abgesehen davon, dass mir (und scheinbar nicht nur mir) übel wird, wenn ich solche Behauptungen immer noch zu lesen bekomme, hier mal ein paar "Bibelstellen", die das widerlegen, wenn man schon mit solchen Stellen argumentiert:es ist in der bibel allgemein bekannt, dass gott uns durch krankheiten bestraft oder züchtigt. und wer krank ist, soll seine sünden bekennen und er wird geheilt werden.
Lukas 13, 2-5 ...
Joh.9.3...
Hiob...
es ist leichter, Sünde als ursache zu definieren, andere Menschen für Leid verantwortlich zu machen, als sich damit auseinander zu setzen, dass es um völlig andere Dinge gehen könnte im Leben...
Was aber tun Menschen, die diese These vertreten, wenn sie selbst krank werden? Wenn sie "Sünde" nicht als Ursache finden und dann plötzlich selbst einen weg finden müssen, gnädig mit sich selbst zu sein? Was, wenn keine Heilung eintritt? Verbittern? Oder verzweifeln? Oder jammern?
@poetry: nein, vieles, was Menschen irgendwelchen "Sünden" zuschieben", um ihr enges Glaubensbild mit aller Macht zu vertreten, als wäre "Gott" härter als jeder Mensch, ist mit Sicherheit völlig anders, wenn man in Vertrauen und Liebe hinsieht.
LG bonnie
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