähliche Errettung aus der Sündenknechtschaft erlebten.
In der Bibel gibt es einige Beispiele. Paulus lehrt ja auch und tat es auch: Den sündigen Menschen ausziehen und den neuen gerecht gewordenen Menschen anziehen, respektive vom Tod ins Leben gekommen zu sein. Johannes nennt diese Veränderung, nicht mehr Satanskind zu sein sondern Gotteskind.
Es gibt doch nichts Erstrebenswerteres, als sich aus dem Einfluss dessen zu befreien, der Menschen daran hindert, Gott im Himmel zu gehorchen. Also orientieren sich gottsuchende Menschen an Jesus Christus Gottesverständnis allein.
lg starangel
Hmmmmm....du willst also damit sagen dass, weil du nur noch Jesus verehrst, du somit sündlos bist?
Sag mir mal ...was ist denn mit all den "Christen" die Ehebruch begehen? Viele behaupten Jesus nachzufolgen. Viele "Christen" stehlen ( PC-Programme kopieren ist zum Beispiel sehr beliebt) und sagen von sich sie seien "Christen". Was ist mit dem Pastor der jeden Sonntag auf der Kanzel steht und sagt was richtig ist, aber jahrelang seine Tochter missbraucht hat? (Frag nicht nach dem Namen, ich werde ihn dir nicht sagen, aber es gibt ihn wirklich) Der behauptet auch nur noch Jesus zu verehren.
Denn: Keinen Menschen gibts auf Erden, so gerecht, dass er nur Gutes tät und nimmer fehlte.
Kohelet (Prediger) 7,20
Märki
Code:Aber sie können natürlich sündigen, jederzeit, nur sind sie dann nicht in seinem Geist.
Wer ist dann noch in seinem Geist?
Ja, Jesus war mit ca. 30 Jahren ein sündloser Mensch und zeigte, wie auch wir Befreiung vom Einfluss des Verführers zu etwelchem sündigen Verhalten erleben können.
Gott salbte Jesus mit Kraft, sprach vom Himmel, dass wir auf ihn hören sollen. Gott gibt nämlich seinen Geist nur denen, die ihm gehorchen. Respektive erkennt man an den jeweiligen Früchten wessen Geistes Kind jemand gerade ist.
Also dass Gott einem keine Sünde mehr anrechne, wenn man das gängige Lippenbekenntnis getätigt hat, spricht auch klar gegen Jesus Worte so auch gegen 1. Johannes, Kapitel 3. Gott ist geduldig und freut sich über jeden Menschen, der nur noch Gott die geistliche Führung überlässt.;)
lg starangel
Ich gehöre zu jenen Christen, die unter Christsein verstehen, sich an Jesus Christus Version von Gott und gottgefälligem Leben zu orientieren und in der Nachfolge allmählich Heil erkannten und den individuellen Lebenssinn fanden. Dies durch erfahrbare innige Gottgemeinschaft.
Ja, ich kenne auch viele Negativ-Vorkommnisse in sogenannt christlichen Kreisen, die einem fragen lassen, ob Jesus Christus sich seine Aufklärungskampagne seinerzeit hätte sparen können.
Jesus Christus lehrte und lebte vor, wie man eben nur noch das tut, was Gott im Himmel freut. Ein Lippenbekenntnis ist schnell gesagt, aber zunehmend nach Jesus Lehren zu leben, die nach seiner Kreuzigung und Auferstehung noch wahre Jünger befolgten weiterverbreiteten, dies verlangt schon einiges an Selbstkritikfähigkeit und herzhaften Willen, sich zu ändern.
Es ist aber wunderbar, heilsam, beglückend, wenn man immer mehr so reagiert wie man es von einem "Wiedergeborenen" Christen erwarten darf.
lg starangel
Geändert von starangel (04.11.2007 um 23:44 Uhr)
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