Gesetze regeln zunächst das Zusammenleben in einer Gesellschaft. (Und nicht alle Gesetze sind staatlicher oder religiöser Natur -nebenbei gesagt.) Dass sie Verbrechen und Strafen definieren trifft nur auf manche zu. Das Grundgesetz setzt staatlichem Tun beispielsweise Schranken und schütz so die Freiheit des Einzelnen oder von Gruppen.
Der Vergleich hinkt. Denn staatliche Gesetze leiten sich in Herkunft und Legitimation nuneinmal anders ab als religiöse.Übermäßig eifrige Anhänger religiöser Gesetze werden Radikale und Fanatiker genannt. Und was sind übermäßig eifrige Anhänger staatlicher Gesetze? Nicht genau so Radikale und Fanatiker?
Wenn Du das Bedürfnis nach einem "Führer" hast .... Ich glaube an die Selbstverantwortung des (erwachsenen) Menschen und eine freiheitliche, auf die Menschenrechte gegründete Gesellschaftsordnung.Der Weg zu einer besseren, gerechten Gesellschaft, liegt nicht in der Gesetzgebung, sondern in der Nachfolge dem Führer, Jesus Christus.
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