Guten Morgen, ihr Lieben!
Guten Morgen, ihr Lieben!
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8
Bevor ich mich meinem Freitags-sauber-machen zuwende, statte ich euch schnell noch einen Besuch ab.
Ganz so munter wie das Kerlchen bin ich zwar noch nicht, aber vielleicht wirds ja noch.
Liebe Kira,
wieder wunderschön dein Bild vom Sonnenaufgang. Weißt du eigentlich, was für ein Geschenk du uns mit deinen Bildern machst? Sie tun der Seele so gut.
Liebe Fische-Gabi,
du hast uns auch so ein wunderschönes Herbstwald-Bild rein gestellt. Ich bin begeistert und hab es mir gleich ausgedruckt, um es zu malen.
Ist das Gedicht wieder von dir?
Hallo liebe sunflowertanja,
mit dir würde ich auch gern einen Spaziergang im Herbstwald machen. Dann könnten wir uns ein bisschen besser kennen lernen.
Erzähl uns doch mal ein wenig von dir, wenn du magst.
Liebe Asko,
hoffentlich ist bei dir der Baulärm heute nicht so groß.
Gretel und Kira,
ihr habt mir gestern Abend so richtig Appetit auf Bratäpfel gemacht. Schon beim Lesen lief mir das Wasser im Mund zusammen.
So, noch ein Grüßle an Hedy, Kerze, Fischi, Andrea, Ricke und Victor.
Ich denke noch ein wenig über den Text von Kira nach "Warum leben?"Und mir bleibt der Satz hängen "Das Wichtigste ist, dass wir zwischen Geborenwerden und Sterben das ausleben, wofür wir
geschaffen sind."
Ich denke auch, dass unser Leben einen Sinn hat, auch wenn dieser Sinn nicht so leicht zu erkennen ist.
Ist nicht das das Problem bei vielen jungen Leuten, dass sie Null Bock haben, weil sie den Sinn nicht erkennen können?
Wichtig ist sicher auch, dass wir nicht nur für uns selber leben, nicht nur nach dem Lust-Prinzip, sondern dass wir auch eine Aufgabe erkennen, dass wir wissen, wo unser Platz ist, wo uns Gott gebrauchen will.
Wir haben von Gott viel mitbekommen und es liegt an uns, was wir daraus machen. Auch wenn wir vielleicht eingeschränkt sind durch Krankheit, durch Arbeitslosigkeit, durch Alter, durch Geldmangel oder was auch immer - aber es bleiben doch noch so viele Möglichkeiten.
Ich bin momentan auch wieder an einem Punkt angelangt, wo ich frage:
Herr, was willst du, dass ich tun soll?
Herr, welchen Weg soll ich gehen?
Herr, gib mir Gedanken, gib mir Ideen, wie ich mein Leben gestalten kann und soll.
Kerze hat sich eine wunderschöne Signatur ausgesucht. Sie könnte das Motto unseres Balkonie-Treffs sein:
Gut, dass wir einander haben
Gut, dass wir einander haben, gut, dass wir einander sehn,
Sorgen, Freuden, Kräfte teilen und auf einem Wege gehn.
Gut, dass wir nicht uns nur haben, dass der Kreis sich niemals schließt
und dass Gott, von dem wir reden, hier in unsrer Mitte ist.
Keiner, der nur immer redet, / keiner, der nur immer hört.
Jedes Schweigen, jedes Hören, / jedes Wort hat seinen Wert.
Keiner widerspricht nur immer, / keiner passt sich immer an.
Und wir lernen, wie man streiten / und sich dennoch lieben kann.
Gut, dass wir einander haben .....
Keiner, der nur immer jubelt, / keiner, der nur immer weint.
Oft schon hat uns Gott in unsrer Freude, / unserm Schmerz vereint.
Keiner trägt nur immer andre, / keiner ist nur immer Last.
Jedem wurde schon geholfen, / jeder hat schon angefasst.
Gut, dass wir einander haben .......
Keiner ist nur immer schwach / und keiner hat für alles Kraft.
Jeder kann mit Gottes Gaben das tun, / was kein andrer schafft.
Keiner, der noch alles braucht / und keiner, der schon alles hat.
Jeder lebt von allen andern, / jeder macht die andern satt.
Gut, dass wir einander haben ......
Text und Musik: Manfred Siebald
© Hänssler-Verlag, Holzgerlingen
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8
Schalom liebste Balkonis und Gäste stille Leser!
Ja gut, dass wir einander haben, und so gut, dass wir DICH JESUS haben!
Heute Morgen haben wir ganz intensiv für die Kinder und Jugendlichen gebetet, ganz interessant finde ich den Text den Kira reingestellt hat, weil wir Gott gebeten haben den Kindern einen Sinn zu geben. Dass sie sich wieder geliebt und geborgen fühlen können. Dabei kam mir in Erinnerung, dass ich vor vielen Jahren mal einen Leserbrief schrieb, in dem ich meine Gedanken preis gab. einer war, dass in den Häusern beginnen muss, was im Vaterland funktionieren soll.
Den Sinn des Lebens finden, ist sicher nicht einfach, mit Gott ist er aber wirklich zu finden!
Liebe Kira vielen dank für deine Bilder und Gedichte und Texte, sie bringen so viel Farbe in unser Leben!
Liebe Gretel ich freue mich auf deine Bratäpfel.
Liebe Kerze ja deine Liebe zu Gott und den Menschen ist hier offenbar!
Am Mittwoch hatten wir Mitarbeiter Gebet, am Dienstag habe ich Jürgen .M geschrieben, weil ich das verhalten langsam sehr komisch finde, er antwortete, dass auch die Admis nicht mehr wissen als alle User. Kopf schüttel!
Ich vermisse so viele liebe Balkonis, es macht mich traurig wenn ich an sie denke, sicher sind einige sehr enttäuscht vor allem die Lieben die weit weg wohnen!
Liebe Asko wie geht es dir mit dem Baulärm? Katharina du sagt auch nichts mehr, geht es dir gut? Ricke, Renate, Ratzfatz, Marabri, Viktor, Konstantine, und und!
Schalom liebe Fische Gaby habe mich sehr gefreut dich zu lesen!
Liebe Orion Manuela auch du fehlst sehr..
Ich denke an euch Alle mit liebe und hoffe, dass wir uns bald wieder sehen.
Liebe Mirjamis das ist ein gutes Gebet, denke, dass ER bei uns Allen ein neues schafft.... Ob wir es auch sehen????? Das Neue?
Heute Abend kommt mein Kevin zu Besuch, muss dann noch etwas geistige Nahrung kaufen für ihn. Er ist nicht mehr zu frieden mit Spiel und Geschichten. Vorallem ist er an Zahlen interessiert, so bald er Zahlen sieht will er rechnen.
Nun wünsche ich euch einen gesegneten TAG
Hedy
Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg,
Schritte wagen im Vertraun, dass letztlich er mich trägt,
Schritte wagen, weil im Aufbruch ich nur sehen kann:
Für mein Leben gibt es einen Plan.
Schritte kann man manchmal sehen,
Spuren, die noch nicht verweht.
Wege, die auch andre gehen.
Ob da jemand vor mir geht?
Schritte kann man manchmal hören,
Kindertrippeln, Stöckelschuh,
Gleichschrittschritte, die mich stören,
Schritte kommen auf mich zu.
Schritte kann man manchmal spüren,
Freude will mit mir hinaus,
Güße fangen an zu frieren,
tanzen sie sich dann nicht aus.
Schritte kann man sich erdenken,
klug beschreiben einen Schritt,
manches kann man sich auch schenken,
nimmt der Kopf den Fuß nicht mit.
Schritte kann und darf man gehen,
Schritte führen uns zum Ziel,
ohne Schritte bleibst du stehen
und verpaßt dabei so viel.
Clemens Bittlinger
Auch von mir ein Lied zum Nachdenken. Es erinnert mich an die Zeit vor 14 Jahren, als ich einen neuen Lebensabschnitt begonnen habe.
Aber wir stehen täglich vor Entscheidungen und neuen Aufbrüchen.
Gott schenke uns seinen Beistand und die Weisheit, die richtigen Schritte zu tun.
Ich grüße alle ganz herzlich. Über die guten Beiträge freue ich mich jeden Tag.
Hedy, macht ihr immernoch Ausflüge mit dem Roller?
Ich schaue hinauf zu den Bergen-woher kann ich Hilfe erwarten?
Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!
Ps. 121, 1,2
Oh Schalom liebe Ricke
ja sich fahren wir noch aus mit dem Roller, wenn die Sonne scheint immer, nur jetzt wo es kälter ist nicht mehr so weit.
Wie geht es euch zwei Lieben?
Ganz liebe Grüsse von Sepp und Hedy
Gute Nacht ihr lieben!
Andrea
Hallo ihr lieben!
Heute haben wir wieder richtig schönes Herbstwetter, mal schauen ob ich nochmal rausgehe zum laufen...
Übermorgen fahre ich wieder in Richtung Freiburg, schade eigentlich aber auf der anderen Seite freue ich mich auch wieder auf das Großstadtleben. Nächste Woche muss ich mich noch von der Schule abmelden und zum Arbeitsamt gehen, könntet ihr dafür beten? Für mich ist das was ganz neues zum Arbeitsamt zu gehen und etwas ganz alleine zu beantragen. Ich weiß auch nichteinmal wo das Arbeitsamt in Freiburg ist.
Am Montag habe ich dann noch einen Arzttermin bei meiner Psychiaterin und am Mittwoch habe ich nochmal ein Gespräch bei den Sozialarbeitern wegen der WG.
Liebe Grüße
Andrea
Neues wächst
Das Neue hat seine ganz eigene Faszination. Die neue Nachricht, die neue Erfindung, das neue Angebot, die neue Idee – immer wieder erliegen wir dem Reiz des Versprechens von etwas, das noch nie da gewesen ist. Oft werden wir enttäuscht: das vermeintlich Neue ist entweder überflüssig, altbekannt oder nur anders verpackt. Dennoch weckt das Versprechen von etwas Neuem immer wieder unser Interesse, als ob sich dahinter ein Stück neues Leben für uns verbirgt.
Wir sind Erwartungsmenschen.
Wir erwarten, dass nicht alles bleibt, wie es ist, dass noch etwas kommt, dass da noch etwas aussteht – auch in unserem Leben, unseren Beziehungen, unserer Welt.
„Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen“. Mit diesen Worten erreicht uns eine Verheißung, die wie eine Erinnerung an die Zukunft ist: So wie Abraham in eine neue Lebensgeschichte unter dem Segen Gottes aufbrach, so wie Israel durch die Wüste ins gelobte Land gelangte oder so wie Jesus durch den Tod ins Leben ging, so wird das Alte überwunden werden und wirklich Neues entstehen, für uns und unsere Welt. Mit Segen hat das Neue zu tun, mit Freiheit und mit lebendiger Liebe.
„Jetzt wächst es auf“, verkündigt der Prophet. Auch wenn es nicht auf einen Schlag kommt, sondern allmählich, auch wenn es klein anfängt und unscheinbar: Das Neue ist im Werden. „Erkennt ihr’s denn nicht?“ Gegen die Stimme der Abgeklärtheit und der Resignation wird hier die Stimme der Hoffnung und Erwartung hörbar. Diese Stimme will unsere Sinne schärfen und auf Gott hin ausrichten. Sie will unsere Herzen öffnen, damit wir nicht blind und taub sind für Gottes heilvolles Handeln in der Welt und auch in unserem Leben. Wenn wir danach suchen, werden wir immer Spuren des Neuen finden. Denn die Augen des Glaubens erkennen mehr und schauen vertrauensvoll nach vorn.
Kristina Wiele
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8
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